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NETWAYS Blog

Windows XP Service Pack 2 entfernt Nachrichtendienst

Microsoft plant bei der Installation von Service Pack 2 für Windows XP den ins Betriebssystem integrierten Nachrichtendienst Messenger abschalten und dafür die Netzwerkfirewall per Default aktivieren. Diese Pläne gab Microsoft auf einer Entwicklerkonferenz bekannt. Außerdem soll die RPC API überarbeitet werden, um den Zugriff auf lokale Ressourcen
Der Messenger Dienst, der in letzter Zeit vor allem zur Versendung von PopUp Spam missbraucht wird, wurde ausserdem von Firmen nur sehr selten und von Privatanwendern gar nicht genutzt.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Service Pack 3 für Windows 2000 fertig

Das dritte Service Pack für Windows 2000 ist offensichtlich fertig. Die Einstiegsseiten für den Service-Pack-Download hat Microsoft noch nicht aktualisiert, und auch auf der Windows-Update-Site ist noch keine Spur davon zu sehen; dies soll angeblich am morgigen Donnerstag folgen, nachdem die großen Firmenkunden von Microsoft bereits informiert wurden. Aber den eigentlichen Download gestattet Microsoft bereits in allen gängigen Sprachvarianten — schon beim Service Pack 2 wählte Microsoft eine vergleichbare Vorgehensweise. Das rund 125 MByte große Paket ist etwa in Deutsch und Englisch erhältlich.
Mehr als ein Jahr ist seit der Veröffentlichung des letzten zweiten Service Pack für den Windows-XP-Vorgänger vergangen. Im dritten Service Pack hat Microsoft über 900 Fehlerkorrekturen zusammengefasst, die bisher nur einzeln in Form so genannter Hotfixes oder in Teilen als Sicherheitssammelpatch erhältlich waren. Das Service Pack 3 ist ein kumulativer Patch, enthält also auch alle Korrekturen der Services Packs 1 und 2 für Windows 2000. Eine Übersicht der im Service Pack 3 enthaltenen Korrekturen ist noch nicht zu haben. Momentan sieht es allerdings so aus, als hätten einige Hotfixes bisher keinen Einzug ins Service Pack 3 gehalten — und sie finden sich auch nicht im bereits existierenden Sammelordner für das Service Pack 4 auf Microsofts ftp-Server, der immerhin auch schon über 200 Hotfixes beherbergt.
Nach einer Installation des Service Pack 3 kann man aber nicht nur Bugfixes, sondern auch einige Neuerungen entdecken. Unter anderem führt die Installation dazu, dass auch Windows 2000 mit einer automatischen Update-Funktion bestückt wird. Das dem Service Pack beiliegende EULA (End User License Agreement) ist dahingehend überarbeitet, dass diese Funktion auch Daten an Microsoft übertragen muss: Letztlich ein Passus, der vor einigen Wochen schon bei einer Aktualisierung der Online-Update-Funktion für Diskussionen gesorgt hatte. In der Systemsteuerung findet sich nach der Installation des Service Pack ein Applet, mit dem man die standardmäßig aktivierte Update-Funktion abschalten kann.
Auch die ursprünglich für Windows XP in Aussicht gestellte Funktion, mit der sich nicht nur der standardmäßig von Windows 2000 bemühte Web-Browser, sondern auch das E-Mail-Programm, Media Player und Java-VM einstellen lässt, hat das Service Pack 3 an Bord. Damit will Microsoft der vom Gericht noch nicht offiziell abgesegneten außergerichtlichen Vereinbarung entsprechen, mit der der Software-Konzern und das US-Justizministerium die jahrelange juristische Auseinandersetzung über wettbewerbswidriges Verhalten von Microsoft beenden wollen.
Quelle: c’t News

Julian Hein
Julian Hein
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Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Servicepack 3 für Exchange Server 2000

Für den Exchange 2000 Server Standard und Enterprise ist ein neues Service Pack erschienen. Das SP3 bringt Kompazibilität zu den .NET Server, beseitigt über 100 Fehler und bringt Updates im Rahmen der „Trustworthy Computing“ Initiative von Microsoft.

Julian Hein
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Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.