Im Web-Servereinsatz ist Linux unschlagbar günstig. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie der Robert Frances Group (RFG) über die Total Cost of Ownership (TCO) von vergleichbaren Linux-, Solaris- und Windows-Serverlandschaften auf Basis der X86-Architektur. Um eine gemeinsame Rechengrundlage zu schaffen, geht RFG für eine Verarbeitungseinheit (Processing Unit) je nach Betriebssystem von einer unterschiedlichen Zahl von Servern aus. Demnach sind Windows-Systeme über die ersten drei Jahre im Schnitt 2,7 Mal teurer als solche auf Linux-Basis, Solaris-Maschinen kosten sogar mehr als das Zehnfache. Die größten Einsparungen ergeben sich für Linux natürlich durch den niedrigen Anschaffungspreis für die Software und die Tatsache, dass in den Folgejahren keine weiteren Lizenzgebühren anfallen. Aber auch in Sachen Hardware, Wartung, Support und Systemadministration ist Linux der RFG-Studie zufolge mit Abstand die günstigste Plattform. Auch was die Stabilität und Sicherheit angeht, sei Linux durchaus eine Überlegung wert. Nur wo es auf hohe vertikale Skalierbartkeit ankommt, sei Solaris aufgrund der Vielzahl von Prozessoren, die angesprochen werden können, unübertroffen.
End of Life von CentOS Linux 7 – Was bedeutet das für mich?
Der ein oder andere Admin wird sich vermutlich schon lange den 30. Juni 2024 im Kalender vorgemerkt haben, denn dann ist für CentOS Linux 7 das "End of Life" erreicht. Aber auch Benutzer von Red Hat Enterprise Linux 7 sollten sich Gedanken machen, denn auch dieses...
0 Comments