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NETWAYS Blog

Recycling im Online-Handel

Heute möchte ich Euch ein bisschen davon erzählen, was im Shop hinter den Kulissen passiert. Auch wenn wir ein Online-Shop sind, die Waren und Produkte sind ja doch sehr real und müssen versendet werden. Solange wir das Beamen noch nicht erfunden haben, muss der Versand auf konventionelle Weise per Paketdienst erfolgen. Dazu müssen die empfindlichen elektronischen Geräte gut verpackt werden, was wiederum einiges an Müll zur Folge hat. Ärgerlich daran ist vor allem, dass die Verpackung meistens nur einen Tag genutzt wird, also von unserem Lager ins Transportauto, einmal durchs Versandzentrum und dann wieder per Transportauto zum Kunden. Dort wird es ausgepackt und in einer Vielzahl der Fälle landet die Verpackung direkt im Müll. Hier können wir dann nur hoffen, dass wir verantwortungsvolle Kunden haben, die sich um Recycling und konkrete Mülltrennung bemühen.

Da wir unseren Online-Shop ja schon einige Jahre betreiben, hatten wir viel Zeit, um den Versand und das dazu benötigte Material zu analysieren. Man beobachtet und schaut sich natürlich auch um, was hier unsere Hersteller beim Versand tun. So haben wir versucht, uns das beste bzgl. Umweltschutz herauszuziehen. Folgende Punkte haben wir somit bei uns mittlerweile umgesetzt:

 

Recycling durch Wiederverwenden

Bei uns kommen immer sehr viele Kartons und Verpackungsmaterial wie Schrenzpapier, Polsterchips und Luftpolsterfolien und -kissen an. Diese werden jedoch nicht entsorgt – wenn Kartons nochmal verwendet werden können, was in 99 % der Fälle so ist, dann werden diese bei der nächsten Möglichkeit wieder eingesetzt. Füllmaterial wird bei uns nach Art sortiert und in Kisten beiseitegelegt, bis es zum Einsatz kommt. Auch haben wir hier tatkräftige Unterstützung von den Kollegen, die z. B. bei privaten Paketen uns das Verpackungsmaterial zur Weiterverwendung übergeben.

 

Ressourcen schonen

Nicht nur die Wiederverwendung von vorhandenem Material trägt hierzu bei! Auch die Auswahl der Kartongröße macht hier einiges aus. Daher haben wir vor einiger Zeit mal geprüft, ob die noch unbenutzten, neuen Kartons, die wir für den Versand einkaufen, auch von der Größe her passen für unsere Produkte. Denn je größer ein Karton, desto mehr Material muss für dessen Herstellung genutzt werden. Genauso benötigt man bei einem großen Karton mehr Füllmaterial, um den Inhalt sicher zu verschicken. Daher haben wir mal die Umverpackungen unserer Geräte gemessen und die häufigsten Bestellungen angesehen, um anhand dessen die zu bestellenden Kartongrößen zu bestimmen. Z. B. passen in einen Karton ein Gerät des Typs A oder 3 Geräte des Typs B, ohne viel polstern zu müssen.

 

Plastik vermeiden

Auch hinsichtlich Plastik haben wir uns umorientiert. Wir selbst versuchen, beim Einkauf von Versandmaterial auf Plastik zu verzichten. Wie oben schon erwähnt, sind die meisten Pakete – vor allem innerhalb Deutschlands und der EU – gerade mal 1 oder 2 Tage unterwegs und werden auch nicht kontrolliert. Das heißt, dass wir bei den Dokumententaschen von Plastik auf Papier (in diesem Fall wird dort Pergamin eingesetzt) umgestiegen sind, was einiges an Plastik spart. Dokumententaschen aus Plastik nutzen wir nur noch für den Langstreckenversand zwecks der Haltbarkeit oder bei Paketen, die durch den Zoll gehen. Hier muss u. a. die Rechnung in 3-facher Ausfertigung auf dem Paket angebracht werden und auch vom Zoll entnommen und wieder verschlossen werden, was mit einer Papiertasche nur schlecht umsetzbar ist. Auch haben wir uns bei den Paketklebebändern umgesehen und konnten hier ein sehr zufriedenstellendes Produkt finden, das sich zum Großteil aus Papier zusammensetzt. Polstermaterial aus Plastik kaufen wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr und nutzen nur das, das wir von anderen im Zuge des Wareneingangs zugeschickt bekommen.

 

Im Großen und Ganzen ist unser Fazit mehr als positiv. Wir sind selbst überrascht, dass wir durch unser striktes Wiederverwenden erheblich an Material und den dazugehörigen Kosten einsparen. Wir kaufen quasi nur Versandkartons, alles andere kommt aus dem Wareneingangskreislauf.

Quelle Titelbild:

Braintower Version 3.0.5 verfügbar!

Braintower SMS Gateway Pünktlich zur Vorweihnachtszeit beschert uns Braintower noch mit einem kleinen Softwareupdate für die Braintower SMS Gateway Desktop Edition und die Braintower SMS Gateway Rack Edition mit Version 3.0.5.
Mit der neuen Version kommen einige Verbesserungen und Optimierungen einher:

  • Leeren der SMS Wartschlange
  • Exportieren und Importieren der Monitoring Konfiguration
  • Exportieren der Lizenzdatei
  • Anzeige der Seriennummer
  • Verbesserung der Stabilität und kleinere Bugfixes
  • Nicht Erreichbarkeit der Weboberfläche / Korrekte Login-Daten wurden nicht akzeptiert wurden behoben

Das Update kann direkt über die Braintower Supportseite heruntergeladen werden – einfach die Seriennummer Ihres Gerätes eingeben und los geht’s!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

Weekly Snap: Upcoming Webinars, Bareos & NSClient++ tips

weekly snap26 – 30 August ended the month with much activity from our training and events team, online shop and consulting corner plus a backup migration to boot.
On events, Eva counted 57 days to the OSMC 2013 with Pierre Wallemaqc’s presentation on “PMp – Another Approach to Configuring Nagios” as Christian announced the dates for our first round of NETWAYS webinar classes on OpenNebula, LConf and Puppet.
Christoph then lamented the failed funding attempt for the Ubuntu Edge smartphone on Indiegogo and continued the NSClient++ series with his contribution on NSClient++ with SSL.
In the meantime, Martin S migrated our backup systems from Bacula to Bareos (Backup Archiving Recovery Open Sourced).
Finally, from our online shop, Georg introduced our “product trial” policy and latest product to hit our store shelves – the Wiesemann & Theis web thermograph.