Immer wieder entstehen in Kundenprojekten nette kleine Plugins und nicht immer findet sich die Zeit diese abzurunden, zu dokumentieren, für jeden Anwendungsfall parametrisierbar zu gestalten und sie jedermann zugänglich zu machen.
Häufig ist das ziemlich schade, weil man in sehr kurzer Zeit etwas Nützliches gestrickt hat von dem auch andere profitieren können. Ein solches Beispiel findet sich hier im Anhang. Es prüft den Zustand von Solaris-Zone-Clustern samt aller Ressourcen. Dabei verlangt es nach keinem Parameter und geht davon aus, dass jede Ressource genau einmal laufen muss – außer sie hat „global“ im Namen. In letzterem Fall muss sie überall funktionieren. Keine besonders elegante Lösung, aber sie scheint wunderbar zu funktionieren.
Da ich Solaris nicht gerade täglich nutze, würde ich mich hierzu über Feedback freuen. Macht ein Plugin auf diese Weise Sinn? Gibt es elegantere Wege um herauszufinden, wo was laufen soll? Wie kann man den „global-Hack“ loswerden? Welche Parameter könnte man erlauben, ohne einen ganzen Parameter-Zoo einzurichten?
Das Plugin findet sich hier: check solaris cluster.pl

Thomas Gelf
Thomas Gelf
Principal Consultant

Der gebürtige Südtiroler Tom arbeitet als Principal Consultant für Systems Management bei NETWAYS und ist in der Regel immer auf Achse: Entweder vor Ort bei Kunden, als Trainer in unseren Schulungen oder privat beim Skifahren in seiner Heimatstadt Bozen. Neben Icinga und Nagios beschäftigt sich Tom vor allem mit Puppet.