devopsZugegeben haben wir wie im letzten Blogpost schon geschrieben etwas gebraucht, um uns auf der riesigen Konferenz einzugewöhnen, aber ab Mittag hat die Veranstaltung deutlich an Fahrt aufgenommen. Neben unzähligen Sessions die Sebastian gestern besucht hat, war ich am Nachmittag im Partner-Track unterwegs, in denen Jose und einige andere Partner was zu aktuellen Themen erzählt haben. Die verschiedenen Tracks sind sehr verstreut und man kann sich durchaus mal in der Etage täuschen. An unserem Stand hatten wir schon viele interessante Gespräche und konnten den ein oder anderen für die nächsten PuppetCamps in München und Berlin gewinnen.
Am Abend war dann das Customer- und Partner-Dinner in der obersten Etage mit herrliche Aussicht über die Stadt. An dieser Stelle danke an PuppetLabs für das hervorragende Essen. Anschließend, der erfahrene Leser erkennt wie anstrengend die Konferenz ist, sind wir mit dem Aufzug zur VIP-Party ins Penthouse gefahren. Wir waren zwar nicht eingeladen, aber ein verschlossener Aufzug hat uns noch nie aufgehalten. Der Ausblick auf die Stadt war wirklich überragend und der geschichtsträchtige Ort, an dem sich JFK angeblich mit Marilyn Monroe vergnügt hat und John Connery in „The Rock“ die Haare geschnitten bekam, war definitiv ein Highlight.
Gerade hat die erste Keynote des zweiten Tages begonnen und ich nutze die Gelegenheit für einen kleinen Rückblick. Thema der ersten Keynote heute ist „Stop hiring DevOps Experts“, was sicherlich den meisten in der „Szene“ aus der Seele spricht. Wir haben uns ja vor einiger Zeit in einem Blogpost auch dem Thema DevOps gewidmet und es teilweise schon fast peinlich zu welchen Absurden Stellenanzeigen und Job-Beschreibungen dieser Hype geführt hat. Ich würde ja gerne einige Fotos der Jobwall posten aber man macht sich nicht über andere lustig!


Mir ist durchaus bewusst, dass unsere Bilder eher den Eindruck einer gastronomischen Rundreise machen, aber die Bilder aus den verschiedenen Vortragsräumen sind wie das Bild oben leider meist ziemlich dunkel, gruselig und auch ein bisschen langweilig. Jetzt geht es gleich zum Vortrag von Jordan Sissel zum Thema Logstash, damit ich mich anständig auf meinen Vortrag bei der OSMC vorbereiten kann.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.