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NETWAYS Blog

NEU im Shop: AKCP LoRaWan Geräte für wireless Sensoren

Unser Shop ist schon lange eine Bezugsquelle für AKCP Produkte – viele unserer Kunden betreiben Geräte aus den Reihen sensorProbe, sensorProbe+ und securityProbe. Nun wollen wir Euch eine weitere AKCP-Serie anbieten, nämlich die LoRaWAN Gateways, mit denen die Nutzung von Funk-Sensoren umgesetzt wird.

L-DCIM Desktop-Version

Was ist LoRa™ Funktechnologie?

LoRaWAN ist die Abkürzung für Long Range Wide Area Network. Der Netzaufbau ist hierbei sternförmig und Endgeräte senden asymmetrisch an das entsprechende Gateway. Trotz höchster Energieeffizienz – Endgeräte können mit klug gewählten Standbyzeiten mehrere Jahre ohne Batteriewechsel auskommen – können Distanzen zwischen 2 und 40 km erzielt werden, letztere vor allem im ländlichen Bereich. Flächendeckende LoRaWAN-Netze wurden bereits in den Niederlanden, der Schweiz und Südkorea aufgebaut. Berlin hingegen ist laut wikipedia.org die Großstadt mit den weltweit meisten LoRaWAN-Installationen, aber auch Zürich, Bern und Amsterdam gehen hier stark in die Konkurrenz.

 

AKCP LoRa L-DCIM: Das Gateway für AKCP Funk-Sensoren

Das AKCP LoRa L-DCIM ist das Gateway, mit dem die Funk-Sensoren kommunizieren, um Werte zu übertragen. Diese Werte laufen in den integrierten AKCPro Server, die hauseigene Überwachungsplattform von AKCP. Mithilfe von Adaptern kann das L-DCIM auch herkömmliche, verkabelte Sensoren von AKCP nutzen oder aber auch mit Drittanbieter-Sensoren per SNMP oder Modbus kommunizieren. Weiterhin können auch binäre Detektoren wie Rauchmelder über Funkadapter mit potentialfreien Kontakten angeschlossen werden.

L-DCIM Rack-Version

Das AKCP LoRa L-DCIM ist bei uns in folgenden Varianten erhältlich:

  • als Desktopversion, die sich auch zur Wand- oder Hutschienenmontage eignet
  • als Desktopversion mit Material zur Hutschienenmontage
  • als Rack-Version mit 1HE für den Einbau in Standard-19″-Schränke
  • beide Geräte können mit 3G- oder 4G-Modem ausgestattet werden. Bitte kontaktiert uns in diesem Fall.

 

Was kann mit dem AKCP LoRa L-DCIM überwacht werden?

Für das AKCP LoRA L-DCIM gibt es Funk-Sensoren für folgende Anwendungsfälle:

  • Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
    • Hier wird ein Kombisensor angeboten, diesen gibt es optional auch mit einem zusätzlichen Kontakt, der das Öffnen und Schließen von Türen erkennen kann. Auch gibt es hier die Möglichkeit, den Kombisensor mit einem Verlegeradius von 1,5m zu beziehen.
  • Thermal Map und Cabinet Thermal Map
    • Diese bilden eine Sensorkette, die mit 3 bzw. 6 Kombisensoren zur Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausgestattet ist.
  • Potentialfreie Eingänge
    • Dieser Adapter bietet 5 potentialfreie Eingänge, so dass entsprechende Geräte mit dem wireless Gateway gekoppelt werden können.
  • Sensor-Adapter
    • Dieser eignet sich zum Koppeln eines AKCP Detektors wir Rauchmeldern, Wasserleackagesensoren, Türkontakten, Wechselstromsensoren und Bewegungsmeldern.
  • Tank-Füllstand
    • Hier bietet AKCP einen Sensor zur Überwachung von Tank-Füllständen für Tanktiefen von 2 / 5 / 10 / 15 / 20 Metern.
  • Wassereinbruch und -leckage
    • Erkennung von Wassereinbrüchen und -leckage, auch erhältlich mit einem Verlegeradius von 1,5m für den Sensor.
  • Konvertierung von Analog auf Digital
    • Hiermit können analoge Sensor-Signale digital aufbereitet an das L-DCIM Gateway weitergegeben werden (zum Anschluss von bis zu 2 Sensoren für die Bereiche 4 – 20 mA oder 0 – 10 VDC).
  • Cabinet Analysis
    • Für den Rundumüberblick über Serverschränke: Es können pro Cabinet Analysis Sensor maximal 2 Thermal Map Sensoren und 2 Luftstromsensoren angeschlossen sowie 2 potentialfreie Eingänge für Türöffnungssensoren genutzt werden.
  • Modbus-Adapter
    • Insbesondere im IoT-Bereich kann dieser Adapter eingesetzt werden.

AKCPro Server

Durch die integrierte AKCPro Server Software, die selbstverständlich auch unabhängig vom L-DCIM Gateway genutzt werden kann, bleibt der Nutzer nicht beschränkt auf den Einsatz der obigen Sensoren und Anschlussmöglichkeiten. Es können folgende Sensoren und und Geräte per Lizenz integriert werden:

  • Virtuelle Sensoren
  • Virtuelle Modbus TCP/IP Sensoren
  • ONVIF IP Kamera
  • AKCP Geräte

Des Weiteren bietet AKCPro Server auch vielfältige Über- und Ansichten, wie z.B. schematische Darstellungen von Racks und Räumen und der Verteilung der entsprechenden Messpunkte. Besonders nützlich ist die Realtime-Aktualisierung von Daten und der Anzeigemöglichkeit auf Tablets, was z.B. für eine Begehung der entsprechenden Räumlichkeiten einen starken Mehrwert gibt. Eine Übersicht und Online-Demo bietet AKCP auf der Website zu AKCPro Server.

Rack-Übersicht in AKCPro Server

 

Selbstverständlich sind alle oben genannten Produkte und Lizenzen bei uns erhältlich. Solltet Ihr Fragen haben, dann sind wir jederzeit für Euch erreichbar per Mail: shop@netways.de oder telefonisch unter der 0911 92885-44. Wer uns gerne bei der Arbeit ein bisschen über die Schulter schauen oder den Shop und die angebotenen Produkte verfolgen möchte, kann uns auch auf Twitter folgen – über @NetwaysShop twittert das NETWAYS Shop Team. Bleibt gesund – wir freuen uns auf Euch!

Rittal CMC-TC Wireless Überwachungssystem

rittal_wl_set1_600In gewachsenen Rechenzentren besteht oftmals der Wunsch, Verkabelung so sparsam wie möglich einzusetzen. Oder man möchte noch einen extra Raum überwachen, der nicht direkt per Verkabelung erreichbar ist. Hier kann man an den Einsatz von Funksensoren zur Raumüberwachung denken. Hierzu hat die Firma Rittal das CMC-TC Wireless Überwachungssystem entwickelt.
Grundgerät eines Rittal CMC-TC Wireless Überwachungssystems ist die Rittal CMC-TC Processing Unit II. Dieses Gerät stellt die Verbindung zwischen dem Netzwerk und den entsprechenden Überwachungseinheiten zur Verfügung. Es können pro Processing Unit 4 Überwachungseinheiten angeschlossen werden. Im Falle des Wireless-Systems handelt sich um die Rittal CMC-TC I/O Unit Wireless (WL). Diese Empfangseinheit kann bis zu 16 Funksensoren verwalten, wodurch im Vollausbau 64 Sensoren pro Processing Unit verwaltet werden können. Der Zugriff von außen z.B. per SNMP oder per Webfrontend geschieht alleine über die Processing Unit, womit man über eine IP alle Sensoren überwachen kann.
Zur Einrichtung des Systems gibt es von Rittal einen Messsensor, der am Aufstellungsort der Sensoren die Empfangsqualität messen kann. Zur Verbesserung der Empfangsqualität kann man an die Wireless I/O Unit noch eine externe Antenne anschließen oder eine weitere Wireless I/O Unit als Extender einsetzen.
Als Sensoren stehen aktuell Wireless Temperatursensoren, Wireless Feuchtigkeitssensoren und Wireless Zugangssensoren zur Verfügung. Wir haben in unserer FAQ alle Voraussetzungen für ein funktionierendes Rittal Wireless System aufgeführt. Außerdem haben wir ein Starterkit mit zwei Temperatursensoren und allen wichtigen Geräten zusammengestellt.

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.