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NETWAYS Blog

Weekly Snap: OSDC & PuppetCamp Reflections, PSTree & Ceph

weekly snap15 – 19 April was all about OSDC and PuppetCamp, peppered with tools for developers, admins and cheap flights.
Eva reported on the pre-conference workshop, first and second day of the OSDC. Michael chimed in with his discovery at the OSDC that truth is in the logs amongst his other reflections on presentations of the day. Also inspired at the OSDC, Achim took a look at scalable storage with Ceph.
On the next day Dirk got into Puppet Camp, reporting on the first introductory workshop as well as the morning and afternoon presentations.
Meanwhile, Jannis shared a couple small helpers for developers and admins, from PSTree and a chrome network tool to handy Vim commands.
Finally Ronny wondered if handwriting would one day become a disappearing skill, as Birger discovered a new way to book flights – by paying the experts.

Text completion für vim mit supertab

Mit der weltweit größten Messe für Informationstechnik letzter Woche wurde sicherlich viel über tolle neue Technik und Software gebloggt. Einen Stand der sich mit meinem Lieblingseditor vim beschäftigt habe ich auf der CeBIT leider nicht gesehen, aber ich hatte auch nicht wirklich Zeit um zu suchen 😉
Aus diesem Grund gibt es von mir wieder einmal einen Post über ein vim-Plugin das ich sehr gern mag. Mit suptertab [1] kann ich auch im vim die geliebte Completion diverser Shells verwenden, allerdings nur für Wörter die bereits in einem der Buffer enthalten sind. Einfach den Anfangsbuchstaben eines Wortes eingeben, z.B. das s von supertab und auf die Tab-Taste drücken. Zugegeben, suptertab ist bei mir meistens nur im Einsatz wenn ich längere Texte schreibe, aber dort möchte ich es nicht missen. Außerdem ist es innerhalb von 20 Sekunden installiert.

$ cd ~/.vim/plugin
$ wget https://raw.github.com/ervandew/supertab/master/plugin/supertab.vim
Achim Ledermüller
Achim Ledermüller
Senior Manager Cloud

Der Exil Regensburger kam 2012 zu NETWAYS, nachdem er dort sein Wirtschaftsinformatik Studium beendet hatte. In der Managed Services Abteilung ist er für den Betrieb und die Weiterentwicklung unserer Cloud-Plattform verantwortlich.

Weekly Snap: CeBIT Stand & PuppetCamp, Icinga / Nagios & Puppet Courses

weekly snap18 – 22 February was all about events, workshops and training courses in Puppet, Icinga / Nagios and development.
Eva began by counting 58 days down to the OSDC with Christian Winkler’s presentation on “Ultra performant websites with varnish MP4”.
She also announced NETWAYS’ CeBIT stand whereabouts this year and reminded interested speakers to submit their talks to the Puppet Camp 2013 Call for Papers before 15 March.
Puppet Labs then trained our Puppet trainers Sebastian and Thomas in preparation for the upcoming Puppet courses they’ll be running.
Continuing with courses, Eva dished the details on Dirk and Christian’s three Nagios / Icinga workshops with iX.
Lastly, Markus shared his .vimrc and favourite VIM addons as our dev team re-emerged from their two-day blue-sky think camp with new processes and photos to show.

VIM ist einfach cool

Als Linux-Consultant arbeitet man viel auf der Shell, daher sollte der Editor der Wahl möglichst auch überall wo man SSH hat einsetzbar sein.
Meine Wahl ist seit einigen Jahren daher VIM, dabei gewöhnt man sich über die Jahre ein seine eigenen Einstellungen und möchte diese auch gar nicht mehr missen.
Ich persönlich werde jedenfalls halb wahnsinnig wenn ich mit so einem blanken VIM ohne meine eigene Konfiguration arbeiten muss 😉
Heute nutze ich die Gelegenheit um meine mühsam gepflegte .vimrc zu teilen, natürlich mit Kommentaren.

syntax on                 " Aktiviert das Syntax Hervorhebung immer
set background=dark       " Hilfreich bei Terminals mit dunklem Hintergrund
                          " dann sieht man auch die Kommentare endlich wieder
set title                 " Titel Text für moderne Terminals (Datei und Pfad)
set modeline modelines=5  " Schaltet die Modeline Erkennung an
set ts=4                  " Setzt den Tabstopp und die Shiftwidth (Sprungweite
set sw=4                  " beim Einrücken) auf 4 Leerzeichen
set expandtab             " Nie Tabstopps benutzen, sondern Leerzeichen
set autoindent            " Automatisches Einrücken bei New-Line
set smarttab              " Intelligenteres Löschen von Leerzeichen-Tabs
set mouse=a               " Schaltet die Maus Bedienung ein
                          " Ein geniales Feature - nach etwas Eingewöhnung...
                          " Tipp: mit Shift-Klick kann man ganz normal im
                          " Terminal markieren
                          " Achja: Mausrad funktioniert wunderbar!
set hlsearch              " Hebt die aktuellen Suchergebnisse hervor
" Tell vim to remember certain things when we exit
"  10  :  marks will be remembered for up to 10 previously edited files
"  100 :  will save up to 100 lines for each register
"  20  :  up to 20 lines of command-line history will be remembered
"  %    :  saves and restores the buffer list
"  n... :  where to save the viminfo files
set viminfo='10,\"100,:20,%,n~/.viminfo
" Und zu guter letzt: Mit dieser kleinen Hilfsfunktion wird die Position
" an der man zuletzt in einer Datei war mit in die .viminfo gespeichert
function! ResCur()
  if line("'\"") <= line("$")
    normal! g`"
    return 1
  endif
endfunction
augroup resCur
  autocmd!
  autocmd BufWinEnter * call ResCur()
augroup END

Ich benutze auch einige Addons:

Weiterführende Links:

Die Suche nach dem heiligen Gral

Alle Monate aufs Neue mache ich mich auf die Suche nach einer neuen, tolleren IDE, die hoffentlich alle meine Probleme lösen kann. Bisher jedoch leider vergeblich, obwohl – wie ich finde – meine Anforderungen doch eigentlich gar nicht so unrealistisch sind:

  • Syntax-Highlighting und Code-Completion für C/C++
  • Plattformunabhängigkeit: Sollte unter Linux und Windows verwendbar sein
  • Unterstützung für autoconf/automake wäre ganz nett
  • Integration von GDB inkl. Remote Debugging
  • Ich möchte gerne mehr Zeit damit verbringen, Code zu schreiben, als die IDE zu konfigurieren oder gegen deren Macken anzukämpfen

Und so fange ich an, diverse IDEs zu testen – in der Hoffnung, dass die jeweils aktuelle Version inzwischen halbwegs erträglich ist.
Zunächst einmal Eclipse CDT und NetBeans. Plattformunabhängig sind sie ja, das muss man den Java-IDEs lassen. Aber da hört es für mich leider auch schon wieder auf. Mal eben Eclipse starten, um eine Datei zu bearbeiten?: Fehlanzeige – die IDE startet so träge, dass es mich wundert, dass die Entwickler nicht gleich noch einen Lade-Screen für den Splash-Screen implementiert haben.
Auch das Indexing für die Code Completion lässt sich bei beiden IDEs gerne mal etwas mehr Zeit. Im Allgemeinen scheinen sowieso viele Hintergrund-Tasks zu laufen, die meine CPU zum Kochen bringen wollen. – Nein, danke.
Der Vollständigkeit halber will ich Visual Studio erwähnen. Was die Editor-Features und v.a. IntelliSense angeht, ist Visual Studio wirklich absolute Spitze. Leider ist es für mich nur eingeschränkt verwendbar, da ich meine Software primär unter Linux teste. Und jedes Mal meinen Quellcode zwischen einer Windows-VM und meiner Linux-Workstation hin- und herzukopieren ist mir zu aufwändig.
Nach weiteren Versuchen mit Anjuta, KDevelop, Code::Blocks und diversen anderen unbekannteren IDEs bin ich dann wieder bei meinen „klassischen“ Tools gelandet: GNOME Terminal bzw. PuTTY unter Windows, vim und gdb (mit cgdb-Frontend). Nunja, zumindest habe ich wohl nun wieder für einige Monate keinen Bedarf mehr, die ideale IDE zu finden.