Hier hat irgendwer irgendwas irgendwie total richtig gemacht.
Ich weiß nicht wer es war, wie er es gemacht hat und was es genau war, aber die Tatsachen sprechen für sich:
Dieses Jahr waren die ersten beiden Workshops zur OSMC tatsächlich in Rekordzeit ausgebucht. Selbst Chuck Norris, der wie wir seit Kurzem wissen, unseren Blog zu lesen scheint, wäre vermutlich nur minimal schneller mit der Anmeldung gewesen als unsere Teilnehmer.
Ich sag ja gar nicht, dass es an meinem Kollegen oder mir liegt bzw. an der Innbrunst mit der wir uns dem Marketing und der Eventplanung widmen (auch wenn ich es nicht vollkommen ausschließen würde), vielleicht haben wir es hier schlicht mit einem allgemeinen gesellschaftlichen Trend zu tun, der ganz ohne unser spezielles Zutun in Richtung Workshopteilnahme geht – eine Entwicklung, die ich gerade auch als Pädagogin nur sehr begrüßen würde.
Vielleicht liegt es aber auch an unseren spitzenmäßigen Workshoptrainern und der Tatsache, dass sie so ausführlich in unserem Blog vorgestellt wurden (Letzteres hat allerdings tatsächlich ein bisschen was mit mir zu tun).
Es würde dann aber nur ein mittelgutes Licht auf unseren Phlilipp werfen, wenn es den Teilnehmern bei Ihrer Buchung dabei allein um persönliche Sympathie ginge, denn sein Icinga-Workshop ist bisher der einzige, der noch nicht komplett ausgebucht ist.
Sprich: hier sind noch Plätze zu haben.
Ich möchte also meine aktuelle Omnipräsenz auf allen Werbekanälen der NETWAYS-Marketingmaschinerie mal kurz dazu nutzen nicht über unseren herrenlosen, sich seit Ewigkeiten in den Büroräumlichkeiten befindlichen Kartoffelsnack zu berichten, sondern mich mit einem anderen liebgewonnenen Kollegen zu beschäftigen:
Philipp ist ein spitzen Icingatrainer von dem bisher jeder Schulungsteilnehmer geschwärmt hat.
Es kam schon vor, dass Menschen ihren Schulungsaufenthalt verlängert haben nur um möglichst lange in Philipps Nähe zu sein. Die Feedbackbögen, die er von seinen Schulungen mitbringt sind voller Einser und ausführlicher Lobeshymnen auf seine fachliche Kompetenz, sein didaktisches Geschick und seinen rheinländischen Charme. All das verkraftet Philipp ohne dass es seinen Charakter verderben würde und bleibt dabei bescheiden und für die gute Sache engagiert wie das Grimm`sche Sterntaler. Eine männlichere Variante des Sterntalers selbstverständlich und bei Philipp würde es statt güldener Dukaten pure, materialisierte Icingaweisheit regnen, die er selbstlos und freigiebig an Arme und Bedürftige verteilt.
Damit wäre nun also auch die Vermutung ausgeräumt, dass die noch freien Plätze in seinem Workshop dadurch zustande kämen, dass ich Philipp hier viel zu knapp vorgestellt hätte.
Eigentlich kann ich nur noch hoffen, dass nach dieser Darstellung noch genügend Plätze auf der Warteliste frei sein werden und Philipp sich aufgrund der zahlreich eintreffenden Fanpost nicht doch noch charakterlich zum Negativen entwickelt.
Letzteres halte ich jedoch für unwahrscheinlich – dafür ist er einfach nicht der Typ.
Man kann sich also ruhigen Gewissens zum Workshop anmelden.