Im ersten Blogpost dieser Serie habe ich euch ein paar Tips zur Flugbuchung gegeben. Für das zweite Kapitel möchte ich auf eine (für mich als IT’ler) elementare Grundlage eingehen. Den Internetzugang 🙂
Egal ob es sich um eine dienstliche oder private Reise handelt, bin ich quasi immer online. Im Urlaub bemühe ich mich beispielsweise sehr nicht meine dienstlichen E-Mails zu lesen, jedoch ist „online sein“ auch im Urlaub in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Navigation im Auto, Navigation zu Fuß, das Finden des besten Jet-Ski-Verleihs am Strand oder einfach nur die Unabhängigkeit von unverschämt teuren Hotel-WLAN’s. Es gibt viele gute Gründe.
So schön und einfach sich diese Sätze lesen, wer viel außerhalb von Deutschland unterwegs ist kennt die traurige Wahrheit. Entweder man zahlt relativ hohe Roaming-Gebühren oder besorgt sich eine SIM-Karte des jeweiligen Landes. Um hier nicht in eine wahnsinnige „SIM-Karten-Schlacht“ zu verfallen, hat sich in letzter Zeit ein einziges Produkt in meiner Consulting-Tasche bewährt. Die Three Pay As You Go SIM.
An dieser Stelle ist die Firma Three.uk bitte nicht mit der österreichischen Drei.at zu verwechseln. Beide Firmen haben zwar miteinander zu tun, man benötigt aber ganz speziell die SIM-Karte von Three.
Was ist nun so toll an dieser SIM-Karte? Ganz einfach! Man kann Guthaben aufladen oder die SIM direkt mit Guthaben kaufen. Dieses Guthaben ist dann in Großbritannien und in allen sogenannten „Feel At Home destinations“ nutzbar. Das sind: USA (inklusive Hawaii), Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Irland, Australien, Hong Kong, Sri Lanka, Macau, Israel und Indonesien. Ein ganz besonderes Killer-Feature ist für mich das Roaming in der USA. Hier hat Three Verträge mit AT&T und T-Mobile USA, womit man quasi überall 3G Empfang hat.
Wie komme ich nun an so eine SIM-Karte? Ebenfalls, ganz einfach! Man nimmt seine handelsüblichen Amazon Anmeldedaten und loggt sich auf amazon.co.uk ein. Die Three Pay As You Go SIM ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Ich habe mich für die „Preloaded SIM“ mit 12 GB entschieden. Das Volumen hat eine Laufzeit von einem Jahr und kann mit jedem Aufladen verlängert werden. Zum Zeitpunkt meiner Bestellung waren vier Anbieter verfügbar, wovon drei nach Deutschland liefern. Nach ca. 5 Tagen ist die SIM-Karte bei mir zu Hause angekommen.
Was kostet der Spaß? Zugegeben ist die Three SIM im Vergleich zu anderen SIM-Karten der jeweiligen Länder teurer. Die 12 GB Variante kostet z. B. £ 78,90 + £ 9,90 Versand, womit man bei ca. 116 € landet. Quasi 9,66 € pro Gigabyte. Der Preis ist aber meiner Meinung nach aufgrund der Flexibilität noch im vertretbaren Bereich.
Falls Ihr eine Bestellung wagt, wünsche ich euch viel Spaß beim surfen. Bei mir hat die SIM mittlerweile in 6 Ländern treue Dienste geleistet, zwei weitere kommen dieses Jahr mindestens noch hinzu. Wenn es eurer Erfahrung nach noch ein vergleichbares oder besseres Produkt gibt würde ich mich über eine kurze Info sehr freuen.
In diesem Sinne. Happy surfin.
NETWAYS Blog
PuppetConf 2013 – Going to San Francisco
Noch eine gute Woche, dann fliegen Sebastian, Julian und ich zur PuppetConf 2013 nach San Francisco. Es gibt definitiv schlechterer Plätze auf diesem Planeten und deshalb freuen wir uns schon auf die zweite Teilnahme bei der Konferenz.
Ich hoffe sehr dass die Einreise im Vergleich zum letzten Jahr ohne größere Probleme vonstatten geht und ich nicht wieder am Flughafen unser Rollup aufspannen muss. Andererseits war der Werbeeffekt nicht ganze ohne.
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Konferenz als Gold-Sponsor und werden Kalifornien großflächig mit unseren Stiften überziehen. Dabei werden wir uns streng aufteilen um sowohl den interessanten Vorträgen lauschen als auch unseren Stand bewachen. Ich muss jetzt schon wieder lachen, wenn ich an die Plastikbuxsbäume denke, die ich nächste Woche in die Tasche stecke.
Da wir viel Kontakt zu Puppet haben sind wir schon auf einige Highlights der Konferenz gespannt und sind sicher, dass das ein oder andere seinen Weg zu Twitter und auf diverse Blogs findet. Natürlich werden unter massivem Einsatz von Twitter auch von der Konferenz berichten, jedoch müsst ihr Euch aufgrund der 9 Stunden Zeitverschiebung einfach auch am Abend vor den Twitter-Client setzen.
Die Abende während der Konferenz haben wir ebenfalls schon verplant und so steht einer erfolgreichen Konferenz nichts weg. Wer sich noch anmelden möchte, kann dies natürlich online unter PuppetConf.com tun. Mit dem Code NETWAYS bekommt ihr sogar noch 20% Rabatt!
Wer es nicht in die USA schafft, den sehen wir natürlich beim nächsten PuppetCamp in München!
PUPPET Schulung mit Reductive Labs (USA) im April!
Im April werden wir gemeinsam mit Reductive Labs aus den USA ein Puppet Training durchführen. Das Training wird vom 20.-22. April 2010 stattfinden und die erste Schulung von Reductive Labs zum Thema Puppet in Deutschland sein. Durch die Zusammenarbeit mit Reductive Labs kommt das Knowhow direkt vom Puppet-Entwickler. Dadurch kann auch auf spezifische Fragen und Problemstellungen eingegangen werden. Ein Anmeldeformular und weitere Informationen sind ab sofort hier zu finden.
Die nächste Nagios Schulung findet auch schon wieder bald statt: vom 15.-18. März 2010 in Nürnberg. Auch hierfür sind Anmeldungen ab sofort hier möglich.