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NETWAYS Blog

OSMC 2014: Der Countdown läuft – nur noch 155 Tage

Zu Beginn unseres wöchentlichen OSMC-Countdowns erzählt uns Luca Deri etwas zum Open Source Network Monitoring Projekt ntop.

OSMC? Was soll das denn sein und wer sind die netten Menschen in diesen Videos? Die Open Source Monitoring Conference (kurz: OSMC) ist die internationale Plattform für alle an Open Source Monitoring Lösungen Interessierten, speziell Nagios und Icinga. Jedes Jahr gibt es hier die Möglichkeit sein Wissen über freie Monitoringsysteme zu erweitern und sich mit anderen Anwendern auszutauschen. Die Konferenz richtet sich besonders an IT-Verantwortliche aus den Bereichen System- und Netzwerkadministration, Entwicklung und IT-Management. Und die netten Menschen, die Ihr in unseren Videos zur OSMC seht, gehören dazu. 2014 wird die OSMC zum 9. Mal in Nürnberg stattfinden.

OSMC 2013: Und der Pulitzer Preis für den besten Dokumentarfilm geht an….

Gestern ging es also auch für alle OSMC-Teilnehmer los, die nach Nürnberg angereist sind um den Talks zu lauschen. Die Eröffnung machte natürlich Bernd und hatte diesmal ein Video zur Begrüßung im Gepäck. Der geheime Favorit im Rennen um den diesjährigen Pulitzer Preis der Kategorie Dokumentarfilm, zeigte  Michael Medins hoch spektakuläre Anreise zur OSMC. Ich hatte ja bereits hier darüber berichtet.
Weiter ging es mit jeder Menge Talks von z.B. Luca Deri, Jeff Gehlbach oder Andreas Ericsson. Letzterer kündigte auch gleich seinen Nagios Fork naemon an. Mehr dazu hier.
 


Und dann kamen wir auch schon zu meinem Lieblingsteil jeder Konferenz…
Bei der Abendveranstaltung gab es jede Menge Essen, was die Sache für mich natürlich enorm spannend macht. An zwei taktisch hervorragend positionierten Buffets gab es in der INDABAHN ein Füllhorn erlesener Köstlichkeiten für uns. Irgendwo zwischen Lammschulter und Lachs Tartar habe ich aufgehört die Menükarte zu studieren und einfach auf meinen Teller getürmt was drauf passte.
An den echt isländischen Trockenfisch, den unser Referent Páll Sigurdsson uns aufmerksamer Weise mitgebracht hat, habe ich mich erst zu späterer Stunde gewagt – quasi als Wegzehrung, denn des Nächtens ging es dann noch auf ein paar Cocktails zu unserer Freundin Jenny, die der OSMC-Stammgast kennt und schätzt – und zwar zu Recht.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas loswerden, was meinem Kollegen Markus und mir besonders schwer auf der Seele lastet – nämlich die Tatsache, dass es keinen Großbuchstaben für das ß gibt.
Teilnehmer, die den schönsten aller Buchstaben in ihrem Namen tragen brechen nämlich regelmäßig in Tränen der Empörung aus, wenn sie ihre Namensschilder bei uns abholen, die komplett in Blockschrift geschrieben sind sodass sie nur ein schnödes, doppeltes S erblicken.
So sehr ich den Schmerz und Kummer auch nachvollziehen kann und gerne ein Taschentuch und eine Viole zum Auffangen der Tränen reiche… wir können einfach nichts dafür, dass die Entwicklung eines großen ß nie so richtig vorangekommen ist… wir weinen ja selbst tagtäglich deswegen, aber… wat willste machen?