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NETWAYS Blog

powerline-shell

powerline-shell
Hi folks,
ich habe letztens bei meinem Kollegen Mr. Frog ein neues Bling-Bling entdeckt The Mighty Powerline-Shell die mir besonders gut gefallen hat, ich war so angefixt das Ich mir einbildete das auch haben zu müssen, gesagt getan.
Die Powerline-Shell ist richtig Gut, da Sie als Segmentiertes ’self contained‘ Python-Script folgende Features abdeckt.

  • Ihr seht egal ob Git, SVN, Mercurial o. Fossil immer was gerade Sache ist
  • wenn eure Pfade auf einer Zeile zu lang werden, dann werden Sie gekürzt ohne relevante Information zu verlieren
  • viel Buntes für den Kreativen Ops/Dev ( Colored Themes )
  • auch werden euch Rückgabe werte des letzten Befehls aus eurer Shell ungleich 0 zurückgegeben
  • wenn Ihr euch per SSH auf entfernte Systeme verbindet, dann wird auch dies durch ein Schloss Symbol kenntlich gemacht
  • wenn das aktuelle Verzeichnis nicht mit euren Rechten beschrieben werden darf, wird dies auch durch ein Schloss Symbol wiedergegeben
  • Sie kann auch den Title eures TerminalEmulator mit user@host:/path Einträgen umschreiben
  • zeigt auch Änderungen an der Umgebung an ( Virtual Environment )
  • die aktuelle Zeit ist nun auch mit am Start ( Segment wurde von mir eingeführt, da ich dieses Feature für mein Daily benötige )
  • zeigt auch laufende Hintergrund Jobs an ( Shell forks )
  • die Features sind leicht zu erweitern ( Segmente werden in Python geschrieben )

Die Powerline-Shell ist auch sehr benutzerfreundlich in etwa 3 Schritten eingerichtet.

cd ~ && mkdir git && cd git
git clone https://github.com/powerline/fonts.git powerline-shell-fonts
git clone 
./powerline-shell-fonts/install.sh
./powerline-shell/install.py
vi ~/.bashrc

Noch fix den Prompt auf die Powerline-Shell umbiegen. 😉

function _update_ps1() {
	export PS1="$(~/powerline-shell.py $? 2>> /dev/null)"
}
export PROMPT_COMMAND="_update_ps1; $PROMPT_COMMAND"

Und einen der neu installierten Fonts mit dem ‚Powerline‘ Suffix wählen, fertig.
Hier noch Bilder „weil Bilder mehr als tausend Worte …“ naja ihr wisst schon.
github-lenrico-powerline-shell
Links:

https://github.com/Lokaltog/powerline-fonts
 

igitti git in a Shell

71px-Git-logo.svgDa wir sicherlich noch alle von den Sylvester-Feierlichkeiten gezeichnet sind, möchte ich euch heute ausser ein Frohen Neues zu wünschen, noch ein wenig mit git in der Kommandozeile behilflich sein.
Da ich mich in der Zwischenzeit doch relativ viel in Git-Repository bewege, lasse ich mir den aktuellen Branch und den Commit-Status in meinem Prompt anzeigen.

lbetz@Leibniz ~/puppetcode/modules/tomcat:next±$

Hier befinde ich mich im Tomcat-Repository im Branch next, ± bedeutet das noch Dateien via commit ins Repository geschrieben werden müssten.

function is_on_git() {
  git rev-parse 2> /dev/null
}
function parse_git_dirty() {
  [[ $(git status 2> /dev/null | tail -n1) != *"working directory clean"* ]] && echo "±"
}
function parse_git_branch() {
  git branch --no-color 2> /dev/null | sed -e '/^[^*]/d' -e "s/* \(.*\)/\1$(parse_git_dirty)/"
}
export PS1="\[${ORANGE}\]\[${MAGENTA}\]\u@\h \[${WHITE}\]\w\$(is_on_git && [[ -n \$(git branch 2> /dev/null) ]] && echo \":\")\[${PURPLE}\]\$(parse_git_branch)\[${RESET}\]\[${ORANGE}\]\[${RESET}\]$ "

Die Farben lassen sich je nach Terminal im Vorfeld anpassen.

if tput setaf 1 &> /dev/null; then
  if [[ $(tput colors) -ge 256 ]] 2>/dev/null; then
    MAGENTA=$(tput setaf 9)
    ORANGE=$(tput setaf 172)
    GREEN=$(tput setaf 190)
    PURPLE=$(tput setaf 141)
    WHITE=$(tput setaf 0)
  else
    MAGENTA=$(tput setaf 5)
    ORANGE=$(tput setaf 4)
    GREEN=$(tput setaf 2)
    PURPLE=$(tput setaf 1)
    WHITE=$(tput setaf 7)
  fi
  BOLD=$(tput bold)
  RESET=$(tput sgr0)
else
  MAGENTA="\033[1;31m"
  ORANGE="\033[1;33m"
  GREEN="\033[1;32m"
  PURPLE="\033[1;35m"
  WHITE="\033[1;37m"
  BOLD=""
  RESET="\033[m"
fi
export MAGENTA
export ORANGE
export GREEN
export PURPLE
export WHITE
export BOLD
export RESET

Und nun wünsche ich zum Abschluss allen noch ein erfolgreiches Neues Jahr, sowie Ilka eine schönen heutigen Geburtstag.

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Windows 7 oder doch 8.x?

Vielen Usern geht es heutzutage ähnlich – welches Betriebssystem ist das richtige? Mit Windows 8 hat Microsoft einen Schritt in Richtung Smartphones / Tablets gemacht und das bekannte Windows-Design vollständig umgekrempelt. Die meisten Desktop-User sehen das neue Kachel / Metro / Moden UI Design für den täglichen Einsatz im Büro oder Zuhause als unübersichtlich und unkomfortabel.
Als ich vor fast zwei Wochen meinen PC aufgrund von Speichermangels (64 GB SSD’s sind eindeutig zu klein!) neu installieren wollte, hatte ich die gleichen Überlegungen und bedenken angestellt. Alex hatte bereits den Artikel Windows 8 – Wieso ausgerechnet die Kacheln! vor einiger Zeit verfasst, in dem er bereits als „Versuchskaninchen“ mal Windows 8 ausprobiert hatte. Testweise hab ich selbst ein wenig damit rumgespielt und war vom Design alles andere als begeistert.
Da es jetzt ja Windows 8.1 gibt dachte ich, ein neuer Versuch kann ja nicht schaden. Obwohl ich mit Windows 7 sehr zufrieden bin, muss man doch auch mal Neuheiten ausprobieren. Darum hab ich gleich zusammen mit einer größeren SSD Windows 8.1 Professional mitbestellt. Die Unterschiede zur „normalen“ Windows 8.1 Version sind zwar eher gering, aber da ich Wert auf meine Group-Policies lege, fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
So – und jetzt?
In dieser Blog-Serie will ich nun auf meine Erfahrungen mit Windows 8.1 eingehen und einige Tweaks und Tricks aufzeigen, um das neue System lieb zu gewinnen.

Basis Installation und Konfiguration

Zugegeben, die Installation von Windows 7 war bereits kinderleicht. Mit Windows 8.x wurde dieses Prinzip aber noch weiter verfeinert und mit wenigen Klicks installiert sich das neue System – und das wirklich schnell. Nachdem die Basiskomponenten installiert sind, wird man mithilfe eines Wizards durch verschiedene Einstellungen geleitet, die es einem unter anderem erlauben zu verhindern, dass Microsoft den eigenen Rechner als Teil der eigenen Infrastruktur ansieht 🙂
Hat man die Privacy Policies eingestellt und seinen User-Angelegt, erscheint nach kurzer Wartezeit auch gleich die sensationelle Modern UI (früher Metro- / Kachel-Design). Zugegeben, die bunten Bildchen machen es einem nicht leicht sich zurechtzufinden.
Hat man sich erstmal eingelebt und verstanden wie das Interface tickt, kann man sogar einigermaßen damit arbeiten. Nachdem ich die Kachel für den Desktop gefunden und drauf geklickt hatte, bot sich mir gleich ein vertrauter Blick an. Mit Windows 8.1 hatte Microsoft offiziell den Start-Knopf wieder eingeführt – jedoch nicht das gewohnte Startmenü. Im Gegenteil! Es erscheint ein neues Fenster, welches mit hübschen Bildchen bestückt ist – das sind dann wohl die Applikationen.
Zugegeben: Die Anordnung ist ganz nett (alphabetisch sortiert) und die Überschriften der einzelnen „Kategorien“ sind damaligen Ordner. Nach der Installation von ein paar Treibern und Tools musste ich aber leider feststellen, dass ich mich an das neue Design nicht gewöhnen könnte. Vor allem ist die Tatsache, dass die Modern-UI Fenster kein „X“ zum schließen haben, sondern durch „nach unten wischen“ geschlossen werden, eine völlig neue und auf einem Desktop meiner Meinung nach keine brauchbare Technik.
Da ich mich aber bereits im Vorfeld mit dieser Thematik beschäftigt hatte und mir nicht sicher war ob das neue Design mich überzeuge würde, gab es noch einen kleinen Strohhalm.

Das Zauberwort heißt StartIsBack+

Obwohl ich mir von diesem „Addon“ nicht zu viel versprochen hatte, wollte ich dennoch einen Versuch wagen und habe kurzerhand die 30-Tage Testversion runtergeladen und installiert.
Zu meiner positiven Überraschung, ist dieses kleine Tool aber gar nicht so verkehrt:
StartIsBack
Das Design und die Handhabung sind dabei identisch zu Windows 7. Sowohl neue als auch häufig verwendete Applikationen werden automatisch in der Ansicht hinzugefügt und können bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Die Suche ist natürlich ebenfalls in vollem Umfang integriert – ein wahrer Traum!
Ganz besonders wichtig hierbei: Man kann den Computer jetzt ohne Umwege Herunterfahren 🙂
Damit man vom Kachel-Design größtenteils los kommt, gibt es hierzu noch einige Einstellungen, welche man erhält sobald man mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und anschließend „Eigenschaften“ drückt:
Anti_Kachel
Jetzt wird automatisch auf den Desktop von Windows 8.1 gewechselt und durch das „neue“ Startmenü fühlt man sich gleich wieder wie Zuhause. Es gibt nur sehr wenige Momente, bei denen ich bisher gezwungen war auf das neue Interface zu wechseln. Die meisten Themen lassen sich über die Systemsteuerung sowie bekannte Menüpunkte bearbeiten.
Fazit: Windows 8.1 ist insgesamt ein sehr gelungenes System. Es bootet nicht nur wahnsinnig schnell sondern bietet auch einige Verbesserungen gegenüber seinen beiden Vorgängern. Wer dem neuen Kachel-Design kritisch gegenüber steht, hat jetzt auch eine Möglichkeit größtenteils auf das bekannte zu wechseln.
Wer auf der Suche nach einer kostenlosen Alternative zu StartIsBack ist, dem sei Classic Shell nahegelegt.
Im nächsten Teil der Serie werde ich detaillierter auf die verschiedenen Einstellungen und andere Tweaks für Windows 8.1 eingehen, welche die Usability durchaus erleichtern.

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

Weekly Snap: PuppetConf Photos, Shell File Transfers & SQL Triggers

weekly snap19 – 23 August shared Shell and SQL tips, and impressions from the OSMC past, PuppetConf of the present and OpenNebula Conf to come.
Eva began by counting 67 days to the OSMC 2013 with Team Icinga’s presentation from last year.
She went on to remind interested participants to book their tickets for the OpenNebula Conf on 24 – 26 September and snap up the remaining gold packages for accommodation at the conference hotel.
Marius G then discovered how to transfer files via Shell and Python while Matthias demonstrated the power of SQL triggers.
To close the week, Tobias played his third round of IT buzzword bingo as Bernd reported live from PuppetConf 2013 in San Francisco with his impressions of the first day.