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NETWAYS Blog

Natalie presents Janina

Hallo an alle Leser:innen und willkommen zurück zu unserer neuen Unterblogpostserienreihe „Natalie presents…“ hier wird es sich um unserere Kolleg:innen bei Professional Services drehen. Hier erfahrt ihr ein paar Anekdoten zu deren Jobs und was deren Aufgaben bei NETWAYS Professional Services (NPS) sind.

Als erstes wird uns Janina ein bisschen was über ihren Job erzählen!

 

Hallo Janina, zu Beginn wollen wir natürlich erstmal wissen in welcher Abteilung bzw. in welchem Team Du arbeitest und wie lange Du schon in der Abteilung bist?

Ich arbeite bei NETWAYS Professional Services im Team Services bei der Planung. Dieses Team ist noch sehr jung. Den Beginn nahm es so gesondert erst im Frühling letzten Jahres. Ich unterstütze das Team seit September, das Ende meiner zweijährigen Elternzeit.

 

Was ist Deine Position bei NETWAYS?

Offiziell trägt meine Stelle den Namen Technical Service Manager. Ich kümmere mich überwiegend um die (Ver)Planung unserer Consultants und die technische Evaluierung der Kundenwünsche.

 

Wie kam es genau zu Deinem Positionswechsel, was waren Deine Aufgabenbereiche davor und was genau sind jetzt Deine Aufgaben?

Zuvor unterstütze ich das Team unserer Consultants, reiste zu Kunden und kümmerte mich vor Ort um deren Projekte und Anliegen rund um Icinga 2. Inzwischen haben mein Mann und ich eine Familie gegründet, deshalb wollte ich nicht mehr in diesem Maße unterwegs sein und eher sesshaft werden. Da kam mir die Gründung unseres neuen Teams ganz Recht. Nun kümmere ich mich, zusammen mit meinen Kollegen, unter anderem um die technische Organisation und Planung unserer Consultants.

Da ich nur halbtags arbeite ist die erste Tagesaufgabe mir einen Überblick darüber zu verschaffen, was am Vortag nachmittags noch alles passiert ist. Anschließend geht es fließend in die Bewertung, Ein- und Abschätzung und Planung anstehender Anfragen über. Dabei ist interne Kommunikation und Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen für mich sehr wichtig. 

 

Wie ich hörte, ist die Geschichte wie du zu NETWAYS gekommen bist etwas außergewöhnlich, magst Du uns das genauer erzählen?

Auf vergangenen NETWAYS bzw. Icinga Veranstaltungen wurde ich des Öfteren gefragt, ob ich nicht Lust hätte bei NETWAYS zu arbeiten. Am Icinga Camp 2018 in Berlin wettete ich mit Bernd und Eric, dass sie nicht beim Karaoke im Irish Pub mitmachen und „Enter Sandman“ von Metallica singen. Der Wetteinsatz war meine Bewerbung. Ich hätte nicht gedacht, dass sie es wirklich machen, aber Wettschulden sind Ehrenschulden. So bin ich bei NETWAYS gelandet und habe es seitdem nicht eine Sekunde bereut.

 

Wie war Dein Werdegang, bevor Du zu dieser Firma kamst?

Mein Werdegang ist tatsächlich eher unspektakulär: Schule, Ausbildung, Arbeit. In der Vergangenheit war ich bereits als Linux Admin, DevOps und Consultant angestellt.

 

Was magst Du an Deiner Arbeit bei NETWAYS besonders?

Am allerbesten finde ich definitiv wie flexibel ich meine Arbeitszeit und meine Arbeit gestalten kann. Für mich ist das alles andere als selbstverständlich. Umso mehr schätze ich diese Möglichkeit und bin dankbar dafür mein Privatleben und meinen Beruf unter einen für mich optimal passenden Hut zu bringen.

 

Wie schaffst Du es eine Work-Life-Balance zu schaffen?

Dieses Thema hängt, wie ich finde, von vielen Faktoren ab. Nicht zuletzt auch von der Unterstützung des Arbeitgebers, die bei NETWAYS mehr als gegeben ist. Alle achten aufeinander und halten sich, vor allem in stressigen Situationen, den Rücken frei. Darüber hinaus sehe ich meine Aufgaben gerne als erledigt, halte mir jedoch täglich vor Augen, wofür ich dankbar bin und was wirklich wichtig ist in meinem Leben.

 

Drei Dinge, die Dir: 1. beim Organisieren helfen, 2. beim Konzentrieren helfen, 3. beim Entspannen helfen?

Ich gehöre noch zu Team Oldschool und brauche auf jeden Fall immer Block und Stift auf meinem Schreibtisch, das hilft mir meine Arbeit, To-Dos oder auch schnelle Notizen zu organisieren. Beim Konzentrieren hilft mir Ordnung. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist das A und O gegen Ablenkung. Und für die Entspannung zwischendurch darf der Kaffee nicht fehlen. 😉

 

Last but not least: Was war Dein Berufswunsch als Du ein Kind warst?

Solange ich zurückdenken kann, wollte ich Polizistin werden. Wenn mich jemand fragte, was ich werden möchte, musste ich keine Sekunde überlegen und antwortete mit größtem Stolz: „Polizistin“.

 

Vielen Dank für Deine Antworten! 😊

 

Haben wir Dich mit Janina‘s Einblicken in ihren Berufsalltag neugierig gemacht und Du kannst Dir vorstellen auch bei NETWAYS zu arbeiten? Super! Dann schau Dir unsere offenen Stellen an oder bewirb’ Dich initiativ!  Wir freuen uns auf Dich!

Mein erster Monat bei NETWAYS

Tobias, Aleks und ich bilden die zweite Azubi-Welle in Professional Services. Mittlerweile sind wir drei schon fast einen ganzen Monat bei Netways und nun ist es an der Zeit der Außenwelt etwas Einsicht zu gewähren.

Die ersten Tage verbrachten wir mit den neuen Auszubildenden der anderen Abteilungen Managed Services und Development. Es galt zuerst mehr über das Unternehmen zu lernen und vorallem auch über die zukünftigen Kollegen. Beispielsweise wurde jedem von uns ein Produkt aus der NETWAYS-Palette zugeordnet, sowie ein Event das es zu recherchieren galt und im folgenden vor den anderen Azubis vorgestellt werden sollte. So konnte man sich sicher sein, dass alle Azubis auf dem gleichen Stand sind und auch wissen worüber sie reden, wenn neue Ankündigungen zur OSMC gemacht werden.


Die zweite Woche wurde Linux gewidmet in Form einer Schulung, auch hier wurde wieder viel wert daraufgelegt, alle auf den gleichen Stand zu bringen. Am Ende der Woche war dann unser Arbeits-Laptop mit Ubuntu 18.04 bereit zum Einsatz und die zweihundertseitige Lektüre mit Titel Linux Basics von unserem Ausbilder durchgearbeitet und verinnerlicht.

Jetzt gerade stehen Tobi, Aleks und ich vor unserem ersten Solo-Projekt, einem LAMP-Stack. Niemand von uns wusste was uns erwartet, aber mittlerweile haben wir das Projekt ganz gut umgesetzt und es fehlt nur noch der letzte Schliff. Meine Aufgabe war ein Galera-Cluster mit MariaDB, Aleks kümmert sich um Mediawiki und zahlreiche Plugins und Tobi setzt einen Webserver auf, auf dem nicht nur Aleks Mediawiki laufen soll, sondern auch WordPress. Im Moment arbeiten wir daran, dass alle Zahnräder ineinander greifen und probieren noch so einige Dinge aus eigenem Interesse aus. Am nächsten Donnerstag gilt es zu präsentieren, was wir geschafft haben und eine Dokumentation ist bis dahin anzulegen, aber heute wird erstmal ins Teamwochenende gestartet.

Alexander Stoll
Alexander Stoll
Consultant

Alex hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS Professional Services abgeschlossen und ist nun im Consulting tätig. Vereinzelt kommt es auch vor das er an Programmierprojekten mitarbeitet. Auch privat setzt er sich sehr viel mit Informationstechnologie auseinander, aber jenseits davon ist auch viel Zeit für Fußballabende, Handwerkerprojekte und das ein oder andere Buch.

Das Professional Services Team unterwegs

Um 8:30 gingen wir aus den Professional Services nach Ingolstadt zu unserem gemeinsamen Teamweekend.
Nach einer Fahrt von 30 Minuten und einer netten Unterhaltung über Applegeräte im Vergleich mit Androidgeräten mit den Kollegen im Auto, sind wir dann in Ingolstadt angekommen. Untergebracht waren wir im Hotel im GVZ. Als wir dann schlussendlich auch im Hotel ankamen, besetzten wir direkt den Konferenzraum, der erstaunlich wenige Steckdosen bereit hielt. In unserer 7 stündigen Konferenz mit mehreren Kaffeepausen, besprachen wir betriebsinterne Dinge und dann wurden nochmals alle AZUBIS begrüßt.
Am Abend wusste niemand wirklich was geplant war, außer unsere Teamleiter. Es ging in einen Klettergarten, allerdings lediglich zum Steak essen. Der Abend klang dann mit Bier am Lagerfeuer aus. Als wir dann um 23 Uhr wieder im Hotel ankamen, bin ich geschafft ins Bett gefallen.


Der kommende Morgen begann für mich um 8:00Uhr. Das Frühstück stand schon im kleinen Hotelrestaurant bereit. Um 9:30 war dann Aufbruch und wir gingen wieder in den Klettergarten, in dem wir schon letzten Abend dinierten, um dort unsere Teamaufgabe zu absolvieren.
Diese bestand daraus eine Hängebrücke über einen Weiher mit ca. 30 Metern Durchmesser zu bauen. Das Material, das uns zur Verfügung stand belief sich auf:
• 30-35 Bretter mit je 1 Meter Länge
• ca. 60 Kletterseile
• ca. 70 Karabinerhaken
• 2 Stahlseile
Die nachfolgenden Ereignisse fanden im Zeitraum zwischen 11 Uhr und 14 Uhr statt:

Teamevent Professional Services 2016

Vom 07. – 08. Juli trat das Professional Services Team, umgangssprachlich auch als Consultants bezeichnet, auch dieses Jahr wieder zum gemeinsamen Event an. Leider waren wir krankheitsbedingt nicht ganz komplett, für den Rest ging die Reise dieses Mal ins Hotel Rödiger im oberfränkischen Bad Staffelstein.
Vom Frühstück gestärkt, starteten wir am Freitag um 11:00 Uhr mit dem traditionellen Meetingmarathon. Neben einigen organisatiorischen Themen war der Blick in die bisherige Statistik für dieses Jahr sehr interessant. Nach dem Mittagessen waren eigene Themen bzw. allgemeine Diskussion an der Reihe. Natürlich waren da auch unsere Icinga 2 Setups fester Bestandteil. Am Spätnachmittag war dann die Zeit für einen ominösen Tagesordnungspunkt namens „Preisverleihung“ gekommen. Tobi, hatte den genauen Inhalt bis dahin gekonnt geheim gehalten. Hier durfte nun jeder Consultant seinen Tipp für folgende Fragen abgeben:

  • Wer hat dieses Jahr bisher die meiste Zeit für Trainings bzw. Schulungsunterlagen aufgewendet?
  • Wer hat die meisten Urlaubstage ausstehend?
  • Wer hat das am Längsten unbearbeitete Ticket?
  • Wer pflegt Actitime (Zeiterfassung) am Schlechtesten?

Die Gewinner der Fragen bekamen als Preis für die „tolle“ Arbeit jeweils eine an das Schokoeis Emoji angelehnte Plüschfigur. Mit Ausnahme des ersten Punktes sitzt diese Figur nun hoffentlich zu Hause auf der Couch und mahnt denjenigen daran die Dinge besser zu machen. Dirk hatte bei der Tipprunde die meisten Treffer und bekam dafür als Belohnung 2 Liter süffiges Kellerbier. Mit der durch die Preisverleihung aufgelockerten Stimmung beschlossen wir dann den Meetingmarathon und stellten uns schon mal geistig auf das Abendessen ein. Leider musste uns David aufgrund unaufschiebbarer privater Wochenendplanung schon verlassen, die anderen nutzten die Zeit an diesem schönen Sommertag für ein kühles Getränk im Biergarten oder für eine Erfrischung im Spa- und Wellnessbereich des Hotels. Hier konnte uns Markus die Wasserdichtigkeit seines neuen Samsung Galaxy S7 Smartphones auf beeindruckende Art demonstrieren.


Abendessen gab’s dann mit einer schlagfertigen Bedienung aufgrund des tollen Wetters draußen. Beim gemütlichen Zusammensein wurde dann anschließend nochmal über das ein oder andere Thema des Tages gesprochen. Da im Hotel am nächsten Tag eine Hochzeit anstand, waren die Gin-Vorräte relativ schnell aufgebraucht und so mussten einige von uns auf andere Getränke ausweichen. Die (Wein)Karte des Hauses, bot aber auch genügend andere Alternativen…
Am Samstag findet traditionell eine etwas belebtere Beschäftigung statt und so ging es für uns alle nach dem Frühstücksbuffet wieder auf nach Nürnberg zur Kartbahn Formula. Diese hatten wir uns für eine Stunde alleine gesichert. Der Ablauf war folgender:

  • Warmup
  • Qualifying
  • 40 Minuten Rennen


Schon nach den ersten Runden zeigte sich wer die Anwärter für die vorderen Plätze waren. So fand auch im Rennen zwischen Tobi und Tom ein harter Kampf um Platz 1 statt, den Tobi schlussendlich sehr knapp gewann. Wer schon einmal Go-Kart gefahren ist, der weiß das man die 40 Minuten ganz schön in Armen und teilweise Beinen merkt, daher waren im Endeffekt alle Sieger die es ins Ziel geschafft haben. Abgesehen davon hat es aber jeden durch die Bank viel Spaß gemacht und das ist doch die Hauptsache! Daher bleibt nur zu Hoffen das wir im nächsten Jahr wieder daran anknüpfen können und das hoffentlich auch wieder vollzählig.

Markus Waldmüller
Markus Waldmüller
Head of Strategic Projects

Markus war bereits mehrere Jahre als Sysadmin in Neumarkt i.d.OPf. und Regensburg tätig. Nach Technikerschule und Selbständigkeit ist er nun Anfang 2013 bei NETWAYS als Senior Manager Services gelandet. Seit September 2023 kümmert er sich bei der NETWAYS Gruppe um strategische Projekte. Wenn er nicht gerade die Welt bereist, ist der sportbegeisterte Neumarkter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Mountainbike oder am Baggersee zu finden.