14 – 18 January offered development, managed services, and systems management tools, on top of CeBIT and OSDC 2013.
From our managed services team, Martin S introduced an Intelligent Resilient Framework for smart virtualisation.
Meanwhile, Marius shared a web dev tip for good-looking and quick HTML icons called Font Awesome, and Thomas his plugin to monitor Solaris Zone clusters.
Finally and somewhat expectedly, Eva announced our participation at CeBIT 2013 and counted 93 days to the OSDC with Constantino Vázquez’s presentation on “OpenNebula Toolkit”.
NETWAYS Blog
Intelligent Resilient Framework (IRF)
Intelligent Resilient Framework (IRF) ist eine von H3C entwickelte Software-basierte,
fehlertolerante Virtualisierungstechnologie. Die Idee die dahinter ist, diverse
Netzwerkkomponenten über physikalische IRF-Ports (min. 10Gbit) miteinander zu
verbinden und in einem einzigen Netzwerkknoten zu virtualisieren.
Durch die Virtualisierung wird die Topologie vereinfacht, das Netzwerkmanagement
vereinheitlicht und es muss nur noch eine Komponente gewartet werden.
Eine virtuelle IRF-Komponente erscheint als eine einzige Netzwerkkomponente. So können
beispielsweise mit der IRF-Technologie zwei oder mehrere Switches in einem einzelnen
Switching- und Routing-System zu einem Virtueller Switch virtualisiert werden. Ein solches
IRF-System unterstützt Load Balancing, Aggregation und Redundanz, sowie alle Funktionen
der Sicherungs- und Vermittlungsschicht. Durch die Aggregation der Core-Switche
vereinfacht IRF den Aufbau lokaler Netze sowie die Kombination verschiedener
Spanning-Tree- und Redundanz-Protokolle wie Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) und
Virtual Router Redundancy Protocol (VRRP).
Beispiel zur Einrichtung eines kleinen IRF Clusters bei 3com:
Um einen IRF Cluster zu bilden, muss zuerst die Unit ID für jeden Switch gesetzt werden (Default ist 1), danach reboot.
[sourcecode language=“css“]
set irf chassis 0 slot 1 member-id 1
set irf chassis 0 slot 2 member-id 2
set irf chassis 0 slot 3 member-id 3
set irf chassis 0 slot 4 member-id 4
[/sourcecode]
Danach muss man den IRF-Port erstellen, dazu muss der physikalische Port deaktiviert
(shutdown) sein. Danach wieder reboot.
[sourcecode language=“css“]
interface irf-port 1/1
port group interface Ten-GigabitEthernet1/1/1 mode normal
interface irf-port 1/2
port group interface Ten-GigabitEthernet1/1/2 mode normal
interface irf-port 2/1
port group interface Ten-GigabitEthernet2/1/1 mode normal
interface irf-port 2/2
port group interface Ten-GigabitEthernet2/1/2 mode normal
interface irf-port 3/1
port group interface Ten-GigabitEthernet3/1/1 mode normal
interface irf-port 3/2
port group interface Ten-GigabitEthernet3/1/2 mode normal
interface irf-port 4/1
port group interface Ten-GigabitEthernet4/1/1 mode normal
interface irf-port 4/2
port group interface Ten-GigabitEthernet4/1/2 mode normal
[/sourcecode]
Nun ist das ganze zu einem IRF-Cluster zusammengefasst und kann als eine Netzwerkkomponente behandelt werden.