Die billigsten Anbieter sind oft auch die schlechtesten. Dieser branchengängigen Erfahrung fühlte das Consulting-Unternehmen E-Benchmarking auf den Zahn. Dazu forderten die Stuttgarter 100 Systemhäuser zum Angebot auf und untersuchten unter anderem auch die Preisgestaltung der Anbieter.
Das Ergebnis: Zwischen 100.000 und 200.000 Euro erstreckten sich die Angebote – bei identischer Anforderung. Den Beratern fiel dabei auf, dass in der Preisspanne 100.000 bis 130.00 Euro – hier lagen etwa 40 Prozent der Angebote – zum überwiegenden Teil Mängel in Sachen Qualität zu entdecken sind. „Notwendige Produkte wurden weggelassen, Server- und Backup-Lösungen waren unterdimensioniert, der Schulungsaufwand wurde zu gering kalkuliert und Hardware-Service wurde teilweise überhaupt nicht angeboten”, beschreibt E-Benchmarking-Chef Dieter Mayer seine Erkenntnisse.
Mayer ist sich deshalb sicher: Kompetente Systemhäuser sollten selbstbewusst ihre Angebote der Kundschaft vorlegen. Leistung koste nun mal seinen Preis. Die Herausforderung bestehe darin, dem Kunden die Leistung klar zu kommunizieren, damit für ihn erkennbar ist, warum man teurer als ein Mitbewerber ist. Denn nach Meinung von Mayer sollte auch der Kunde wissen: „Wer mit Peanuts zahlt, kann nur Affen anlocken”.
Vielseitige Einblicke der Abteilungswoche bei NETWAYS
In der modernen Arbeitswelt ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und ein Verständnis für verschiedene Bereiche eines Unternehmens zu entwickeln. Genau aus diesem Grund wurde bei NETWAYS die Idee der Abteilungswoche geboren. In dieser Woche hatte...
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