Seite wählen

NETWAYS Blog

Ein fröhliches Weihnachtsfest

Wir alle wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest im Kreise derer die Euch lieb und teuer sind. Seit lieb zueinander und vergesst nicht dass ihr das auch sein könnt, wenn Weihnachten nicht vor der Tür steht.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr, auf die 10. Open Source Monitoring Conference, Icinga Camps in der ganzen Welt, neue Kolleginnen und Kollegen, neue Aufträge und vor allem die Gelegenheit mit Euch zusammenzuarbeiten.
10629756_10152721168239722_6977114638589464189_n

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Frohe Weihnachten und ein frohes 2014!

Ihr Lieben!

Das Jahr neigt sich dem Ende und wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, Euch ein ganz besonders zauberhaftes Weihnachtsfest und ein noch phänomenaleres neues Jahr zu wünschen!
Lasst es Euch gut gehen und feiert, dass es nur so kracht!
Wir sehen/lesen uns allerspätestens in 2014 wieder.
Versprochen!
Weihnachtsblogpost

Weihnachten – Ein Fest des steuerlichen Kummers

Für die einen ist Weihnachten der absolute Geschenkestress, für die anderen ein Vorwand für zuviel Essen und übertriebenen Alkoholgenuss. Ich finde das beides richtig und wichtig ist.
Während unsere Weihnachtsfeier (wir werden wie immer live berichten) erst am nächsten Freitag über die Bühne geht, sind die Geschenke an Kunden und Mitarbeiter der totale Stress. Ich bin mir sicher, dass ich auch vielen anderen aus der Seele sprechen, die sich jedes Jahr aufs Neue Fragen:

Was könnten wir den machen?

Da wir unsere Kunden nicht mit Geld und Golfschlägern sondern mit Leistung überzeugen wollen, machen wir uns hier das Leben nicht so schwer und grüßen alljährlich mit Karte und manchmal auch einer Kleinigkeit. Wer seinem Kunden aber mehr schenken möchte, kommt durchaus mal mit den Heiligen drei Königen großer Unternehmen, nämlich Governance, Risk und Compliance in Kontakt. Da sich niemand nachweisen lassen will, dass ein übergroßes Weihnachtsgeschenk die ein oder andere Entscheidung beeinflusst, wandern die Geschenke bei vielen Firmen in einen Topf und werden dann an Bedürftige oder Wohlfahrtsorganisationen verteilt. Der Vollständigkeit halber manchmal eben auch der einzige Mitarbeiter der noch nach Hause findet.
Neben innerbetrieblichen Vereinbarungen sind die Grenzen von Seiten des Gesetzgebers klar geregelt:

  • Nettofreigrenze bis 10,- Euro als Streuwerbeartikel: Luftballons, Stifte und Feuerzeuge sind mit Sicherheit ein Klassiker unter den Dingen, die man am Neujahrstag in den Eimer schmeisst
  • Nettofreigrenze bis 35,- Euro pro Empfänger und Jahr: Jeder kann seinem Kunden oder Geschäftspartner pro Jahr Geschenke im Nettowert von 35,- Euro zukommen lassen. Ausnahmen sind hier Geschenke die ausschließlich beruflich genutzt werden können, da es hier gerne auch mal mehr sein kann. Wer hier eine Möglichkeit vermutet seine alte USV loszubekommen, sei auf die hohen Versandkosten bei UPS hingewiesen
  • Alles andere bis 10.000,- Euro: Laut §37b EStG mit 30% pauschal versteuert werden. Saunaclub und Sportwagenwochenende sind also kein Problem aber der Schenkende muss dann steuerlich auch alles richtig machen

Mit Ausnahme der 10.000,- Euro-Regel, die auch für Mitarbeiter zur Anwendung gebracht werden kann, sieht es im innerbetrieblichen Verhältnis jedoch etwas anders aus. Genau bedeutet das:

  • Bruttofreigrenze bis 40,- Euro für Sachzuwendungen anlässlich eines persönlichen Ereignisses: Dies geht bei Geburtstag, Hochzeit oder Geburt im Zweifel auch mehrfach pro Monat. VORSICHT ist jedoch bei der Bewertung von persönlichen Ereignissen geboten da man dem Lohnsteuerprüfer wohl schwer erklären kann, dass der erste GIT-Merge ohne Konflikt bereits Anlass zur Belohnung ist
  • Bruttofreigrenze bis 44,- Euro pro Monat: In diese Kategorie fällt eigentlich alles, was man dem Mitarbeiter sonst so zukommen lässt. Genau genommen nämlich Kaffee, Getränke und das ein oder andere Essen

Der Gesetzgeber schränkt hier also die Möglichkeiten sowohl bei Kunden als auch Mitarbeitern gehörig ein und sieht zu, dass er nicht zu kurz kommt. Eigentlich finde ich es auch richtig, denn vermutlich können die tollsten Geschenke nicht retten, was man ein Jahr lang versaut hat. Was nun also tun für die lieben Leute hier? Wir schenken allen hier bei NETWAYS ganzjährig Anerkennung und Liebe und ich bin der Meinung das reicht vollkommen aus.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Frohe Weihnachten!

Weil wir ja leider nicht jedem von euch eine Weihnachtskarte schicken können, dachten wir uns, dass wir unseren Bloglesern wenigstens virtuell noch ein paar nette Wünsche mit auf den Weg geben. Und wer lieber eine physische Karte möchte, kann sich unseren Weihnachtsgruß gleich ausdrucken, einen Text seiner Wahl auf die Rückseite schreiben, das Ganze in seinen Briefkasten stecken und… tadaaaa! 🙂
NETWAYS Blog Christmascard M tzchen
Lasst es euch über die Feiertage gut gehen – wir lesen uns im neuen Jahr wieder.

Wir warten auf das Christkind

Nachdem im letzten Jahr bei der Weihnachtsfeier das ganze Team gemeinschaftlich in die Hohe Kunst des Kochens (mit richtigen, echten Lebensmitteln, die nicht aus irgendeiner Tüte kamen) eingeführt wurde, dachten wir uns, dass diese wertvolle Lernerfahrung erst mal für die nächsten Dekaden ausreichen sollte. Als Pädagogin mit Spezialgebiet „Neurobiologische Grundlagen des Lernens“ weiß ich eben, dass so große Lernerfahrungen sich im Hirn auch erst mal setzen müssen um überhaupt adäquat verarbeitet, gespeichert, vernetzt und irgendwann mal wieder abgerufen werden zu können.
Deswegen wurde in diesem Jahr nicht gekocht (jedenfalls nicht von uns), sondern gleich gegessen. Einen geschmacklichen Vergleich zum Vorjahrsessen kann ich ja leider nicht ziehen (da habe ich mich noch außerhalb von NETWAYS mit Gehirnen beschäftigt) aber ich denke der Herbstwurzelsalat mit Parmesan, die Gänsebrust und das Bratapfel-Zimt-Mousse könnten durchaus Einzug in meinen Speiseplan erhalten.
Ein solches Menü könnte vielleicht auch ein wenig dazu beitragen den Schmerz über den Verlust von Philipp zu lindern. Seine Rückkehr nach Köln hat in unser aller Herzen ein derart großes Loch hinterlassen, dass der Kölner Dom mindestens drei Mal darin Platz hätte und man von den Rändern noch die Artothek und das Käthe Kollwitz Museum schubsen könnte. Um den Abschied etwas leichter zu machen hatte er uns vor dem kulinarischen Teil des Abends noch homöopathischen Dosen einer typisch rheinländischen Hefespezialität verabreicht.
Fast mit der gleichen Hingabe, mit der bereits gegen Mittag Weihnachtsbäume geschmückt und fachfrauisch verkabelt wurden, wurde dann (allerdings erst sehr viel später) Glühwein und Gebäck konsumiert, bis es dann ins Restaurant „Gelbes Haus“ ging um diese grandiose Bratapfel-Zimt-Mousse zu vertilgen.
Nun haben ja Essen im Allgemeinen und Süßspeisen im Besonderen schon bei so manchem geholfen zumindest vorübergehend das tiefe Tal der Trauer zu verlassen und für einen kurzen Moment on the sunny side oft he road zu lustwandeln. Was uns jedoch wirklich helfen würde unseren schmerzlichen Verlust zu verknusen wäre, wenn sich bald wieder ein bis zwölf neue Mitarbeiter zu uns gesellen würden – wir sind auch ganz lieb und geben etwas von unseren Lebkuchen ab.