Seite wählen

NETWAYS Blog

NETWAYS Cloud – IT Infrastruktur nach Maß

Im heutigen Blog möchte ich auf die Vorteile unserer NETWAYS Cloud eingehen.

Das dürfte für alle interessant sein, die gerade vor der Entscheidung stehen in neue Hardware zu investieren, weil mal wieder der Speicherplatz zur Neige geht oder neue Services im Unternehmen eingeführt werden sollen.

Gerade in der aktuellen Lage ist die Beschaffung neuer Hardware mit einem erhöhten Risiko verbunden – die Kosten sind hier erheblich gestiegen und wenn man Pech hat, ist die Zeitspanne zwischen Bestellung und Eintreffen der Ware aufgrund von Lieferengpässen wesentlich höher als einem lieb ist. Schließlich braucht man die Hardware ja gleich und nicht erst in ein paar Monaten.

Und weil man den Investitionsprozess ja nicht wöchentlich durchlaufen möchte, bestellt man gleich ein bisschen mehr und ein bisschen größer, damit dann in der näheren Zukunft erst mal Ruhe ist und jeglicher potentieller Bedarf aus allen Abteilungen abgedeckt werden kann.

All denjenigen, die bei dem eben beschriebenen Entscheidungs-Dilemma die Ohren gespitzt haben, möchte ich wärmstens unsere NETWAYS Cloud ans Herz legen und im Folgenden fünf gute Gründe liefern, warum ein Wechsel in die Cloud ein sehr gute Alternative ist:

1. OpenSource

Unsere NETWAYS Cloud basiert auf OpenStack, das ursprünglich von der NASA und Rackspace ins Leben gerufen wurde und sich seitdem zur am weitest verbreitetsten OpenSource-Cloud-Software der Welt verbreitet hat. Die riesige Community sorgt dafür, dass OpenStack ständig weiterentwickelt wird und stets auf der Höhe der Zeit sowie den Ansprüchen des Marktes gewachsen bleibt.

Dadurch dass ausschließlich offene Standardschnittstellen verwendet werden, gibt es (im Gegensatz zu den großen Cloud-Providern) kein Vendor Lock-in. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

2. Datenschutz und -sicherheit

Das Thema Datenschutz und -Sicherheit bedarf viel Hirnschmalz und verursacht hohe Investitionskosten. Mit dem Umstieg zu uns brauchst Du Dir darüber keine Gedanken mehr zu machen, denn diese Hausaufgaben haben wir bereits gemacht.

Unsere NETWAYS Cloud betreiben wir auf zwei ISO27001-zertifizierten Rechenzentren in Nürnberg, welche von Partnern betrieben werden. Hier gelten höchste Standards bezüglich Zutrittsschutz, Klimatisierung und Stromversorgung. Beide Rechenzentren werden von uns völlig autark mit eigener Infrastruktur genutzt (Server, Firewalls, Load Balancer, Switches etc.). Unsere Rechenzentren sind untereinander redundant mit 10.000 MBit/s per Glasfaser angebunden, sodass bei Problemen ein Failover auf den jeweils anderen Standort stattfinden kann. Wir verfolgen bezüglich Datenschutz und – sicherheit einen maximal transparenten Ansatz: Unsere TOMs, AVV, die Liste aller Subunternehmer und alle AGBs kannst Du hier einsehen und feststellen, dass Deine Daten bei uns gut aufgehoben sind.

3. Verfügbarkeit

Bei unserer Infrastruktur sind alle Komponenten redundant aufgebaut. Vom Netzteil an jedem Server bis zu den Top of Rack Switches ist alles immer mindestens zwei Mal vorhanden. Gleiches gilt für alle Firewall-, Netzwerk und Spamfiltersysteme. Auch der Stromkreislauf ist immer über zwei verschiedene Stromkreisläufe abgebildet, welcher wiederum an der USV hängt.

Die daraus resultierenden Verfügbarkeiten u.v.m. findest Du in unseren Service Level Agreements.

Du kannst Dir Deine Systeme immer hochverfügbar aufbauen, indem Du die jeweiligen Instanzen stets auf beide Availabiltiy Zones (RZ1 und RZ2) verteilst und als Storage-System unseren stets dreifach redundant-verteilten Ceph-Cluster auswählst. Mit diesem Setup kann selbst der Komplettausfall eines Rechenzentrums ohne Einschränkung im Betrieb Deiner Anwendung gewährleistet werden.

4. Flexibilität

Neben Sicherheit und Verfügbarkeit spielt natürlich auch der Punkt Flexibilität eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung in die NETWAYS Cloud zu wechseln.

Du musst Dir nicht im Vorfeld überlegen, wie groß Dein Setup in Zukunft einmal werden könnte. Hier kannst Du klein anfangen und bei Bedarf die Compute-Power hochfahren oder weitere VMs dazustellen.

Und ganz wichtig: das Ganze funktioniert natürlich auch anders herum. Solltest Du, aus welchen Gründen auch immer, Dein Setup wieder verkleinern wollen, so funktioniert auch das ohne Probleme. Unsere Cloud ist keine Einbahnstraße.

Auch im Bereich Maintenance und Support bekommst Du bei der NETWAYS Cloud die volle Bandbreite der Möglichkeiten.

Du kannst Deine Umgebung vollkommen selbstständig und ohne Unterstützung von uns einrichten und betreiben. Über unser Webinterface kannst Du neue Virtuelle Maschinen starten, die in wenigen Sekunden einsatzbereit sind.

Mittels Software Defined Networking und VPNaaS betreibst Du Dein eigenes virtuelles Rechenzentrum. Hier kannst Du Netzwerke isolieren, sichere Tunnel zu Deiner Cloud erstellen und eine maßgeschneiderte Umgebung nach Deinen Bedürfnissen kreieren.

Deine Daten kannst Du in unserem replizierten Ceph-Storage ablegen und Deine Assets auf einem Swift- oder S3-kompatiblen Objektspeicher speichern.

Für alle Bereiche der Cloud (Compute, Storage und Networking) sind APIs verfügbar. Hierdurch erhältst Du automatisierten Zugriff zur Steuerung von Aktionen (Erstellen, Löschen, Ändern oder Lesen) von OpenStack Ressourcen, was Dir die Integration in Build Pipelines, Konfigurationsmanagement Tools und sogar Anwendungsebenen enorm erleichtert.

Du hast aber auch die Möglichkeit mit unserem MyEngineer-Support-Service alle Aufgaben rund um den Betrieb Deiner Umgebung an uns abzugeben. So sparst Du Dir Zeit und Nerven. Unser MyEngineer-Team kümmert sich gerne um Installation und Maintenance Deiner bei uns gehosteten Services. Hier bei heißt die Devise „Alles kann, nichts muss!“. Gebe einfach die Aufgaben an uns ab, die Du nicht selber machen möchtest. Wir richten uns hier ganz individuell nach Deinen Wünschen.

5. Preis- und Laufzeitmodell – transparent und simpel

Zu guter Letzt spricht noch unser transparentes und simples Preis- und Vertragsmodell für den Wechsel in unsere NETWAYS Cloud.

Die Preisübersicht unserer Services findest Du hier.

Es kommt sowohl bei den OpenStack Ressourcen als auch beim MyEngineer-Support-Service das Pay-as-you-go-Modell zum Einsatz.

Das bedeutet, dass Du nur für die Ressourcen (CPU, RAM, Storage etc.) bezahlst, die für den Betrieb Deiner Umgebung im Einsatz sind. Das Accounting erfolgt pro Stunde. Sobald Du Deine gestarteten Projekte runterfährst, entstehen keine weiteren Kosten mehr. Mit unserem Cost Explorer kannst Du Dir jederzeit einen Überblick über die bisher im Monat angefallene Summe verschaffen.

Beim MyEngineer gilt: es wird nur die Zeit gebucht, die die Kollegen für den von Dir erteilten Auftrag benötigen. Accountet wird hier im 15-Minuten-Intervall. Es gibt hier also keine Support-Pauschalen, die selbst dann anfallen, wenn gar nichts geleistet wird. In der MyEngineer-App kannst Du einsehen, welche Arbeiten die Kollegen erledigt haben und welche Kosten dafür verrechnet werden.

Weder bei der NETWAYS Cloud noch beim MyEngineer-Support-Service gibt es irgendwelche Vertragslaufzeiten. Beides ist jederzeit sofort kündbar. Hierzu kannst Du einfach Deine gestarteten Projekte löschen – das wars.

Fazit:

Es gibt also viele gute Gründe, die für den Wechsel in unsere NETWAYS Cloud sprechen und ich hoffe, ich konnte Dich ein bisschen neugierig machen.

Gerne können wir über Dein Projekt in unserer Cloud sprechen. Melde Dich einfach per Kontaktformular oder telefonisch unter der +49 911 92885-0. Ich freue mich, von Dir zu hören!

 

 

 

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Infrastructure as a Service mit OpenStack

Im letzten Blog habe ich mit unserer Software as a Service Plattform den ersten Teil unseres Portfolios vorgestellt. Hier kann sich jeder standardisierte Apps schnell und einfach selber anstarten. Manchmal lassen sich die Anforderungen unserer Kunden aber nicht über die Apps abdecken, da beispielsweise per Default deaktivierte Funktionen benötigt werden oder wir schlichtweg den benötigten Dienst nicht in unserem App-Portfolio haben. Wer individuelle Anforderungen an seine IT Umgebung hat, der ist in unserem Infrastructure as a Service Bereich richtig.

Abhängig davon ob virtuelle Maschinen oder Container zu orchestrieren sind, können sich unsere Kunden zwischen OpenStack und Kubernetes entscheiden.

In dem heutigen Blog möchte ich unser OpenStack Angebot vorstellen:

Bei OpenStack handelt es sich um ein OpenSource-Projekt, das von zahlreichen namenhaften Unternehmen (Suse, Linux, HP etc.) unterstützt und ständig weiterentwickelt wird. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde es von Rackspace und der NASA. Es setzt sich aus einzelnen Softwareelementen (Nova, Keystone, Glance, Neutron, Cinder, Swift, Horizon) zusammen, mit denen man im Verbund eine Cloud-Plattform erstellt.  Es handelt sich also um ein Cloud-Betriebssystem mit einer Vielzahl an Funktionen. Eine wesentliche Voraussetzung für das Cloud-Computing ist die Virtualisierung, das heißt die Trennung der Stack-Ebenen. Das ermöglicht, dass mehrere Betriebssystem-Instanzen auf der selben Hardwareeinheit betrieben werden können. Auch der Zugang zu Speicher und Netzwerken wird virtualisiert. Im Endeffekt können so sämtliche Bausteine eines Rechners durch Schnittstellen und Konfigurationen referenziert werden. Man erhält eine flexibel änderbare und skalierbare Struktur.

Dadurch, dass OpenStack von Cloud-Computing-Experten aus aller Welt – also großen Konzernen (z.B. Telekom), mittelständischen Unternehmen (wie uns) und kleinen, hippen Startups – genutzt und ständig weiterentwickelt wird, bleibt gewährleistet, dass das Projekt ständig auf der Höhe der Zeit und den Ansprüchen des Marktes gewachsen ist. Ein weiterer, großer Vorteil gegenüber den großen, bekannten Cloud-Anbietern ist der Wegfall des Vendor Lock-in. Es sind ausschließlich standardisierte Schnittstellen im Einsatz. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

Mit unserem OpenStack kannst du Server und Netzwerke schnell und einfach starten. Virtuelle Maschinen, Speicher und Netzwerke lassen sich mühelos einrichten und vor allem auch jederzeit dynamisch an sich verändernde Anforderungen anpassen. Dabei kann bei den Virtuellen Maschinen aus einem Pool von vorgefertigten Images für alle gängigen Betriebssysteme mit unterschiedlichen Sizing-Varianten gewählt werden. Diese lassen sich ganz einfach per Knopfdruck starten. Sollte das gewünschte Sizing nicht dabei sein, kann man sich die Ausstattung der VM selbstverständlich auch individuell nach seinen Vorstellungen anlegen. In Puncto Sicherheit kann man mit Methoden wie Firewalls, Verschlüsselung und Dienstrichtlinien festlegen, wer wie auf welchen Server zugreifen kann und beim Thema Backup kann man frei entscheiden, ob Snaphots oder Images in welcher, freiwählbaren Rotation gesichert werden sollen. Alle Daten liegen 3-fach redundant gesichert auf unseren Ceph-Cluster, der sich über unsere beiden DIN ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren verteilt.

So lässt sich das OpenStack Projekt bequem und übersichtlich über unser Dashboard zusammenstellen und einrichten. Der Punkt der Übersichtlichkeit führt mich auch gleich zu einem weiteren wichtigen Vorteil unseres OpenStack Angebots: Bezüglich der Kosten können wir ein maximales Maß an Transparenz bereitstellen. Es gibt keine undurchsichtigen Pauschalen und Gesamtpakete. Alle verwendeten Ressourcen werden stundengenau abgerechnet. Über unseren Cost Explorer siehst Du die für den Monat bereits entstanden Kosten und bekommst anhand der aktuell genutzten Ressourcen auch gleich eine Hochrechnung über die voraussichtliche Summe am Monatsende. Man hat die Kosten also zu jeder Zeit im Blick und  kann im Bedarfsfall sofort reagieren. Das liegt auch daran, dass es keinerlei Vertragslaufzeiten gibt. Wird eine VM nicht mehr benötigt, kann man diese umgehend runterfahren. Am Monatsende zahlst Du dann nur den Betrag, der bis zu der Abschaltung entstanden ist. Das gibt Dir absolute Flexibilität in beide Richtungen – Du kannst schnell wachsen und, wenn nötig, Dein Setup auch direkt verkleinern.

Und natürlich haben wir auch hier technische Unterstützung im Angebot. All diejenigen, die ihre Zeit nicht mit der Einrichtung und Wartung ihrer IT-Infrastruktur verbringen wollen, können unseren MyEngineer-Service dazu buchen. Auf diesen werde ich aber erst in dem übernächsten Blogartikel genauer eingehen.

Hier geht es zu unserer OpenStack Seite: https://nws.netways.de/de/cloud/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu OpenStack: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

NETWAYS Cloud: Schnell & einfach Netzwerke erstellen mit SDN

SDN heißt Software Defined Networking – so weit, so klar. Die meisten setzen irgendeine Art SDN bereits bei sich im Unternehmen ein. Und in der Cloud? Normalerweise bieten dies nur die großen Anbieter und es ist relativ aufwendig zu betreiben. Die NETWAYS Cloud bietet mit dem OpenStack SDN die Möglichkeit, eigene Netzwerke frei zu gestalten – und dies komplett selbständig über unser OpenStack-Backend.

Das Design des Netzwerks läuft wie gewohnt – Webserver sind von außen erreichbar (ggf. noch mit Loadbalancer) und greifen nur auf intern erreichbare Datenbankserver zu. Die Imageserver stellen die entsprechenden Bilder zur Verfügung und das Wiki mit den Arbeitsanweisungen ist nur per VPN erreichbar. Dies ist alles mit „virtuellen Netzwerkkabeln“ über das OpenStack SDN mit wenigen Klicks erstellbar. Und das alles ohne neue Netzwerkhardware, neue Kabel, Netzwerkadmins und viel Zeit. Alles wird per Self-Service aufgebaut und zur Verfügung gestellt.

Der Mehrwert?
Die Hauptvorteile liegen in der schnellen Bereitstellung von Netzwerkressourcen und im freien Design der Netzwerkarchitektur.

Zielgruppe
Kunden mit größeren Hosting-Projekten und der Anforderung nach logischer Netzwerktrennung – perfekt also für Webagenturen, Hostingdienstleister ohne eigenes Rechenzentrum und Anbieter von SaaS-Lösungen, die eine Trennung von Kundennetzwerken benötigen.

Bekomme ich das alleine hin?
Klar! Und wenn wir eine Einführung machen dürfen oder gleich die komplette Erstellung des eigenen Netzwerks, dann stehen unsere Kollegen als persönlicher MyEngineer zur Verfügung.

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.

Road to OpenStack

Seit bereits sieben Jahren betreiben wir bei NETWAYS eine Private Cloud Installation auf Basis von OpenNebula. Damals starteten wir gerade einmal mit drei Hypervisor Servern und einem NFS-Datastore, bereitgestellt aus einer Netapp 3140. Bis heute hat sich daran natürlich einiges verändert. Die Technologien haben sich geändert, als auch die notwendigen Ressourcen sind deutlich gestiegen. Heute laufen zum Beispiel unsere virtuellen Maschinen nicht mehr auf NFS sonder auf Ceph RBDs. Das Ceph-Cluster, verteilt über zwei Standorte, umfasst aktuell knapp ein halbes Petabyte Storage Kapazität.
OpenNebula hat uns während dieser Zeit der Transformation immer gut und zuverlässig zur Seite gestanden. Sämtliche Upgrades verliefen meist tadellos. Deshalb ist es fast ein bisschen Schade, diesem tollem Open-Source-Projekt den Rücken zu kehren und von nun an mit dem Platzhirsch OpenStack zu liebäugeln. Einer der Hauptgründe diesen Schritt zu gehen – neben beispielsweise der oft besseren und breiteren Verfügbarkeit an Integrationen und Tools von Dritten (z.B. Foreman, Puppet, Terraform usw.) – ist Software Defined Networking. Kurz SDN. Natürlich gibt es hierfür auch gute Ansätze und eine Basis-Unterstützung im OpenNebula Projekt. Theoretisch gibt es sogar die Möglichkeit fast jeden SDN Provider in OpenNebula, dank seiner Erweiterbarkeit, zu integrieren, aber leider nicht ohne selbst vorher ordentlich Pionierarbeit leisten zu müssen. Bei OpenStack hat man eher die Qual der Wahl, welcher SDN Provider für sein Setup passt.
Mit SDN virtualisiert man in einem Overlay Netzwerk ein künstliches und unabhängiges Netzwerk, ohne dass man das Underlay, die tatsächliche Hardware z.B. Switches und Router, auf die jeweiligen Umstände und Anforderungen anpassen muss. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Im Underlay hat man ein stabiles Trägernetzwerk, dass man im Prinzip nur noch skalieren und robust betreiben muss und im Overlay werden die Anforderungen der Kunden realisiert. Wir setzen hierbei im Underlay auf Cumulus Linux in Kombination mit Mellanox Hardware und im Overlay auf die SDN Lösung von Midonet. Beides harmoniert gut miteinander und kann entsprechend verknüpft werden.
In unserer neuen Cloud-Installation ist es für uns und unsere Kunden dann dadurch möglich im Self-Service sich Netzwerke, Router, VPNs, Load-Balancer und Firewall-Regeln zu erstellen, ohne hierfür vom Administrator Hilfe und Beistand einzufordern. Auch überlappende private Netzwerke sind dann kein Problem und eine Pflege und penible Vergabe von IPs und Subnetzen bzw. VLANs fallen somit vom Tisch.
Klar ist, der Self-Service Part könnte mit OpenNebula in unserer bisherigen Installation ebenfalls gelöst werden, allerdings beeindruckt insbesondere die technische Umsetzung und das sehr raffinierte und intelligente Konzept der SDN Lösung von Midonet. Wie das ganze technisch funktioniert erklären wir im Blog in einem unserer nächsten Artikel.

Sebastian Saemann
Sebastian Saemann
CEO Managed Services

Sebastian kam von einem großen deutschen Hostingprovider zu NETWAYS, weil ihm dort zu langweilig war. Bei uns kann er sich nun besser verwirklichen, denn er leitet das Managed Services Team. Wenn er nicht gerade Cloud-Komponenten patched, versucht er mit seinem Motorrad einen neuen Rundenrekord aufzustellen.

OSDC 2016: More for your datacenter stack

We need more coffee – the first talk of day 2 directly kicked off with automation and challenges. We are using Foreman at NETWAYS and it helps me on a daily basis to deploy development boxes with Opennebula. So it was interesting to find out about insights and challenges by Julien Pivotto with Automating a R&D lab with Foreman: What can be hard?.

#osdc moa 5 starts w/ @roidelapluie from @inuits on managing a R&D lab with @ForemanProject /mif pic.twitter.com/soED2QNoKO

— netways (@netways) April 28, 2016


Sadly the second talk about Interesting things you can do with ZFS by Allan Jude & Benedict Reuschling was at the same time – again one for the conference archive.

Allan Jude and Benedict Reuschling just started their talk "Interesting Things you can do with ZFS" /mn pic.twitter.com/i0J9ub6Rkw

— netways (@netways) April 28, 2016


Decisions decisions. Mesos and the Architecture of the New Datacenter by Jörg Schad or Hybrid Cloud – A Cloud Migration Strategy by Schlomo Shapiro. I guess I’m one of those devops hipsters going for Mesos. Although I hear that its implementation can be tricky (hi Sebastian) we’re using it at NETWAYS and I wanted to learn more about it. Especially since Mesosphere recently announced DC/OS.

.@mesosphere DC/OS #osdc pic.twitter.com/60PdU1Ljq7

— netways (@netways) April 28, 2016


Ingesting Logs with Style sounds like a swiss army knife presentation style. Logs always remind me of the days when there was not Logstash or Graylog around, just some unacceptable expensive Splunk license and your own central syslog server plus some custom handmade scripts. Pere gave an awesome outlook on what’s coming with Elastic Stack 5.0 including hist sports activities as live demos.

Real life @elastic stack demo from @purbon 's sports activities 🙂 #awesome #osdc /mif pic.twitter.com/XAA83HqTCG

— netways (@netways) April 28, 2016


Everyone knows about Docker. Everyone uses it in production already? Or at least tried to until the company’s security team stepped into? Inspecting Security of Docker formatted Container Images to find Peace of Mind provided insights on the most often asked questions when it comes to production deployments.
Right after lunch David Schmitt gave an interesting Introduction to Testing Puppet Modules. Being a developer and writing tests? Meh. The least exciting part right after the documentation bits. Though tests will make your life easier especially with Puppet modules ensuring they won’t break. The talk’s topic also reminds me of Tom de Vylder maintaining the Icinga puppet modules and insisting on rspec tests on every single PR – chapeau 🙂

@dev_el_ops talking about @puppetize testing at #osdc (rspec, rspec-puppet, beaker) pic.twitter.com/J8ZA7LIPqT

— mika (@mikagrml) April 28, 2016


Coming from MariaDB Colin Charles provided tipps and tricks on Tuning Linux for your Database.

. @bytebot from @mariadb is now on stage, talking about Tuning Linux for your Database! /mn pic.twitter.com/F6bQtRIM8p

— netways (@netways) April 28, 2016


An Introduction to Software Defined Networking (SDN) by Martin Loschwitz or Bareos Backup Integration with Standard Open Source Tools with Maik Aussendorf?

An introduction into SDN with @madkissTM at #osdc/be pic.twitter.com/InUn6I6Klp

— netways (@netways) April 28, 2016


Finally the last talks for this years OSDC. We already learned about Puppet and Salt, now it is time for Kaiten Zushi – Chef at Goodgame Studios by Jan Ulferts. Florian Lautenschlager with Chronix – A fast and efficient time series storage based on Apache Solr was again my favourite for the conference archive.
 

Thank you and see you in 2017

The conference archive will be made available in the next couple of days. Save the date – 16.-18.5.2017 🙂
PS: Everything is a freaking DNS problem!

@dnsmichi @bortzmeyer @jpmens I`m actually writing a book on the topic pic.twitter.com/uRhqhNV1J2

— Kris Buytaert (@KrisBuytaert) April 28, 2016