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NETWAYS Blog

Weekly Snap: Source Code Pro, Apace & Active Directory, JMX

weekly snap 11 – 15 February introduced new products at our shop and shared tips for programmers and sys admins alike.
Eva began by counting 65 days down to the OSDC with Jochen Lillich’s presentation on Kanban.
Lennart then solved an Apache and Active Directory configuration problem as Johannes trialled Adobe’s coding font, Source Code Pro.
Ronny followed with his quick guide to activating JMX and Christian announced the arrival of new power distribution units by Gude to our online hardware store.
Finally, Georg gave the adjudication reins over to our readers to decide which poet should win our competition for two TKS Supermicro 2HE servers.

Pimp my source code!

Ich und andere haben bereits hin und wieder einmal in diesem Blog darüber berichtet worauf man bei der Programmierung achten sollte. Dass dazu jedoch auch die Schriftart gehören könnte in der der geliebte Quelltext dargestellt wird, kam mir bisher nicht in den Sinn. Adobe hingegen ist sich dieser Tatsache offensichtlich bewusst und hat aus diesem Grund eine spezielle Schriftart entwickelt.
An sich ist die Idee im Ansatz gar nicht mal so verkehrt, schließlich möchte man nicht erst beim kompilieren bzw. ausführen seines Programms auf Syntax-Fehler oder dergleichen hingewiesen werden. Man möchte stattdessen bereits während des Schreibens sehen was nicht stimmt, wofür es selbstverständlich jede Menge Plugins für die gewählte IDE gibt, doch auch solche Automatismen können nicht alles für einen erledigen.
Sei es nun die Unterscheidung der Null (0) und des großen „O“, des Bindestrichs (-) und des Minus-Zeichens (-), des kleinen „l“ und des großen „I“ sowie der Zahl Eins „1“. Selbst die Abgrenzung einzelner Buchstaben hat Auswirkungen darauf wie gut der Quellcode lesbar ist. Ganz besonders von Bedeutung ist jedoch die einheitliche Breite aller Zeichen, doch das weiß sogar ich bereits seit der ersten Schulstunde im Fach „Textverarbeitung“.
Was nun gerade die von Adobe entwickelte Schriftart so besonders macht und von anderen abhebt, muss jeder für sich entscheiden. Schließlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters. 😉 Ich für meinen Teil konnte mich nicht auf Anhieb damit anfreunden, da die Unterschiede doch recht groß sind im Vergleich zu der Schriftart die ich gewohnt bin. Nach einigen kleineren Anpassungen, wie einzelne Bestandteile der Syntax formatiert werden, ist es jedoch ganz passabel und ich probiere „SourceCodePro“ ein wenig länger aus.

Johannes Meyer
Johannes Meyer
Lead Developer

Johannes ist seit 2011 bei uns und inzwischen, seit er 2014 die Ausbildung abgeschlossen hat, als Lead Developer für Icinga Web 2, Icinga DB Web sowie alle möglichen anderen Module und Bibliotheken im Web Bereich zuständig. Arbeitet er gerade mal nicht, macht er es sich bei schlechtem Wetter am liebsten zum zocken oder Filme/Serien schauen auf dem Sofa gemütlich. Passt das Wetter, geht's auch mal auf eines seiner Zweiräder. Motorisiert oder nicht.