HW group hat das STE2 mit neuen Software-Features versehen. Das Gerät, das nun stolz den Namenszusatz R2 trägt, wurde seit seinem Erscheinen vor 4 Jahren über 13.000 Mal verkauft. Damit es nicht zum alten Eisen gehören wird, gab es hier einen deutlichen Reifeprozess, der auf folgende neue Eigenschaften hinausläuft:
Aufgefrischtes Design
Das STE2 R2 kommt nun mit einer angepassten Web-Oberfläche, die eine deutlich modernere Ausstrahlung hat. Die Oberfläche verfügt über eine weichere Schriftart, Schattierungen, moderne Schaltflächen und viele weitere Neuheiten.
Unterstützung von HTTPS
Mit steigenden Sicherheitsanforderungen ist das HTTPS-Protokoll nun auch in eingebetteten Anwendungen (IoT) der Standard. So wird es neben dem Flaggschiff der HW-Gruppe, dem Poseidon2, nun auch vom Low-End STE2 R2 unterstützt.
Die Webschnittstelle enthält die neue Registerkarte Sicherheit, auf der Sie Ihr eigenes HTTPS-Zertifikat hochladen oder ein selbstsigniertes Zertifikat direkt auf dem Gerät generieren können. Der öffentliche und der private Teil des Zertifikats werden getrennt hochgeladen. Es ist auch möglich, das Zertifikat einer zwischengeschalteten Zertifizierungsstelle hochzuladen. Der Port, an dem das Gerät auf eingehende Verbindungen wartet, ist wie bei HTTP auf der Registerkarte Allgemeine Einstellungen konfigurierbar.
Alarmierungsziele
Während das STE2 der ersten Generation oder andere Geräte von HW group nur die Aktivierung oder Deaktivierung von Alarmen für jeden Sensor erlauben, bietet STE2 R2 die Möglichkeit, die Zielempfänger für jeden Alarm unabhängig zu definieren.
Die Ziele werden jetzt auf der neuen Registerkarte „Alarme“ und nicht mehr auf den Registerkarten „SMS“ oder „E-Mail“ definiert. Die Ziele werden dann den Sensoren und Eingängen zugeordnet. Anstatt also nur SMS- und E-Mail-Alarme zu aktivieren/deaktivieren, kann für jeden Sensor oder Eingang ein Satz von Zielen zugewiesen werden. Da STE2 R2 erlaubt es, 2 Ziele zu definieren, die jeweils aus bis zu 2 Telefonnummern und 2 E-Mail-Adressen bestehen. Jedes Ziel kann einen benutzerdefinierten Namen haben.
Synchronisierung des sicheren Bereichs zwischen dem Gerät und dem SensDesk Portal
Ist der sichere Bereich oder die Hysterese falsch konfiguriert? Werden versehentlich zu viele Textnachrichten oder E-Mails verschickt? Kein Problem – STE2 R2 bringt eine weitere Funktion mit: Safe Range-Synchronisation zwischen dem Gerät und dem Portal. Wenn das Gerät mit SensDesk verbunden ist, können die Werte für den sicheren Bereich entweder am Gerät oder am Portal geändert werden, und mit dem nächsten Push werden auch die Min-, Max- und Hysteresewerte auf der anderen Seite geändert. Bald wird dies auch Delay und Delta AutoPush einschließen.
Das STE2 R2 ist das erste Smart Ethernet-Gerät von HW group mit dieser Fähigkeit (SD-Geräte können nur am Portal konfiguriert werden). Es wird jedoch weiterhin möglich sein, unterschiedliche Safe Ranges am Gerät und im Portal zu haben, falls gewünscht. SensDesk wird auch alternative Bereiche zulässiger Werte anbieten, die als Notice Range bezeichnet werden.
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