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NETWAYS Blog

GitLab SaaS vs. IaaS – die Unterschiede

Den heutigen Blogpost dreht sich ausschließlich um GitLab, wobei der:die ein oder andere Lesende sich – zurecht – die Frage stellt: „Was ist GitLab eigentlich?“ Die Antwort darauf ist eine sehr kurz zusammengefasste, aber aussagekräftige: GitLab ist eine Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte.

Auch wir verwenden intern GitLab, um unsere Projekte – z. B. unsere Plattform – bestmöglich zu verwalten und zu testen.

NETWAYS Web Services bietet Dir nicht nur GitLab in einer App an, sondern auch in Deiner eigenen Virtuellen Maschine auf unserem OpenStack. In diesem Blogpost findest Du die Unterschiede.

 

GitLab als App

Auf unserer Website kannst Du ganz einfach Deine GitLab App starten: Dort findest Du mehrere Pakete mit einer unterschiedlichen Anzahl an Usern, Registry Volume und GitLab Runnern, um die richtige Größe für Dich und eventuell Dein Team zu finden. Bei GitLab gibt es zwei verschiedene Editionen: Community Edition und Enterprise Edition, für die Du eine Lizenz benötigst. Aber keine Sorge, falls Du Lizenzen benötigst, beschaffen wir Dir gerne welche!

Wir kümmern uns auch um Updates und die Backups. Die Zeiten, in denen wir Updates einspielen, werden bei der App von uns festgelegt – aber natürlich informieren wir Dich vorher, wenn wir z. B. Updates einspielen!

 

GitLab in einer Virtuellen Maschine

Falls Du etwas Spezielleres haben möchtest oder selbst bestimmen willst, wann wir Updates für Dich einspielen oder wie oft Backups gemacht werden sollen, setzen wir Dir gerne Deine eigene VM in unserem OpenStack auf und installieren Dir GitLab! Natürlich gibt es aber auch noch weitere Vorteile wie…

  • Größe der VM individuell einstellbar
  • 2. IP Adresse
  • LDAP Anbindung
  • GitLab Pages
  • Zugriff über SSH

… und vieles mehr!

Hier gilt natürlich auch wieder: Falls Du Lizenzen benötigst, kümmern wir uns gerne darum!

 

Is it us you’re looking for?

Falls Du auch andere Wünsche hast, kannst Du uns einfach kontaktieren. Wir sind immer gerne bereit, an Anfragen, die wir zuvor noch nicht hatten, zu wachsen und intern zu testen!

Du kannst entweder unser Kontaktformular verwenden, uns in Geschäftszeiten unter der +49 911 92885 0 anrufen, oder eine Mail an sales@netways.de schreiben. Wir freuen uns darauf!

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How to NWS: MyEngineer – Hinter den Kulissen

In dem BlogPost „How to NWS: My Engineer“ hat Stefan beschrieben, wozu man einen MyEngineer brauchen könnte und was er denn alles kann. Da wir aber auch sehr viel Wert auf ein persönliches Umfeld legen, schauen wir heute mal etwas hinter die Kulissen der MyEngineer Abteilung.

Unsere NETWAYS Managed Services GmbH ist in drei Bereiche aufgeteilt:

  • Customer Hosting
  • Web Services
  • NWS Apps

Customer Hosting

Wie Customer Hosting schon sagt, bauen sie Dir alle Serveranwendungen ganz nach Deinen Wünschen und Anforderungen auf, helfen Dir, wenn es mal brennt und sind auch stets Dein direkter Ansprechpartner. Selbst wenn die Anwendung nicht in unserem Portfolio enthalten ist: solange sie OpenSource ist, arbeiten sie sich in das Projekt ein und finalisieren das Projekt so, wie Du es Dir vorstellst. Ich meine, fragen kostet ja nichts 😉

Web Services

Das Web Services Team kümmert sich um alles, was mit unserer Infrastruktur zu tun hat, die Du verwendest. Wenn Du ein OpenStack Projekt aufsetzten möchtest und es in unsere Hände geben willst, um Dir Zeit zu sparen, bist Du hier genau richtig. Aber auch, wenn Du dich an Kubernetes versucht hast und hier Unterstützung benötigst –  der MyEngineer ist für Dich da.

NWS Apps

Die NWS Apps Abteilung hilft Dir bei allen Fragen, die sich rund um unsere Apps und Deinen NWS Account handeln, spielen im Hintergrund Updates ein und sind stets auf der Suche, nach neuen Apps für die NWS Plattform.

Wer sind die Menschen hinter MyEngineer?

Das Team rund um NWS ist ein spannender, freundschaftlicher Haufen an Leuten – von Lead Senior System Engineers bis hin zu Junior System Engineers. Alle besitzen ein großes, technisches Know-How und trotzdem lernt jede:r, durch einen ständigen Austausch untereinander, immer wieder etwas Neues dazu.
Nicht nur die beruflichen Werdegänge sind super verschieden und manchmal echt abenteuerlich (Quereinstieg und so), auch die verschiedenen Kulturen der Mitarbeitenden bereichern das Team so ungemein. Wir sind stolz darauf, dass wir auch Kolleg:innen aus Syrien, Kamerun, England und vielen weiteren Ländern in unseren Reihen haben!
Wir finden, je diverser ein Team, desto besser und wertvoller! Falls Du selbst das MyEngineer Team bereichern möchtest, kannst Du Dir gerne unsere offenen Stellen anschauen.

Wo kann ich mir den MyEngineer buchen?

Ganz einfach: auf Deiner Startseite Deines NWS-Accounts ist links unten ein grüner Button auf den Du klicken kannst. Wenn Du das gemacht hast, findest Du unter dem Punkt  „Get started“ alle wichtigen Informationen zu dem MyEngineer. Zum einen stehen hier alle Stundensätze und das Abrechnungsintervall beträgt 15 Minuten. Zum anderen findest Du hier alle Wege, wie Du mit uns in Kontakt treten kannst. Du hast die Möglichkeiten direkt ein Ticket in der Plattform zu erstellen oder eine Mail zuschreiben. Wenn Du uns persönlich sprechen möchtest, kannst Du innerhalb der Geschäftszeiten einfach unter der 0911/ 928850 anrufen. Sollte es sich um einen Notfall außerhalb der Geschäftszeiten handeln, findest Du die Nummer unter der 24/7 Sparte. Unter „Tickets“ siehst Du alle Tickets die zu Deinen Themen erstellt wurden, oder Du selbst erstellt hast und kannst ganz einfach direkt darüber mit den MyEngineers kommunizieren. Bei „Timesheets“ siehst Du, wie viele Stunden für Dich erbracht wurden und was für Kosten bisher in dem Monat angefallen sind. Und zu guter Letzt, hast du noch die „Manage Contract“ – dort kannst Du entscheiden, wie Du zahlen möchtest, ob per PayPal, Kreditkarte o. Ä.

Falls Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du uns gerne über unser Kontaktformular kontaktieren oder auch einfach anrufen. 🙂

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How to NWS: Von der Anmeldung bis zum Starten Deiner Anwendung

Die letzten Blogposts über „How To NWS“ handelten von unseren gesamten NWS Portfolio – aber die Frage ist doch auch „Wie melde ich mich an?“ oder „Wie starte ich eine Anwendung?“ Ganz einfach! Hier erkläre ich es Dir in ein paar Schritten:

1. Welche Anwendung passt am besten zu mir?

Wenn Du auf unsere NWS Website gehst, findest Du ein breites Portfolio an Produkten. Egal, ob Du eine unserer gehosteten Apps starten möchtest, die von Kommunikationstools bis hin zu Monitoring-Apps zur Verfügung stehen, ein OpenStack benötigst oder dann doch ein Kubernetes Cluster – ganz egal! Denn wenn Du Dich für etwas entschieden hast, ist die Anmeldung für Deinen NETWAYS Web Services Account immer gleich 😉

2. Konto erstellen 

Du hast Dich für etwas entschieden oder wusstest schon genau, was Du brauchst? Dann musst Du nur noch auf „Jetzt starten“ klicken und wirst auf unsere „Neues Konto erstellen“-Seite weitergeleitet.

Hier kannst Du auswählen, ob Du den  Account für Dich, Dein Unternehmen oder für eine Schule/Behörde anlegst.

Ausfüllen. Registrieren. Und los geht’s!

 

 

3. Dein NWS-Account im Überblick

Auf der linken Seite hast Du eine vollständige Übersicht. Im oberen Bereich siehst Du Deine gestarteten Anwendungen. Darunter sind die Anwendungen, die Du noch starten kannst und ganz unten findest Du unseren MyEngineer. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du Dir über den Butten „Book now“ ganz einfach Deinen eigenen MyEngineer zur Seite ziehen.

P.S. Unsere Apps sind auch 30 Tage kostenlos, also probiere sie gerne auch aus 😉

4. Beispiel an Jitsi

Wenn Du eine Anwendung gestartet hast, sagt Dir der grüne Punkt, dass sie jetzt aufgesetzt und bereit zum Verwenden ist. Es wird eine Domain (in dem Fall) für Jitsi generiert.

Wenn Dein Unternehmen oder die Schule/Behörde wächst/schrumpft, kannst Du ganz einfach unter „Manage Contract“ Dein Paket ändern. Falls Du die Instanz aber auch gar nicht mehr brauchst, kannst Du sie dort natürlich auch kündigen.

Bei „More Information“ geben wir Dir ein paar Tipps, wie Deine ersten Schritte aussehen könnten und halten Dich durch Dokumentationen, FAQs und Blogs immer auf dem Laufenden.

Natürlich kannst Du aber auch ein CName oder Deine eigene Domain einfügen. User anlegen/löschen oder vieles mehr nach Deinen Anforderungen einstellen. Das, sowie Dein Admin User + Passwort findest Du unter dem Punkt „Settings“.

 

Sofern Du irgendwelche anderen Fragen hast, kannst Du Dich natürlich immer bei uns melden – wir wollen Dir helfen, Dein Leben einfacher zu machen! 🙂

Also: Entscheiden (falls noch nötig), Registrieren, Anwendung starten, nach Deinen Wünschen und Anforderungen anpassen und los geht’s! 

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How To NWS: Infrastructure as a Service mit OpenStack

Im letzten Blog habe ich mit unserer Software as a Service Plattform den ersten Teil unseres Portfolios vorgestellt. Hier kann sich jeder standardisierte Apps schnell und einfach selber anstarten. Manchmal lassen sich die Anforderungen unserer Kunden aber nicht über die Apps abdecken, da beispielsweise per Default deaktivierte Funktionen benötigt werden oder wir schlichtweg den benötigten Dienst nicht in unserem App-Portfolio haben. Wer individuelle Anforderungen an seine IT Umgebung hat, der ist in unserem Infrastructure as a Service Bereich richtig.

Abhängig davon ob virtuelle Maschinen oder Container zu orchestrieren sind, können sich unsere Kunden zwischen OpenStack und Kubernetes entscheiden.

In dem heutigen Blog möchte ich unser OpenStack Angebot vorstellen:

Bei OpenStack handelt es sich um ein OpenSource-Projekt, das von zahlreichen namenhaften Unternehmen (Suse, Linux, HP etc.) unterstützt und ständig weiterentwickelt wird. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde es von Rackspace und der NASA. Es setzt sich aus einzelnen Softwareelementen (Nova, Keystone, Glance, Neutron, Cinder, Swift, Horizon) zusammen, mit denen man im Verbund eine Cloud-Plattform erstellt.  Es handelt sich also um ein Cloud-Betriebssystem mit einer Vielzahl an Funktionen. Eine wesentliche Voraussetzung für das Cloud-Computing ist die Virtualisierung, das heißt die Trennung der Stack-Ebenen. Das ermöglicht, dass mehrere Betriebssystem-Instanzen auf der selben Hardwareeinheit betrieben werden können. Auch der Zugang zu Speicher und Netzwerken wird virtualisiert. Im Endeffekt können so sämtliche Bausteine eines Rechners durch Schnittstellen und Konfigurationen referenziert werden. Man erhält eine flexibel änderbare und skalierbare Struktur.

Dadurch, dass OpenStack von Cloud-Computing-Experten aus aller Welt – also großen Konzernen (z.B. Telekom), mittelständischen Unternehmen (wie uns) und kleinen, hippen Startups – genutzt und ständig weiterentwickelt wird, bleibt gewährleistet, dass das Projekt ständig auf der Höhe der Zeit und den Ansprüchen des Marktes gewachsen ist. Ein weiterer, großer Vorteil gegenüber den großen, bekannten Cloud-Anbietern ist der Wegfall des Vendor Lock-in. Es sind ausschließlich standardisierte Schnittstellen im Einsatz. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

Mit unserem OpenStack kannst du Server und Netzwerke schnell und einfach starten. Virtuelle Maschinen, Speicher und Netzwerke lassen sich mühelos einrichten und vor allem auch jederzeit dynamisch an sich verändernde Anforderungen anpassen. Dabei kann bei den Virtuellen Maschinen aus einem Pool von vorgefertigten Images für alle gängigen Betriebssysteme mit unterschiedlichen Sizing-Varianten gewählt werden. Diese lassen sich ganz einfach per Knopfdruck starten. Sollte das gewünschte Sizing nicht dabei sein, kann man sich die Ausstattung der VM selbstverständlich auch individuell nach seinen Vorstellungen anlegen. In Puncto Sicherheit kann man mit Methoden wie Firewalls, Verschlüsselung und Dienstrichtlinien festlegen, wer wie auf welchen Server zugreifen kann und beim Thema Backup kann man frei entscheiden, ob Snaphots oder Images in welcher, freiwählbaren Rotation gesichert werden sollen. Alle Daten liegen 3-fach redundant gesichert auf unseren Ceph-Cluster, der sich über unsere beiden DIN ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren verteilt.

So lässt sich das OpenStack Projekt bequem und übersichtlich über unser Dashboard zusammenstellen und einrichten. Der Punkt der Übersichtlichkeit führt mich auch gleich zu einem weiteren wichtigen Vorteil unseres OpenStack Angebots: Bezüglich der Kosten können wir ein maximales Maß an Transparenz bereitstellen. Es gibt keine undurchsichtigen Pauschalen und Gesamtpakete. Alle verwendeten Ressourcen werden stundengenau abgerechnet. Über unseren Cost Explorer siehst Du die für den Monat bereits entstanden Kosten und bekommst anhand der aktuell genutzten Ressourcen auch gleich eine Hochrechnung über die voraussichtliche Summe am Monatsende. Man hat die Kosten also zu jeder Zeit im Blick und  kann im Bedarfsfall sofort reagieren. Das liegt auch daran, dass es keinerlei Vertragslaufzeiten gibt. Wird eine VM nicht mehr benötigt, kann man diese umgehend runterfahren. Am Monatsende zahlst Du dann nur den Betrag, der bis zu der Abschaltung entstanden ist. Das gibt Dir absolute Flexibilität in beide Richtungen – Du kannst schnell wachsen und, wenn nötig, Dein Setup auch direkt verkleinern.

Und natürlich haben wir auch hier technische Unterstützung im Angebot. All diejenigen, die ihre Zeit nicht mit der Einrichtung und Wartung ihrer IT-Infrastruktur verbringen wollen, können unseren MyEngineer-Service dazu buchen. Auf diesen werde ich aber erst in dem übernächsten Blogartikel genauer eingehen.

Hier geht es zu unserer OpenStack Seite: https://nws.netways.de/de/cloud/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu OpenStack: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Wer braucht schon NWS?

Als ich von meiner Kollegin Nicole gebeten worden bin, diese Woche den Blogpost zu übernehmen, stellte sich mir natürlich die Frage: über welches Thema  rund um die NETWAYS Web Services und Hosting im Allgemeinen soll ich denn schreiben?

Schnell kam mir die Idee einen Rundumblick von der Anmeldung bis zur Support-Anfrage zu geben. Denn bestimmte Fragen kommen immer wieder auf und vielleicht lassen sich ja so manche Fragezeichen gleich im Vorfeld aus der Welt schaffen.

Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass der Artikel ziemlich lang wird. Kein Leser würde mehr bis zum letzten Punkt der „Abwicklung einer Support-Anfrage“ durchhalten.

Daher wird jetzt einfach die Blog-Serie „How To NWS“ gestartet. So können einzelne NWS-Themen genauer beleuchtet werden, ohne dass die Artikellängen die Nerven der Leserschaft übermäßig strapazieren.

Starten möchte ich die Serie heute mit der Frage: Wer braucht überhaupt NWS?

Für wen sind unsere Dienstleistungen interessant und womit verdienen wir unsere Daseinsberechtigung?

In erster Linie kommen zu uns Kunden, die einfach auf eine bestehende, sichere und funktionale IT-Infrastruktur zurückgreifen wollen, ohne sich dabei Gedanken über deren Betrieb und Wartung machen zu müssen. Da ist vom Startup, das sich den Aufbau eines eigenen Rechenzentrums sparen möchte, bis zum Konzern, bei dem große Investitionen für die Erneuerung seiner Hardware anstehen würden, alles dabei.

Langjährige Hosting- Erfahrung

Es ist sehr zeit- und ressourcenaufwendig, seine Server und die darauf liegende Software ständig up to date zu halten. Aber nur so wird der reibungslose Betrieb im Unternehmensalltag und ein sicheres Arbeiten mit Schutz vor Schadsoftware und Hackerangriffen gewährleistet. Fällt eine kritische Anwendung aus, steht unter Umständen der ganze Laden still.

Daher ist es wichtig, dass sich hochqualifiziertes Fachpersonal um diesen sensiblen Unternehmensbereich kümmert.  Auch bei der Hardware sind ständige Investments unabdingbar, um bei den Aufgaben und Anforderungen ständig auf der Höhe der Zeit zu sein. Der Aufwand für jedes Unternehmen ist also enorm.

Und hier kommen wir ins Spiel. Wie bieten bereits seit 1995 Dienstleistungen rund um den Bereich  der IT-Infrastruktur an. Somit verfügen wir über einen riesigen Erfahrungsschatz bezüglich all der Probleme, die bei deren Betrieb auftreten können. Und davon profitieren natürlich all unsere Kunden, deren Anwendungen wir in unseren Rechenzentren hosten dürfen.

Sicher & DSGVO-konform

Apropos Rechenzentren: Hier liegt ein weiteres, wichtiges Argument, das für unser Hosting-Angebot spricht. Der EuGH hat letztes Jahr das Privacy Shield Abkommen zwischen den USA und Europa für ungültig erklärt, da der Zugriff amerikanischer Behörden auf europäische Verbraucherdaten, die auf US-Servern liegen, nicht verhindert werden kann.

Seitdem setzen gerade vermehrt öffentliche Behörden und Unternehmen mit sensiblen Kundendaten ihr Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Sie müssen aufgrund der DSGVO-Vorgaben weg von den großen amerikanischen Anbietern und landen auf der Suche nach einem datenschutz-affinen Anbieter bei uns. Denn wir nutzen für unsere Kunden zwei ISO27001-zertifzierte Rechenzentren in Nürnberg.

Beide Rechenzentren werden von uns völlig autark mit eigener Infrastruktur genutzt (Server, Firewalls, Loadbalancer, Switches etc.). Unsere RZs sind untereinander redundant mit 10.000 MBit/s per Glasfaser angebunden, so dass bei Problemen ein Failover auf den jeweils anderen Standort stattfinden kann.

Die Rechenzentren entsprechen somit also den höchsten Anforderungen bezüglich Energieversorgung, Klimatisierung, Brandschutz, Netzwerkanbindung und Sicherheit. Wir haben außerdem zwei Datenschutzbeauftragte im Haus, die ständig den DSGVO konformen Umgang rund um die Speicherung und Verwaltung personenbezogener Daten im Auge haben.  Die Kunden-Daten sind somit bei uns in sicheren Händen.

Persönlicher Kontakt

Zu guter Letzt schätzen unsere Kunden vor allem den persönlichen Kontakt. Hier liegt ein großer Vorteil gegenüber AWS, Azure & Co., bei denen man als Kunde nur einer unter Millionen ist.

Wir kennen die Bedürfnisse und speziellen Anforderungen unserer Kunden genau. Unsere Hotline ist nicht an ein externes Callcenter ausgegliedert, bei  dem der Mitarbeiter keine Ahnung von der Kundenhistorie hat. Der eine schätzt etwas mehr Ansprache, der andere hat es gern kurz und präzise. Wir stellen uns auf jeden ein und bieten dementsprechend die bestmögliche Betriebsunterstützung. Dabei werden alle Projekte von unseren erfahrenen System Engineers betreut, die per Ticket System, Live-Chat oder Telefon erreichbar sind – auf Wunsch über unseren MyEngineer-Service auch 24/7. Auf diesen sowie alle anderen NWS-Services gehe ich aber im nächsten Blog genauer ein.

Fazit der Ausgangsfrage  „Wer braucht schon NWS?“ ist also ganz klar:

Alle, die einen verlässlichen, DSGVO konformen Hosting-Partner für IaaS-Projekte oder Self-Service-Apps suchen. Wir kümmern uns darum, dass unsere Kunden sich voll auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können und stehen jederzeit als Ansprechpartner für sie parat. Mit unserem Wissensdurst und Innovationsdrang profitieren unsere Kunden davon, mit den neuesten Technologien (wie z.B. unseren managed Kubernetes) stets am Puls der Zeit zu sein.

Wenn Du jetzt neugierig auf unsere NETWAYS Web Services geworden bist, dann schau doch gerne mal auf https://nws.netways.de/de/ vorbei.

 

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.