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NETWAYS Blog

NETWAYSGrapherV2 Final verfügbar!


Nachdem wir das Release der finalen Grapher V2 Version ja bereits letzte Woche ankündigt hatten, steht die Software nun auf netways.org zum Download bereit. Obwohl wir mit dieser Version schon deutlich hinter dem ursprünglich angepeilten Termin sind, haben wir uns nochmals richtig Zeit genommen, um Installation, Konfiguration und Performance zu verbessern.
Dies spiegelt sich auch in den wichtigsten Neuerungen aus dem Changelogs wieder:

  • verbesserte Installationsroutine
  • hohe Browserkompatibilität
  • Stabilität des Collectors
  • ein neues Gewand in Form von Flot


Das Installationspaket sowie Dokumentation findet man wie immer hier. Wie gewohnt steht die neue Version auch auf dem Demo-System zur Verfügung und kann dort gerne ausführlich getestet werden. Das ein datenbankbasiertes Performancemonitoring auch in großen Umgebungen funktioniert, haben wie bereits auch mit über 15.000 Services erfolgreich testen können.
Also dann, fröhliches Flotten.

Eric Lippmann
Eric Lippmann
CTO

Eric kam während seines ersten Lehrjahres zu NETWAYS und hat seine Ausbildung bereits 2011 sehr erfolgreich abgeschlossen. Seit Beginn arbeitet er in der Softwareentwicklung und dort an den unterschiedlichen NETWAYS Open Source Lösungen, insbesondere inGraph und im Icinga Team an Icinga Web. Darüber hinaus zeichnet er für viele Kundenentwicklungen in der Finanz- und Automobilbranche verantwortlich.

Systems Management Bus auf Basis von Mule ESB

Ein halbes Jahr nach der letzten Open Source Monitoring Conference steht nun endlich die erste Version unseres Systems Management Bus zur Verfügung. Seit der Vorstellung des Themas unter dem Namen „Verteilte Umgebungen unter Verwendung eines ESBs“ ist viel Zeit vergangen und unsere Implementierung konnte in vielen Projekten erfolgreich eingesetzt werden. Dabei konnten wir einige offene Fragen lösen, welche sich im Rahmen der Implementierungen ergeben hatten.
Bereits vor einigen Wochen hatten wir über eine Implementierung in einer verteilten Umgebung berichtet, welche global verteilte Nagios-Instanzen verbindet. Auf netways.org gibt es neben der aktuellen Version bestehend aus Bibliotheken, Javadoc und Mule-Configs auch eine ausführliche Installationsanleitung. In der ersten Version können sowohl Status- und Performancedaten von einem oder mehreren verteilten Systemen an den Master gesendet oder auch Kommandos an die angebundenen Satelliten übermittelt werden. Darüber hinaus ist nun auch ein Failover-Service implementiert, der die vollständige Übermittlung nach einem Ausfall sicherstellt.
Auf der Website von Mule finden sich neben der aktuell implementierten HTTP-Übertragung auch andere Wege zur Übertragung, was Mule zu einer mächtigen und flexiblen Lösungsplattform macht.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Twitter Development – Verbindung aufbauen

twitter-tTwitter ist ein sehr populärer Micro-Blogging Dienst, der seinen Erfolg großteils den vielen rund um ihn entstandenen Tools und Programmen zu verdanken hat. Vor allem, weil die Nutzung von Twitter durch die bereitgestellten API Funktionen besoners leicht ist.
Diese kleine Serie widmet sich der Verwendung der Java-API Twitter4J von Yusuke Yamamoto. Twitter4J schien mir die vollständigste und aktivste Java API für Twitter zu sein, aber der grundsätzliche Ansatz ist wohl API-übergreifend.
Die verwendete Funktionsweise zur Autorisierung der Benutzer ist ergänzend einen tiefergehenden Blick wert und basiert auf OAuth, welches die Freigabe von Informationen ohne Austauch von Benutzer und Passwort ermöglicht. Einen ausführlichen Beginners Guide gibt es bei Hueniverse.
Im ersten Beispiel bauen wir mal die Verbindung zu Twitter auf, was so einfach ist, dass sich die Definition einer eigenen Klasse eigentlich nicht lohnt, aber es soll auf Basis dieser Klassen in der Serie weiter gehen.
[code lang=“java“]package org.netways.api.twitter;
import twitter4j.RateLimitStatus;
import twitter4j.Twitter;
import twitter4j.TwitterException;
public class TwitterFunctions {
Twitter twitter;
public TwitterFunctions(String user, String password) {
twitter = new Twitter(user, password);
}
public int getHourlyLimit() throws TwitterException {
RateLimitStatus rls = twitter.rateLimitStatus();
return rls.getHourlyLimit();
}
public int getRemainingHits() throws TwitterException {
RateLimitStatus rls = twitter.rateLimitStatus();
return rls.getRemainingHits();
}
}[/code]
Anschließend lassen wir uns unter Verwendung der Klasse RateLimitStatus gleich noch zurückgeben, ob wir noch ein paar Versuche frei haben, die Twitter-Services in Anspruch zu nehmen. Nachdem das aktuelle Limit vor kurzem von 100 auf 150 Calls erhöht wurde, haben wir also noch ein wenig Luft für weitere Übungen.
[code lang=“java“]package org.netways.api.twitter;
public class TwitterApi {
/**
* @param args
*/
public static void main(String[] args) {
try {
TwitterFunctions tf = new TwitterFunctions("netways", "password");
System.out.println("Hourly Limit: "+tf.getHourlyLimit());
System.out.println("Free Limit: "+tf.getRemainingHits());
} catch (Exception e) {
System.err.println(e.toString());
}
}
}[/code]
Der nächsten Blog-Post widmet sich den vorhandenen Userattributen und und Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.