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NETWAYS Blog

NETWAYS Trainings | Konfigurationsmanagement

Die zentrale Konfiguration der IT-Landschaften ist sehr wichtig und vor allem notwendig. Je mehr Server hinzugefügt werden, desto größer wird auch der Aufwand bezüglich Konfiguration und Verwaltung.
Automation schafft hier Abhilfe. Jetzt fehlt es am fundierten Wissen, um die Umsetzung zu beginnen, oder voran zu treiben? Überhaupt gar kein Problem, perfekt ist schließlich keiner. 😉
Also nicht verzagen, NETWAYS fragen, denn wir haben selbstverständlich die passenden Schulungen mit Spitzen-Trainern parat!
1. Ansible
In dieser Ansible Schulung wird Basiswissen zum Umgang mit dem Konfigurationsmanagementsystem Ansible vermittelt. Nebst Installation und Umgang mit Ansible geht das Training auf die Konfiguration von Linux/Unix Systemen, den Umgang mit Playbooks, und Rollen ein, und es werden Hinweise zur Erstellung eigener Module gegeben. Das Training wird durch Praxisbeispiele und Übungen unterstützt und begleitet.
2. Puppet
Puppet hat sich aufgrund seiner einfachen Beschreibungssprache, der breiten Unterstützung durch Hersteller und Community zu einem Quasi-Standard für Konfigurationsmanagement entwickelt.
Bei Puppet bieten wir für alle Wissensgrade die entsprechende Schulung an. Für die genauen Inhalte einfach auf die einzelne Schulung klicken!

Da es uns sehr am Herzen liegt, dass die Teilnehmer aus den Schulungen sehr viel mit nach Hause nehmen, garantieren wir die Schulungen in kleinen Gruppen, sodass optimal auf die Wünsche der einzelnen Teilnehmer eingegangen werden kann. Auch gemeinsame Mittagessen, sowie eine Abendveranstaltung garantieren den Austausch untereinander und mit den Trainern.
Da meistens auch Kollegen mit einem Tool vertraut gemacht werden sollen, sollten Sie sich auch unbedingt mal unser Sparangebot ansehen! Es lohnt sich nämlich! 🙂

Ansible – NETWAYS Schulungen

Wir hoffen, ihr hattet alle ein tolles Weihnachtsfest und eine schöne Zeit! Nun neigt sich das Jahr so langsam dem Ende zu und wir arbeiten schon eifrig an den Schulungen fürs nächste Jahr.
Wir beginnen 2017 mit der Ansible Schulung am 17.01. und haben noch freie Plätze zu vergeben.
Im Ansible Training wird Basiswissen zum Umgang mit diesem Konfigurationsmanagementsystem vermittelt. Die Installation, Konfiguration, Umgang mit Playbooks und Rollen, sowie Hinweise zum Erstellen eigener Module. Wie bei allen NETWAYS Trainings kommen auch bei Ansible Praxisbeispiele und Übungen nicht zu kurz.
Das Training dauert zwei Tage und in den Trainingspaketen sind Verpflegung in den Kaffeepausen, sowie Mittag- und Abendessen und Getränke inkludiert.
Das einzige, was Ihr als Voraussetzung mitbringen solltet, sind Grundlagen in Linux/Unix.
Zur Anmeldung geht’s hier entlang. Wir freuen uns auf euch!
P.S.: Natürlich haben wir im Januar nicht nur Ansible anzubieten, sondern auch noch Docker, Icinga 2 Fundamentals (ausgebucht) und Icinga 2 Advanced.
Mit mehr Infos werdet Ihr wie immer auf unserer Website versorgt!

SSHave your Puppets!

SSHave your Puppets! - Slide 01Diese Woche fand wieder das Config Management Camp in Gent (Belgien) statt, und wir von Netways waren wie immer mit dabei. Bernd hatte bei seinem Vortrag über das APIfizierte Icinga2 natürlich volles Haus. Ich hingegen hatte beschlossen mich einmal an einem Ignite-Talk zu versuchen. Dabei hat man für 20 Slides exakt 5 Minuten Zeit, jede wird für 15 Sekunden angezeigt.
Weil das so einfach ist wie es klingt, das Ganze natürlich auch gleich noch auf Englisch. Der Aufwand für die Vorbereitung war dabei fast größer als bei einem „gewöhnlichen“ Vortrag. Man muss sich nämlich ganz schön konkrete Gedanken darüber machen, was man zu den einzelnen Slides sagen möchte.
Mein Titel war SSHave your Puppets! Die Message die ich vermitteln wollte lautet „Lasst eure Werkzeuge für euch arbeiten, es darf nicht andersrum sein“. Wenn sie das nicht tun sollten: passt sie an oder werft sie weg.
Als konkretes Beispiel nahm ich den Versuch, Puppet über SSH laufen zu lassen. Also so richtig. Nicht bloß Katalog auschecken & puppet apply. Nein, als ernsthaften Ersatz, zentralisiert, samt Reporting und allem was ein Master so leisten kann. Das mag auf den einen befremdlich wirken, für den anderen ist es genau das wovon er immer geträumt hat.
SSHave your Puppets! - Slide 03Im Vortrag habe ich gezeigt dass es geht, und wie man so was erreichen kann. Aber darum ging es nur vordergründig. Was ich dem Zuschauer vermitteln wollte war, dass man gerade Open Source Software nicht immer so benutzen muss wie es alle machen. Best Practices? For Sissies. Zieht euch das raus, was ihr brauchen könnt. Nur das was euch hilft, und Zeit spart. Den Rest lasst weg, ersetzt ihn durch etwas Besseres. Oder biegt ihn einfach so um, dass er wieder zu euch und eurer Umgebung passt.
Sicherlich ist es keine gute Idee, aus Prinzip und immer dorthin zu laufen, wo die anderen nicht hinwollen. Aber habt ihr nicht auch manchmal das ungute Gefühl, dass irgendwas nicht so läuft wie es soll? Ihr versucht zwar alles richtig zu machen, es will sich aber kein zufriedenstellendes Erfolgserlebnis einstellen? Ihr fragt euch, wozu ihr euch den Quatsch überhaupt antut? Dann muss das nicht unbedingt an euch liegen!
Die Best Practices der Marktschreier aus der Cloud passen vielleicht einfach nicht zu eurer Umgebung. Doch wendet euch dann nicht gleich vollständig ab, irgendwas Wahres findet sich bei jeder Religion. Zieht euch aus den ganzen coolen Tools nur das raus, was euch hilft. Und der Rest? Darf weiterleben. Aber halt nicht bei euch in eurem Rechenzentrum!
SSHave your Puppets! - Slide 04SSHave your Puppets! - Slide 05  SSHave your Puppets! - Slide 08  SSHave your Puppets! - Slide 10 SSHave your Puppets! - Slide 19
 
 
Und wenn ihr dann vorsichtshalber doch noch eine zweite Meinung hören wollt, könnt ihr ja immer noch die coolen Jungs und Mädels von Netways zu Rate ziehen.
Also dann. Franken, Helau!

Thomas Gelf
Thomas Gelf
Principal Consultant

Der gebürtige Südtiroler Tom arbeitet als Principal Consultant für Systems Management bei NETWAYS und ist in der Regel immer auf Achse: Entweder vor Ort bei Kunden, als Trainer in unseren Schulungen oder privat beim Skifahren in seiner Heimatstadt Bozen. Neben Icinga und Nagios beschäftigt sich Tom vor allem mit Puppet.

Neue Puppet-Trainings: Ein Sprachkurs und philosophischer Ratgeber

schulung_puppet_advanced_anmeldungDemnächst starten die ersten der ganz neuen Puppet-Aufbaukurse! 50% davon brauchen eine extra Schulung, damit wir der exotischen Aussprache des Kurstitels Herr werden. Ich bitte also laut und deutlich mitzusprechen: prac|ti¦tion¦er
Komplettieren wir unser Vokabular doch gleich mit den anderen 50%: ar¦chi¦tec¦t
Jetzt, da diese Hürde gemeistert ist, können wir uns Anspruchsvollerem zuwenden: nämlich Euch.
Wer seid ihr? Wo kommt ihr her? Wo geht ihr hin? Welche der Schulungen ist angesichts dessen die beste Wahl für euch? Fragen über Fragen, für die es mehr als eine Antwort gibt. Und zwar folgende:
schulung_puppet_extending_anmeldungBei der Practitioner-Schulung seid ihr Sysadmin, kommt optimaler Weise direkt aus der Puppet Schulung und habt vor, direkt in eine glückliche Zukunft mit eleganterem Code und um ein Myriadenfaches verbesserten DSL-Konstrukten zu wandern.
Als Architect-Kandidat hingegen, seid ihr Web-Architeken oder DevOps mit soliden Kenntnissen von Konfigurationsmanagementstrategien und Sysadmin-Know-How. Ihr Kommt auch hier direkt aus der Grundlagenschulung und blickt einer Zukunft entgegen, in der ihr eure eigene kleine Farm… ähm…Infrastruktur designen könnt (die aber auch ruhig mal ’nen Tacken größer sein kann). Eine Zukunft, in der ihr endlich dazu in der Lage sein werdet Puppet auf eure ganz eigene Art zu implementieren.
Wer an der Architect-Schulung nicht teilnimmt, wird also die ganz große Freiheit nie so richtig kennenlernen.
Und wisst ihr, was ihr seid, wenn ihr an der Practitioner Schulung nicht teilnehmt?
Das hier
Also ganz schnell anmelden!

OSDC 2014: Der Countdown läuft – nur noch 148 Tage

Jan-Piet Mens hat heute die Ehre unseren wöchentlichen Countdown zur OSDC 2014 zu eröffnen. In seinem Vortrag „Ansible: configuration management doesn’t have to be complicated“ von der OSDC 2013, zeigt er uns was selbst non-roots mit Ansible so alles machen können.

 

OSDC? Noch nie gehört…
Das ist aber schade und fast schon ein unentschuldbares Versäumnis!
Aber wir holen das nach:
Die Open Source Data Center Conference (kurz OSDC) ist unsere internationale Konferenz zum Thema Open Source Software in Rechenzentren und großen IT-Umgebungen. 2014 findet sie zum sechsten Mal statt und bietet mit dem Schwerpunktthema Agile Infrastructures ganz besonders erfahrenen Administratoren und Architekten ein Forum zum Austausch und die Gelegenheit zur Aneignung des aktuellsten Know-Hows für die tägliche Praxis. Diesmal treffen wir uns dafür in Berlin!
Workshops am Vortag der Konferenz und das im Anschluss an die Veranstaltung stattfindende Puppet Camp komplettieren dabei das Rundum-sorglos-Paket für Teilnehmer, die gar nicht genug Wissen in sich aufsaugen können.