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NETWAYS Blog

Happy Birthday NWS!

Es begann, wie so oft bei großen Dingen, in kleiner Runde. DevOpsDays 2015 in Ghent: Man sitzt zusammen, unterhält sich, lässt den Gedanken freien Lauf und plötzlich beginnen sie sich zu formen. In diesem Fall nehmen sie die Form einer Plattform an. Die NWS-Idee ist in den Köpfen!

Commit, Beta, live

Die NETWAYS Web Services (NWS) sollten ein SaaS Angebot sein, das seinen Nutzer*innen auf kürzestem und simpelstem Weg binnen weniger Minuten Zugang zu den passenden Open Source Anwendungen verschafft. Also machen sich die unerschrockenen NETWAYS Engineers im Oktober 2015 auf den Weg, und basteln, bauen, schrauben und testen…

  • 27.10.2015: Einer der Gründer erstellt den ersten Commit
  • OSMC 2016: Ein kleiner Kreis eingeweihter Experten sieht die Beta und gibt sein „Go“
  • März 2017: Es ist so weit: NWS geht live!

Zum Icinga 2 Satellite und Icinga 2 Master, zu Nextcloud und Rocket.Chat gesellen sich bald GitLab, RequestTracker, SuiteCRM, der Web Accelerator und 2018 zieht mit Pauken und Trompeten die Open Infrastructure Queen-OpenStack nach.

My favourite Engineers

Heute sitzen im NWS Team die Experten für alles: Programmieren, Betrieb, Rechenzentrum, Web Hosting, Storage Cluster, Cloud, DevOps, Hype. Sie bauen neue Setups und sind Support. Mehr noch: MyEngineers! Sie kümmern sich um Laufendes und künftige Software as a Service Angebote. Sie maßschneidern Open Infrastructures auf Basis von OpenStack.

Das heißt vor allem: NWS Kunden können sich voll auf ihr Business konzentrieren, ohne sich den Kopf über IT Dinge zu zerbrechen. Und haben immer einen Ansprechpartner, der sich auskennt. Wer’s nicht glaub kann sich selbst überzeugen: Die ersten 30 Tage NWS SaaS sind kostenfrei – kein Haken an der Sache. Isso.

Du willst gratulieren? Die Engineers freuen sich definitiv über deinen Besuch auf ihrer Plattform nws.netways.de und Glückwünsche auf Twitter @NetwaysCloud

Ein Hoch auf zwei Jahre NWS! Alles Gute und weiter so!

CeBIT 2013: Und das an Achims Geburtstag…

Okay, ich hatte viel versprochen, als ich angekündigt habe, dass in der Woche nach der CeBIT die Bilder von unserem Aufenthalt in Hannover online sein werden – ein bisschen zu viel vielleicht, denn bisher gibt es hier ja keine Bilder zu sehen.
Das Ganze hat natürlich gute Gründe, die unter anderem darin liegen, dass ich den Großteil der besagten Woche krank war. Ich war also eher damit beschäftigt die Bilder erbrochener Spaghetti Bolognese aus meinem Gedächtnis zu verbannen, als damit CeBIT-Bilder ins Zwischennetzt zu stellen.
Gerne würde ich noch viel detaillierter von meinen Gebrechen berichten, all meine Zipperlein aufzählen und die abstoßendsten Feinheiten meines Magenleidens möglichst plastisch schildern, um mich dann ganz doll bemitleiden zu lassen, aber… wir sind ja nicht zum Spaß hier.
Nun also, nach der kurzen Erklärung für mein Versäumnis endlich die vollumfängliche Wiedergutmachung:

und zwar hier

Dieses Jahr hatte die CeBIT wohl einen leichten Besucherschwund zu verzeichnen – sagte man mir zumindest. Ich selbst habe ehrlich gesagt den Vergleich nicht, weil es mein erster CeBIT-„Besuch“ war. Mein Eindruck war eher, dass wir bis Freitag gut damit zu tun hatten Interessenten zu erklären, dass sie sich noch ein kleines bisschen gedulden müssen bis ein Kollege frei wird der mit ihnen mal eine Probefahrt durch eine Icinga– , OpenNebula– oder Gott-weiß-was-für-eine-Demo macht.
Am Samstag hingegen… waren wir „nebenbei“ auch noch auf andere Art beschäftigt.
Man hatte mich vorgewarnt. Mehrmals hatte man mir gesagt „Rechne damit, dass es Menschen geben wird, die sich nicht nur ein Bonbon nehmen wollen, sondern gleich die komplette Süßigkeitenschale leerräumen.“ oder „Der Samstag ist anstrengend, richtig, richtig anstrengend!“.
Die Realität war viel schlimmer, als alles was ich mir vorgestellt hatte! Räumungsverkauf an Rudis Resterampe ist ein entspannter Spaziergang durch den Park gegen das, was ich an diesem CeBIT-Samstag erlebt habe.
Wenigstens erging es uns nicht so, wie der jungen Dame von einem Stand in Halle 9, mit der ich kurz Gelegenheit hatte mich zu unterhalten, bevor sie irgendwo in den Menschenmassen verloren ging. Ihr Job war es mit einem Tablett voller Giveaways durch den Gang zu gehen und selbige zu verteilen. Als das Tablett innerhalb weniger Sekunden komplett leergegrabscht war und sie sich anschickte Nachschub zu organisieren, riss ihr wohl ein Besucher das Tablett aus der Hand und steckte es, noch völlig im Wahn, in seine überdimensionierte Tüte. Weder Besucher, noch Tablett wurden je wieder gesehen.
Als wir um Punkt 18:00 erschöpft unseren Stand abbauten war zwar noch alles da, was wir wieder mit nach Nürnberg nehmen wollten, aber das lag tatsächlich nur daran, dass wir alles, was nicht fest am Stand verschraubt war mit unserem Leben hatten verteidigen müssen.
Gegen 0:00 waren wir dann heile in Nürnberg angekommen, hatten unser Material wieder im Büro abgeliefert und konnten unseren Achim noch dazu beglückwünschen, dass er seinen Geburtstag nun an einem (inzwischen schon) Sonntag im Büro verbringt. Der arme Kerl hatte sich fest darauf verlassen pünktlich zum Wiegenfest in heimatlichen Gefilden zu sein, hatte uns nach 10 Stunden CeBIT, 4 Stunden Heimfahrt und schier unendlichem Kistenpacken und Rumräumen noch alle heile Daheim abgesetzt und konnte sich erst dann an die mehrstündige Heimfahrt machen.
Eigentlich gebührt ihm gerechter Weise all die Aufmerksamkeit, die ich mir mit dem permanenten Thematisieren der Nachwirkungen meiner Magenverstimmung erschleichen möchte. Aber ich befürchte fast, dass das den vermutlich beschissensten Geburststag seines Lebens nicht wieder gut machen würde… auch nicht wenn man ihm dabei ein bis zwölf Familienpackungen YES-Torties überreicht.

Danke Debian & Alles Gute

Debian feiert heute seinen 17. Geburtstag, denn genau am 16. August 1993 rief Ian Murdock das Projekt durch einen Post auf der „comp.os.linux.development“ Mailingliste ins Leben. Um den Tag würdig zu ehren hat das Debian Projekt den Debian Appreciation Day ins Leben gerufen. Auf der Website kann man entweder einem Paket Maintainer oder verschiedenen (Packaging) Teams seine Dankesbotschaft hinterlassen. Denn schließlich ist das Projekt mit inzwischen mehr als 25.000 Paketen nur möglich, weil mehr als 1.000 Paketentwickler und Betreuer sich hauptsächlich in ihrer Freizeit um die populäre Distribution kümmern. Da ist der Geburtstag doch eine gute Gelegenheit mal Danke zu sagen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Alles Gute zum 2. Geburtstag

Happy_BirthdayHeute feiert unser Blog seinen zweiten Geburtstag. Der erste Artikel war genau vor zwei Jahren zum Linux Technical Review, in dem wir unsere bisherigen Artikel für die Buchreihe vorgestellt haben. Inzwischen hat sich das Bloggen bei uns intern verselbständigt und viele Kollegen freuen sich darüber ihre Projekte oder ihre technischen Erfahrungen in Blogposts verarbeiten zu können.
Zur Feier des Tages noch ein bisschen Statistik: Vor genau einem Jahr lagen wir im Durchschnitt bei etwa 17 Postings pro Monat. Diese Zahl haben wir im zweiten Jahr auf 34 Postings exakt verdoppelt. Genau wie letztes Jahr, war der Februar wieder der Monat mit den wenigsten neuen Posts. Dieses Jahr waren es aber 26 Posts, statt nur 10 im Februar 2008. Der stärkste Monat war diese Jahr Juni mit 41 neuen Blogbeiträgen. Die Zahl der täglichen Besucher hat sich von etwa 130 auf mehr als 300 und die Zahl der RSS Feedleser von 95 auf mehr als 200 erhöht. Mit den Zahlen sind wir mehr als zufrieden.
Im kommenden Jahr wollen wir deswegen verstärkt an der Qualität der Inhalte arbeiten und unseren Bloglesern mehr technische Anleitungen und HowTos bieten. Einen Geburtstagswunsch haben wir doch: Über mehr Feedback, in Form von Kommentaren oder Diskussionen würden wir uns freuen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.