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NETWAYS Blog

Wer GitLab sucht, wird bei NETWAYS fündig!

Als Softwareentwickler kommt man um eine Anwendung für eine Versionsverwaltung nicht herum.

Mit GitLab haben wir für Euch ein extrem beliebtes und umfangreiches VCS (Version Control System) im Programm. Hiermit könnt Ihr agil und effizient an Euren Software- und Webprojekten arbeiten.

GitLab ist OpenSource, basiert auf Git und wurde im Jahr 2011 in der Programmiersprache Ruby on Rails geschrieben.

GitLab ermöglicht Dir eine teamübergreifende und ortsunabhängige agile Software-Entwicklung. Du kannst Deinen Code geschützt speichern, kooperativ daran arbeiten und Git Repositories und CI/CD Pipelines erstellen. Der Clou ist, dass Ihr in einer einzigen Anwendung zusammenzuarbeiten könnt, anstatt mehrere Arbeitsschritte über verschiedene Tools hinweg verwalten zu müssen.

In der kostenlosen Community Edition (CE) stehen Dir viele Features für die Bereiche Source Code Management, Projekt Management und Sicherheit/Complience ( wie z.B. Wiki, Secret Detection, Time Tracking,…) zur Verfügung. Hierfür benötigst Du auch keine Lizenzen.

Lizenzen

Mit dem Wechsel auf die kostenpflichtige Enterprise Edition (EE) lässt sich das Feature-Set noch einmal gehörig ausbauen. Hier habt Ihr die Wahl zwischen dem Premium- und dem Ultimate-Set. Mit Hilfe der Übersicht findest Du raus, welche Funktionen wo dabei sind.

Als offizieller GitLab Partner kümmern wir uns gerne um die Beschaffung Deiner GitLab Enterprise Lizenzen. Melde Dich einfach hier und fordere ein Lizenz-Angebot bei uns an.

GitLab – lokal oder gehostet?

Egal ob CE oder EE, nun steht noch die Entscheidung an, wo Dein GitLab liegen soll: Du kannst Deine GitLab Instanz lokal auf Deinen eigenen Servern betreiben oder Du buchst Dir einen managed GitLab Service bei dem Hosting Provider Deines Vertrauens.

Für welche Variante Du Dich auch entscheidest, innerhalb unserer NETWAYS Gruppe findest Du für jegliche Vision die richtige Option.

GitLab mit NPS

Unsere Kollegen der NETWAYS Professional Services kümmern sich um die Installation und Konfiguration von GitLab auf Deinen lokalen Systemen und helfen Dir gerne u.a. beim Aufbau einer schlagkräftigen CI/CD Pipeline. Im Rahmen unserer IT Outsourcing Services übernehmen wir auch gerne die anschließende Wartung und kümmern uns um das Einspielen aller Updates.

GitLab mit NWS

Du willst auf das umfangreiche Toolset von GitLab nicht verzichten, hast aber keine freien Rechen-Kapazitäten mehr zur Verfügung und scheust den Hardware-Invest?  Dein GitLab soll lieber auf modernster Hardware in professionellen, zertifizierten Rechenzentren liegen und Du willst mit der Systempflege nichts zu tun haben? Dann bist Du bei unseren NETWAYS Web Services genau richtig.

Wähle einfach auf unserer SaaS Plattform den für Dich passenden GitLab Plan aus und klicke auf Start. Innerhalb von 3-4 Minuten ist die App einsatzbereit und Du kannst loslegen.  Wir kümmern uns im Hintergrund darum, dass das Deine App verfügbar und up to date bleibt. Und wenn Du mal Hilfe benötigst, steht Dir unser SaaS-Team per Mail, Chat oder telefonisch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Für alle Kunden, die besondere Wünsche und spezielle Anforderungen an ihre GitLab-Instanz haben, gibt es in unserem Hosting-Bereich noch eine zweite Möglichkeit:

Unser MyEngineer-Team baut Euch in unserer NETWAYS Cloud (basierend auf OpenStack) eine individuelle GitLab Instanz auf und Ihr bestimmt wie diese aussehen soll.

Hier bekommt Ihr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten (GitLab Pages, Plant UML, Service Desk,…).

Ihr bestimmt wann neue Updates eingespielt werden sollen – unser MyEngineer-Team richtet sich ganz nach Eurem Zeitplan.

Die Ressourcen (CPU, RAM, Storage) können jederzeit individuell angepasst werden. Ihr könnt also klein anfangen und bei Bedarf das Setup ausweiten.

So bezahlt Ihr nur das, was Ihr wirklich braucht und bekommt genau das GitLab, das Ihr Euch wünscht.

Trainings mit NES

Du bist von den Möglichkeiten von GitLab überzeugt, Dein Team hat aber noch keinerlei Erfahrungen mit GitLab gemacht?

Kein Problem – auch dafür haben wir eine Lösung.

Über unsere NETWAYS Event Services könnt Ihr einfach unser zweitägiges GitLab- DevOps-Lifecycle – Training buchen.

Dieses gibt es wahlweise als Online-Training oder als Vor-Ort-Veranstaltung mit exquisiter Vollverpflegung in unserem Trainingszentrum.

Es ist auch möglich Inhouse Schulungen in Deiner Firma mit unserem Trainingsteam zu vereinbaren. Hierfür kannst Du Dich einfach bei direkt bei den Kollegen melden.

In der Schulung erhaltet Ihr einen tiefen Einblick in die Basics von Git, dessen Konfiguration sowie Shell- und GUI-Clients. Zudem bekommt Ihr GitLab-Grundwissen rund um Repositories, Issues, Releases und übt die Konfliktlösung in unterschiedlichen Git-Historien und Branches. Später bekommt Ihr praxisnahe Git-Workflows für kleine und große Teams und damit verbundenen Merge-/Rebase-Strategien. Ebenso stehen u.a. Continuous Integration/Continuous Delivery (CI/CD) auf dem Programm.

Am Ende des Trainings ist Dein Team dann fit für den Umstieg auf GitLab.

Ihr seht also: wer GitLab sucht, wird bei NETWAYS fündig.

Kommt einfach auf uns zu und wir finden gemeinsam heraus, welcher Weg für Euch der beste ist.

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

NETWAYS Cloud – IT Infrastruktur nach Maß

Im heutigen Blog möchte ich auf die Vorteile unserer NETWAYS Cloud eingehen.

Das dürfte für alle interessant sein, die gerade vor der Entscheidung stehen in neue Hardware zu investieren, weil mal wieder der Speicherplatz zur Neige geht oder neue Services im Unternehmen eingeführt werden sollen.

Gerade in der aktuellen Lage ist die Beschaffung neuer Hardware mit einem erhöhten Risiko verbunden – die Kosten sind hier erheblich gestiegen und wenn man Pech hat, ist die Zeitspanne zwischen Bestellung und Eintreffen der Ware aufgrund von Lieferengpässen wesentlich höher als einem lieb ist. Schließlich braucht man die Hardware ja gleich und nicht erst in ein paar Monaten.

Und weil man den Investitionsprozess ja nicht wöchentlich durchlaufen möchte, bestellt man gleich ein bisschen mehr und ein bisschen größer, damit dann in der näheren Zukunft erst mal Ruhe ist und jeglicher potentieller Bedarf aus allen Abteilungen abgedeckt werden kann.

All denjenigen, die bei dem eben beschriebenen Entscheidungs-Dilemma die Ohren gespitzt haben, möchte ich wärmstens unsere NETWAYS Cloud ans Herz legen und im Folgenden fünf gute Gründe liefern, warum ein Wechsel in die Cloud ein sehr gute Alternative ist:

1. OpenSource

Unsere NETWAYS Cloud basiert auf OpenStack, das ursprünglich von der NASA und Rackspace ins Leben gerufen wurde und sich seitdem zur am weitest verbreitetsten OpenSource-Cloud-Software der Welt verbreitet hat. Die riesige Community sorgt dafür, dass OpenStack ständig weiterentwickelt wird und stets auf der Höhe der Zeit sowie den Ansprüchen des Marktes gewachsen bleibt.

Dadurch dass ausschließlich offene Standardschnittstellen verwendet werden, gibt es (im Gegensatz zu den großen Cloud-Providern) kein Vendor Lock-in. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

2. Datenschutz und -sicherheit

Das Thema Datenschutz und -Sicherheit bedarf viel Hirnschmalz und verursacht hohe Investitionskosten. Mit dem Umstieg zu uns brauchst Du Dir darüber keine Gedanken mehr zu machen, denn diese Hausaufgaben haben wir bereits gemacht.

Unsere NETWAYS Cloud betreiben wir auf zwei ISO27001-zertifizierten Rechenzentren in Nürnberg, welche von Partnern betrieben werden. Hier gelten höchste Standards bezüglich Zutrittsschutz, Klimatisierung und Stromversorgung. Beide Rechenzentren werden von uns völlig autark mit eigener Infrastruktur genutzt (Server, Firewalls, Load Balancer, Switches etc.). Unsere Rechenzentren sind untereinander redundant mit 10.000 MBit/s per Glasfaser angebunden, sodass bei Problemen ein Failover auf den jeweils anderen Standort stattfinden kann. Wir verfolgen bezüglich Datenschutz und – sicherheit einen maximal transparenten Ansatz: Unsere TOMs, AVV, die Liste aller Subunternehmer und alle AGBs kannst Du hier einsehen und feststellen, dass Deine Daten bei uns gut aufgehoben sind.

3. Verfügbarkeit

Bei unserer Infrastruktur sind alle Komponenten redundant aufgebaut. Vom Netzteil an jedem Server bis zu den Top of Rack Switches ist alles immer mindestens zwei Mal vorhanden. Gleiches gilt für alle Firewall-, Netzwerk und Spamfiltersysteme. Auch der Stromkreislauf ist immer über zwei verschiedene Stromkreisläufe abgebildet, welcher wiederum an der USV hängt.

Die daraus resultierenden Verfügbarkeiten u.v.m. findest Du in unseren Service Level Agreements.

Du kannst Dir Deine Systeme immer hochverfügbar aufbauen, indem Du die jeweiligen Instanzen stets auf beide Availabiltiy Zones (RZ1 und RZ2) verteilst und als Storage-System unseren stets dreifach redundant-verteilten Ceph-Cluster auswählst. Mit diesem Setup kann selbst der Komplettausfall eines Rechenzentrums ohne Einschränkung im Betrieb Deiner Anwendung gewährleistet werden.

4. Flexibilität

Neben Sicherheit und Verfügbarkeit spielt natürlich auch der Punkt Flexibilität eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung in die NETWAYS Cloud zu wechseln.

Du musst Dir nicht im Vorfeld überlegen, wie groß Dein Setup in Zukunft einmal werden könnte. Hier kannst Du klein anfangen und bei Bedarf die Compute-Power hochfahren oder weitere VMs dazustellen.

Und ganz wichtig: das Ganze funktioniert natürlich auch anders herum. Solltest Du, aus welchen Gründen auch immer, Dein Setup wieder verkleinern wollen, so funktioniert auch das ohne Probleme. Unsere Cloud ist keine Einbahnstraße.

Auch im Bereich Maintenance und Support bekommst Du bei der NETWAYS Cloud die volle Bandbreite der Möglichkeiten.

Du kannst Deine Umgebung vollkommen selbstständig und ohne Unterstützung von uns einrichten und betreiben. Über unser Webinterface kannst Du neue Virtuelle Maschinen starten, die in wenigen Sekunden einsatzbereit sind.

Mittels Software Defined Networking und VPNaaS betreibst Du Dein eigenes virtuelles Rechenzentrum. Hier kannst Du Netzwerke isolieren, sichere Tunnel zu Deiner Cloud erstellen und eine maßgeschneiderte Umgebung nach Deinen Bedürfnissen kreieren.

Deine Daten kannst Du in unserem replizierten Ceph-Storage ablegen und Deine Assets auf einem Swift- oder S3-kompatiblen Objektspeicher speichern.

Für alle Bereiche der Cloud (Compute, Storage und Networking) sind APIs verfügbar. Hierdurch erhältst Du automatisierten Zugriff zur Steuerung von Aktionen (Erstellen, Löschen, Ändern oder Lesen) von OpenStack Ressourcen, was Dir die Integration in Build Pipelines, Konfigurationsmanagement Tools und sogar Anwendungsebenen enorm erleichtert.

Du hast aber auch die Möglichkeit mit unserem MyEngineer-Support-Service alle Aufgaben rund um den Betrieb Deiner Umgebung an uns abzugeben. So sparst Du Dir Zeit und Nerven. Unser MyEngineer-Team kümmert sich gerne um Installation und Maintenance Deiner bei uns gehosteten Services. Hier bei heißt die Devise „Alles kann, nichts muss!“. Gebe einfach die Aufgaben an uns ab, die Du nicht selber machen möchtest. Wir richten uns hier ganz individuell nach Deinen Wünschen.

5. Preis- und Laufzeitmodell – transparent und simpel

Zu guter Letzt spricht noch unser transparentes und simples Preis- und Vertragsmodell für den Wechsel in unsere NETWAYS Cloud.

Die Preisübersicht unserer Services findest Du hier.

Es kommt sowohl bei den OpenStack Ressourcen als auch beim MyEngineer-Support-Service das Pay-as-you-go-Modell zum Einsatz.

Das bedeutet, dass Du nur für die Ressourcen (CPU, RAM, Storage etc.) bezahlst, die für den Betrieb Deiner Umgebung im Einsatz sind. Das Accounting erfolgt pro Stunde. Sobald Du Deine gestarteten Projekte runterfährst, entstehen keine weiteren Kosten mehr. Mit unserem Cost Explorer kannst Du Dir jederzeit einen Überblick über die bisher im Monat angefallene Summe verschaffen.

Beim MyEngineer gilt: es wird nur die Zeit gebucht, die die Kollegen für den von Dir erteilten Auftrag benötigen. Accountet wird hier im 15-Minuten-Intervall. Es gibt hier also keine Support-Pauschalen, die selbst dann anfallen, wenn gar nichts geleistet wird. In der MyEngineer-App kannst Du einsehen, welche Arbeiten die Kollegen erledigt haben und welche Kosten dafür verrechnet werden.

Weder bei der NETWAYS Cloud noch beim MyEngineer-Support-Service gibt es irgendwelche Vertragslaufzeiten. Beides ist jederzeit sofort kündbar. Hierzu kannst Du einfach Deine gestarteten Projekte löschen – das wars.

Fazit:

Es gibt also viele gute Gründe, die für den Wechsel in unsere NETWAYS Cloud sprechen und ich hoffe, ich konnte Dich ein bisschen neugierig machen.

Gerne können wir über Dein Projekt in unserer Cloud sprechen. Melde Dich einfach per Kontaktformular oder telefonisch unter der +49 911 92885-0. Ich freue mich, von Dir zu hören!

 

 

 

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How to NWS: MyEngineer – Hinter den Kulissen

In dem BlogPost „How to NWS: My Engineer“ hat Stefan beschrieben, wozu man einen MyEngineer brauchen könnte und was er denn alles kann. Da wir aber auch sehr viel Wert auf ein persönliches Umfeld legen, schauen wir heute mal etwas hinter die Kulissen der MyEngineer Abteilung.

Unsere NETWAYS Managed Services GmbH ist in drei Bereiche aufgeteilt:

  • Customer Hosting
  • Web Services
  • NWS Apps

Customer Hosting

Wie Customer Hosting schon sagt, bauen sie Dir alle Serveranwendungen ganz nach Deinen Wünschen und Anforderungen auf, helfen Dir, wenn es mal brennt und sind auch stets Dein direkter Ansprechpartner. Selbst wenn die Anwendung nicht in unserem Portfolio enthalten ist: solange sie OpenSource ist, arbeiten sie sich in das Projekt ein und finalisieren das Projekt so, wie Du es Dir vorstellst. Ich meine, fragen kostet ja nichts 😉

Web Services

Das Web Services Team kümmert sich um alles, was mit unserer Infrastruktur zu tun hat, die Du verwendest. Wenn Du ein OpenStack Projekt aufsetzten möchtest und es in unsere Hände geben willst, um Dir Zeit zu sparen, bist Du hier genau richtig. Aber auch, wenn Du dich an Kubernetes versucht hast und hier Unterstützung benötigst –  der MyEngineer ist für Dich da.

NWS Apps

Die NWS Apps Abteilung hilft Dir bei allen Fragen, die sich rund um unsere Apps und Deinen NWS Account handeln, spielen im Hintergrund Updates ein und sind stets auf der Suche, nach neuen Apps für die NWS Plattform.

Wer sind die Menschen hinter MyEngineer?

Das Team rund um NWS ist ein spannender, freundschaftlicher Haufen an Leuten – von Lead Senior System Engineers bis hin zu Junior System Engineers. Alle besitzen ein großes, technisches Know-How und trotzdem lernt jede:r, durch einen ständigen Austausch untereinander, immer wieder etwas Neues dazu.
Nicht nur die beruflichen Werdegänge sind super verschieden und manchmal echt abenteuerlich (Quereinstieg und so), auch die verschiedenen Kulturen der Mitarbeitenden bereichern das Team so ungemein. Wir sind stolz darauf, dass wir auch Kolleg:innen aus Syrien, Kamerun, England und vielen weiteren Ländern in unseren Reihen haben!
Wir finden, je diverser ein Team, desto besser und wertvoller! Falls Du selbst das MyEngineer Team bereichern möchtest, kannst Du Dir gerne unsere offenen Stellen anschauen.

Wo kann ich mir den MyEngineer buchen?

Ganz einfach: auf Deiner Startseite Deines NWS-Accounts ist links unten ein grüner Button auf den Du klicken kannst. Wenn Du das gemacht hast, findest Du unter dem Punkt  „Get started“ alle wichtigen Informationen zu dem MyEngineer. Zum einen stehen hier alle Stundensätze und das Abrechnungsintervall beträgt 15 Minuten. Zum anderen findest Du hier alle Wege, wie Du mit uns in Kontakt treten kannst. Du hast die Möglichkeiten direkt ein Ticket in der Plattform zu erstellen oder eine Mail zuschreiben. Wenn Du uns persönlich sprechen möchtest, kannst Du innerhalb der Geschäftszeiten einfach unter der 0911/ 928850 anrufen. Sollte es sich um einen Notfall außerhalb der Geschäftszeiten handeln, findest Du die Nummer unter der 24/7 Sparte. Unter „Tickets“ siehst Du alle Tickets die zu Deinen Themen erstellt wurden, oder Du selbst erstellt hast und kannst ganz einfach direkt darüber mit den MyEngineers kommunizieren. Bei „Timesheets“ siehst Du, wie viele Stunden für Dich erbracht wurden und was für Kosten bisher in dem Monat angefallen sind. Und zu guter Letzt, hast du noch die „Manage Contract“ – dort kannst Du entscheiden, wie Du zahlen möchtest, ob per PayPal, Kreditkarte o. Ä.

Falls Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du uns gerne über unser Kontaktformular kontaktieren oder auch einfach anrufen. 🙂

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How To NWS: MyEngineer

MyEngineer

Heute möchte ich die Übersicht über unser NWS-Portfolio abschließen.

In den letzten Blogs habe ich all unsere technischen NWS-Dienste und deren Möglichkeiten vorgestellt. Du kannst Dir Deine passende App auf unserer Selfservice SaaS-Plattform raussuchen und direkt starten. Diese fährt automatisch hoch und ist innerhalb von weniger als fünf Minuten einsatzfähig. Auf unserer Netways Cloud based on OpenStack kannst Du Dir für Deine Projekte alle nötigen Compute-, Netzwerk und Storage-Ressourcen zusammenstellen, ohne dafür in eigene Hardware investieren zu müssen.  Und mit Kubernetes bekommen all unsere Kunden, die containerbasierte Apps einsetzten wollen, ein extrem performantes und voll gemanagtes Orchestrierungstool.

Komplettiert wird dieses ganze Angebot nun mit der letzten Säule: unserem MyEngineer Support Service.

Wer das nötige Knowhow und die Zeit hat, kann all die vorher genannten Dienste selbst über unser Portal https://my.nws.netways.de/ starten und komplett eigenständig betreiben. Eine Interaktion mit uns ist im Prinzip nicht notwendig. Es gibt aber diverse Situationen, in denen unsere Kunden gerne auf unseren MyEngineer Service zurückgreifen.

  1. Fokus auf die Kernaufgaben

Zum einen gibt es Unternehmen, die sich von der Last der Betreuung Ihrer Infrastruktur befreien wollen. Denn auch wenn man seine Dienste bei einem Hoster betreibt, müssen diese Anwendungen und die Infrastruktur drumherum ja gepflegt werden. Wer also den Kopf frei bekommen möchte, von den Problemen rund um Betrieb und Support und einfach nur eine stets einsatzfähige Anwendung nutzen möchte, der gibt die unliebsamen Arbeiten an den MyEngineer ab. Liegen für den Dienst beispielsweise Updates vor, melden sich die technischen Kollegen, sprechen die gewünschten Time-Slots ab und führen die Arbeiten dann so aus, dass der Arbeitsflow des Kunden möglichst wenig von dem Update-Prozess betroffen ist.

  1. Fehlendes Fachwissen

Der zweite Fall betrifft das umfangreiche Fachwissen, das für den Betrieb von OpenStack oder rund um die Anwendung von Kubernetes nötig ist. Beides sind hoch komplexe Themengebiete und nicht jedes Unternehmen hat die Ressourcen sich in diese tiefgreifend einzuarbeiten. Denn das bedeutet Zeit zu investieren, die die Mitarbeiter dann nicht mehr zur Verfügung haben, um sich um die Belange ihrer Kunden kümmern zu können. Das heißt aber nicht, dass diese Unternehmen die Vorteile von OpenStack und Kubernetes deswegen nicht nutzen können. Denn diese Lücken werden durch unseren MyEngineer-Service gefüllt. Wir haben in unserem Team für jeden Dienst unseres Portfolios diverse Spezialisten, die jahrelange Erfahrung gesammelt und bislang noch für jedes Problem die richtige Lösung gefunden haben. Unsere System Engineers stehen jederzeit (auch 24/7) für alle Probleme und Anliegen mit Rat und Tat zur Seite.

  1. Realisierung individueller Vorstellungen

Und zu guter Letzt kann es vorkommen, dass Du innerhalb Deiner Anwendung ein bestimmtes Feature brauchst, das bislang aber noch nicht realisiert wurde. In enger Absprache schauen wir auf Wunsch gerne, wie wir dieses Feature integrieren können. Einem unserer Kunden war es beispielsweise sehr wichtig, dass sich Mitarbeiter und Kunden auch telefonisch in ihre Jitsi-Videomeetings einwählen können. Dieses Feature gab es in Jitsi noch nicht und so machten wir uns auf die Suche. Innerhalb von kurzer Zeit konnten wir zusammen mit einen Partner die Telefoneinwahl via SIP Trunking bei unserem Kunden erfolgreich integrieren. Da unser Kunde so happy und zufrieden war, haben wir zu diesem Projekt noch eine Success Story machen können. Die gibt es hier:

https://www.netways.de/netways/kunden/thueringer-aufbaubank/

Funktionsweise

Generell funktioniert der MyEngineer folgendermaßen: Du klickst im NWS-Portal auf MyEngineer und schon bekommen wir die Info, dass Du gerne unsere Unterstützung in Anspruch nehmen möchtest. Hierbei buchst Du keine Pauschale, die dann monatlich abgerechnet wird – egal, ob Hilfe geleistet wurde oder nicht.  Nein, wir arbeiten hier auf Zuruf und nach Absprache. Du sagst uns, wo welche Unterstützung nötig ist, und wir setzen diese dann um. Das geht von der voll gemanagten Jitsi Cloud Umgebung (basierend auf OpenStack; inkl. Einrichtung, Wartung und Betrieb) bis hin zum Consulting für beispielsweise die Konzeption einer notwendigen CI-CD-Pipeline für den optimalen Einsatz von Kubernetes. Abgerechnet wird dabei stets nur die Zeit, die in Anspruch genommen wurde. Das Abrechnungsintervall beträgt 15 Minuten. Dabei kannst Du die geleisteten Stunden und die Tickets, mit den jeweiligen Absprachen, jederzeit über unser NWS-Dashboard einsehen. Das sorgt für Kostenübersicht, Transparenz und letztendlich für rundum zufriedene Kunden.  Die MyEngineers bilden somit also den wichtigsten Baustein für unser Rundum-Sorglos-Paket.

Für alle, die sich noch mal ein genaues Bild machen möchten, geht es hier zur MyEngineer-Übersicht: https://nws.netways.de/de/myengineer/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

Abteilungsdurchlauf im Support – Fluch oder Segen? 

Bevor ich damit beginne, über den Support zu philosophieren, sollte ich vielleicht erst einmal klären, welchen Support ich meine. Wir haben nämlich drei unterschiedliche Support-Abteilungen im Haus: zum einen den NWS Support, der sich um alle Bedürfnisse rund um Apps wie Jitsi, Nextcloud uvm. kümmert. Als nächstes hätten wir da noch unser geliebtes Monitoring-Programm Icinga und deren Support (ja, die sitzen in denselben Büros wie NETWAYS!und zu guter Letzt den NPS Support und genau um diesen soll es in meinem Blogartikel nun gehen. 

 

 

NETWAYS Professional Services 

Das Support-Team der Professional Services besteht im Normalfall aus 5 Personen +/- 1-2 Azubis. Dort kann man alle Themen antreffen von Icinga über Elastic Stack bis Grafana. Aber die Damen und Herren aus dem Support machen nicht nur Support, sondern auch Betriebsunterstützung – ein großes Thema! Neben diesen beiden Hauptaufgaben arbeiten sie daran, die Weltherrschaft zu übernehmen und all ihr Wissen über alles Mögliche zu verbreiten. 

 

 

Wie können wir behilflich sein?

Kundenanfragen kommen zu allen möglichen Themen rein und die Probleme entstehen oftmals aus sehr einfachen, kleinen Fehlern, sei es ein vergessenes Semikolon oder auch zu wenig Arbeitsspeicher für PHP. Wenn man ganz viel Glück hat, meldet sich der Kunde mit der Info, den Fehler selbst gefunden und somit das Problem gelöst zu haben, während man dem Kunden gerade antworten wollte. Das ist natürlich der beste und einfachste Fall! Aber im Support kommen nicht nur technische Anfragen rein, sondern auch Fragen zu Lizenz-Modellen. Manchmal verirren sich Kunden von NWS und Sales in den Bereich des NPS Supports. Wir leiten die Tickets dann an die entsprechende Abteilung zu den Kollegen und Kolleginnen weiter! 

Es kommt öfter vor, dass man mit Problemen konfrontiert ist, bei denen man auf den ersten Blick nicht weiterkommt, weil man mit der Thematik nicht ganz vertraut ist. Dann muss man sich das Problem mal näher anschauen und ggf. nachstellen. So findet man oftmals die Lösung, jedoch nicht immer. Ist letzteres der Fall, müssen die Tickets dann an die entsprechende Abteilung weitergereicht werden, zum Beispiel an Icinga. Das passiert immer dann, wenn es beispielsweise um einen Bug geht, welcher nur von Icinga gelöst werden kann. 

 

Last Man Standing

Viel wichtiger sind aber interne Fragen wie: „Wer macht heute die Schicht bis 17:30 Uhr?“ Da schreien die meisten dann: “Ich nicht!” Der Hintergrund hierzu ist, dass wir sehr viele Frühaufsteher haben, die dementsprechend früh beginnen, zu arbeiten. Aber im Prinzip kommen alle einmal dran. Ich persönlich bevorzuge es, montags später zu beginnen und länger zu bleiben, da man es dann einfach schon hinter sich hat. Thomas (der Teamlead) “opfert” sich oft für das Team und übernimmt die Freitagsschicht. 

 

 

Zeit ist Geld

Da wir schon von zeitaufwändigen Dingen wie Arbeit sprechen, kommen wir doch direkt zu Meetings: Meetings haben in der Vergangenheit zu viel Zeit gefressen – daher wurde da jetzt umstrukturiert! Nun sind auch wirklich nur noch die Leute bei Meetings anwesend, welche für offene Fragen nötig sind oder an ungeklärten Themen beteiligt sind. Dazu wurde die Anzahl der Meetings verringert. 

Und trotz der aktuellen Situation, wegen welcher wir im Home Office sind, schaffen wir es, uns im Support sehr gut über Softwares wie Mumble zu vernetzen. Alle im Team sind für einen Spaß immer zu haben und das Arbeiten mit ihnen ist sehr angenehm! Wenn man mal etwas nicht weiß, ist es nicht schlimm – man bekommt immer Hilfe und wird nicht alleine gelassen!

 

 

Mein Fazit

Es ist dort echt cool und man lernt wirklich eine Menge Dingeeinfach, weil so viele unterschiedliche Anfragen reinkommen. Das Team ist extrem cool und es macht sehr viel Spaß, mit den Leuten zusammen zu arbeiten. Allerdings – und das muss ich offen gestehen – schlägt mein Herz eher für das Consulting, da ich mehr Wert auf den persönlichen Kontakt lege. 🙂 

Nathaniel Donahue
Nathaniel Donahue
Technical Service Manager

Nathaniel hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS erfolgreich abgeschlossen. Seitdem unterstützt er sein Team im Bereich Operations vor allem beim Betriebsconsulting. In seiner Freizeit ist Nathaniel gerne unterwegs mit Freunden oder reist in der Gegend herum. Ansonsten schnappt er sich gerne mal sein Fahrrad oder geht Schwimmen.