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NETWAYS Blog

Microsoft 2008 Cluster in Virtualbox mit FreeNAS 8

Es kommt vor, das man in einem Unternehmen auf Microsoft’s Cluster Lösung trifft und diese überwachen möchte oder einrichten muss. Um das alles testen zu können, installiere ich mir solche Szenarios gerne erst einmal virtuell.
Das Problem, auf das man dabei trifft ist jedoch meistens ein fehlendes iSCSI Gerät. Ohne eins solches lässt sich Windows nicht überreden eine Clusterverbindung einzugehen. Eine einfache Lösung, die ich gefunden habe, besteht aus dem Einsatz von FreeNAS als Virtuelle Maschine. Dieses kann einem das fehlende Gerät bereitstellen.
Aber von Anfang an.
1.) Download der Ressourcen:
VirtualBox: Download
FreeNAS 8.x iso
Microsoft Windows Server 2008 R2 Evaluierungsversion (180 Tage) (Enterprise notwending für Cluster!)
2.) Voraussetzungen
4 Virtual Machines:

FreeNAS

Microsoft Domain Controller

2 Windows Cluster Nodes

3.) Einrichtung FreeNAS

freeNAS

Virtualbox Freenas Machine


Man Benötigt ein 2GB Volume fürs Betriebsystem und ein 10GB Volume für die iSCSI targets. Das Netzwerk habe ich auf intern gestellt. Es gibt bei mir noch eine virtuelle Maschine, die als Router fungiert. Darauf gehe ich hier aber nicht ein.
Sobald man die geführte Installation abgeschlossen hat, fügt man über das Web Front-End erst das 10GB Volume hinzu und konfiguriert dann iSCSI.
FreeNas Install Screenshot 1

FreeNas Install Screenshot 1


FreeNas Install Screenshot 2

FreeNas Install Screenshot 2


FreeNas Install Screenshot 3

FreeNas Install Screenshot 3


FreeNas Install Screenshot 4

FreeNas Install Screenshot 4


FreeNas Install Screenshot 5

FreeNas Install Screenshot 5


FreeNas Install Screenshot 6

FreeNas Install Screenshot 6

4.) Einrichtung Windows Domaincontroller.

Diesen Benötigt man für die Clusterdienste.

Erstellen Sie eine VM von ausreichender Größe und installieren einen Windows Domaincontroller. Hinweise wie so etwas funktioniert findet man z.B bei Microsoft aber letztendlich besteht es lediglich aus Server aufsetzen, durch-updaten und dcpromo eintippen.

5.) Einrichten der Clusternodes

Auf beiden Nodes führt man die gleichen Schritte aus

Hier muss man bei Installation darauf achten Windows 2008 Enterprise zu installieren und wieder allen Assistenten zu folgen. Anschließend führt man wieder alle Updates durch und  bindet die iSCSI devices mit Hilfe des iSCSI Initiatiors an (siehe Screenshot). Nun findet man diese in der Datenträgerverwaltung wieder.

Jetzt kann man das Feature „Failover Clustermanager“ installieren und wieder den Asstistenten folgen. … und fertig ist die Clusterinstallation.

iscsi initiator

iscsi initiator Windows 2008 R2 Failovercluster


MS Cluster Node1 Vbox

MS Cluster Node1 Vbox

Christoph Niemann
Christoph Niemann
Senior Consultant

Christoph hat bei uns im Bereich Managed Service begonnen und sich dort intensiv mit dem internen Monitoring auseinandergesetzt. Seit 2011 ist er nun im Consulting aktiv und unterstützt unsere Kunden vor Ort bei größeren Monitoring-Projekten und PERL-Developer-Hells.

Weekly Snap: PuppetConf, Bacula-Web, EventDB & Check_Open_Problems Plugin

17-21 September covered all our usual topics, from sys admin and developer tips to monitoring tools and talks – with travels to North America thrown in.
As usual, Eva counted down 30 days to the OSMC 2012; this time with Ronny Trommer’s presentation on the status quo of OpenNMS.
Martin then recommended Bacula’s latest web GUI version 5.2.10 and Eric played with VirtualBox command line tools, opening guest applications from his host system.
While Bernd, Julian and Tom looked ahead to next week’s PuppetConf in San Franscisco, Vanessa already sent home happy snaps from her language course in Vancouver.
On the monitoring front, Markus introduced EventDB for event monitoring with Icinga and Thomas put together a new check_open_problems plugin, inspired by our customer Perdata. Both are available on our git.netways.org and Monitoring Exchange.

VirtualBox: Gast-Anwendung im Host starten

Mit den VirtualBox Kommandozeilen-Tools lassen sich Gast-Applikationen, vom Host-System aus, starten. Mit wenig Aufwand kann man so zum Beispiel den Internet Explorer nahtlos in einen Linux-Desktop integrieren. Vorraussetzung dafür ist, dass in der Windows-VM passwortgeschützte Anmeldung aktiviert ist und die Maschine im Seamless Mode (Tastenkombination HOST + L) abgespeichert wurde. In diesem werden nur gestartete Applikationen im Host-System angezeigt, nicht die komplette Maschine.
Den Zustand einer VM kann man auch über die Kommandzeile speichern:

# VBoxManage -q controlvm Windows.7 savestate

Gestartet wird die Maschine wieder mit folgendem Befehl:

# VBoxManage -q startvm Windows.7

Internet-Explorer ausführen:

# VBoxManage -q guestcontrol "Windows.7" execute \
--image "C:\Program Files\Internet Explorer\iexplore.exe" --username vbox --password vbox

Diese Zeilen verpackt in ein Skript, geben eine hervoragende Desktop-Verknüpfung zum Internet-Explorer ;-).

Eric Lippmann
Eric Lippmann
CTO

Eric kam während seines ersten Lehrjahres zu NETWAYS und hat seine Ausbildung bereits 2011 sehr erfolgreich abgeschlossen. Seit Beginn arbeitet er in der Softwareentwicklung und dort an den unterschiedlichen NETWAYS Open Source Lösungen, insbesondere inGraph und im Icinga Team an Icinga Web. Darüber hinaus zeichnet er für viele Kundenentwicklungen in der Finanz- und Automobilbranche verantwortlich.

Weekly Snap: SNMP, VirtualBox & JavaScript Tips, New Icinga Training & Gude Hardware

18 – 22 July was jam-packed with tips on virtualisation, SNMP monitoring and JavaScript, announcements of new hardware products, new training course and celebration of a completed apprenticeship.
To begin, William shared two plugins for switch monitoring via SNMP and Philipp gave a quick tip on migrating from VirtualBox to VMware Fusion. Using the VBoxManage tool from VirtualBox, converting from its *.vdi file format to VMWare’s *.vmdk is a piece of cake. He also introduced our newest training course: “Icinga- Next Generation Monitoring”. From installation and configuration to useful addons and the nuances of the new web interface, the course offers best practice tips for each individual to apply to his own environment.
From the development team, Eric offered a handy tip to quicken the process of browsing large JavaScript arrays. Whereas most simple search algorithms browse through all an array’s elements, his binary search example halves the length of each search area with each step until the element is found. To note however, is the need for the field to be sorted.
Hardware man Martin then announced the arrival of Gude Expert Net Control to our store. Available either with a normal power supply (2101) or with PoE (2151), both meters feature two ports for sensors (RJ45) and a contact output which can be connected directly to the device in the event of an alert. Both include a web interface and are SNMP compatible. In addition, Gude offers two I/O controllers- 2100 (without PoE) and 2150 (with POE). Plugins developed in-house for Nagios and Icinga are also available at www.netways.org.
Finally Georg (aka Schorch) reflected on his successful graduation from sys admin apprentice to Systems Engineer. Alongside exams, he presented his final project, “Integration of a Backup Solution for a Client of NETWAYS GmbH”. This covered the selection and procurement of a system, its setup, installation of raid, the network and operating system as well as the implementation of a backup environment with Bacula inclusive of client integration and web interface. We congratulate him on his successful start to a career on board the NETWAYS team!

Migration von Virtual Box nach VMware Fusion


Vor ca. zwei Monaten erklärte Christoph Niemann wie man VMware Server Images nach Xen migrieren kann. Sein Einsatzgebiet im Blogpost war das Rechenzentrum. Virtualisierung spielt sich aber längst nicht mehr nur in Rechenzentren ab sondern ist auch stark auf dem Desktop PC / Notebook vertreten. Dank schnellen Prozessoren und großen Arbeitsspeicherkapazitäten ist es eine durchaus praktikable Lösung um Testumgebungen auf dem Arbeitsplatz- oder Heimrechner aufzubauen.
Die Qual steckt hier weniger in der Installation der Gastsysteme sondern mehr in der Wahl der Software. Die einen schwören auf die kostenlose Lösung VirtualBox aus dem Hause Oracle, andere nutzen das kostenpflichtige Parallels Desktop oder die Lösung des Platzhirsches – VMWare Fusion. Die Wahl des geeigneten Produktes sei an dieser Stelle jedem selbst überlassen.
In diesem Fall habe ich die Vorzüge von VMware Fusion erkannt, einige meiner Kollegen schwören hingegen auf VirtualBox o.a. Generell ist dies auch kein Problem, es sein denn man kommt an an den Austausch der Image Dateien dieser Guestsysteme. VMware Fusion mag nur *.vmdk als Dateiformat und VirtualBox nennt das ganze *.vdi oder neuerdings auch *.vbox. VirtualBox bringt von Haus aus das Tool ‚VBoxManage‘ mit, welches das vorhandene *.vdi File in ein *.vmdk konvertiert

# VBoxManage clonehd virtualdisk.vdi virtualdisk.vmdk --format VMDK

Anschließend unter VMware eine neue virtuelle Maschine erstellen und die eben konvertierte Disk als Festplatte auswählen. Voilà – wir haben ein Gastsystem von VirtualBox nach VMware Fusion konvertiert. Den Weg zurück gibt es ein beim nächsten mal…