Seit Beginn des Jahres gibt es bei uns, zusätzlich zu den beliebten Puppet Fundamentals Kursen, nun auch die neuen Puppet Fortgeschrittenentrainings. Als erster, zertifizierter  Anbieter in Deutschland machen wir Fans der Konfigurationsmanagementsoftware jetzt auch fit für die Profiliga. Zusätzlich gibt es mit „Extending Puppet using Ruby“ auch endlich Trainings speziell für das Development rund um Puppet.
Bei so viel Auswahl fällt die Entscheidung natürlich schwer. Deshalb gibt es heute eine Orientierungshilfe, die auch deutlich machen wird, ab wann Du bereit für die Aufbaukurse bist.

Puppet Fundamentals – der Einstieg für Admins mit Unix-/ Linux-Erfahrung:
Der bereits bekannte Grundlagenkurs ist für viele Blogleser vermutlich schon ein alter Hut. In dem Fall kann man natürlich gleich beim nächsten Punkt weiterlesen. Allen anderen sei gesagt, dass es Zeit wird diese Wissenslücke zu schließen und sich umgehend anzumelden.
Vorab aber natürlich alle Infos zum Inhalt:

  • Entwicklung von Modulen und Klassen auf typischen Zielsystemen
  • Verwendung von Puppet Apply für den Test und Weiterentwicklung von Modulen
  • Speicherung von Puppet Modulen auf dem Puppet Master
  • Korrekte Verwendung von Klassen in Node-Definitionen
  • Start des Puppet Runs unter Verwendung der Live Management GUI
  • Sammlung und Auswertung der Ergebnisse in der Enterprise Console

Angefangen bei den Grundlagen zu Puppet bis hin zum konkreten Einsatz in der eigenen Umgebung bietet der Kurs alles, was für den Einstieg in das Thema Konfigurationsmanagement mit Puppet notwendig ist.
Puppet Advanced – Puppet Feintuning für Admins und Entwickler:
Der Aufbaukurs ist natürlich perfekt geeignet für alle, die Puppet Fundamentals bereits besucht haben und jetzt wissen möchten, was man noch alles anstellen kann um das Maximum aus der Software rauszuholen.
Wer seine Puppetkenntnisse aber nicht über die Grundlagenschulung erworben hat, ist auch herzlich willkommen. Neben Neugierde sollte man allerdings noch ein bisschen Basiswissen mitbringen, damit der Einstieg auch klappt. Types, Nodes und Modules und deren Verwendung sollten schon beherrscht werden, damit mit Puppet-Advanced ein Erfolg garantiert ist.

Was einen dann im Kurs erwartet ist:

  • Abgrenzung von Daten und Codes
  • Erstellung von großen Code-Verzeichnissen
  • Reporting und Auditierung
  • MCollective
  • Optimierung und Skalierung von Puppet
  • Code-Komprimierung und Best Practices

Durch die Vertiefung der Grundlagen und der Einführung in komplexere Konfigurationen macht Puppet mit dem Training „Puppet Advanced“ so richtig Spaß. Live-Management mit MCollective rundet das Ganze dann noch ab.
Extending Puppet using Ruby – das Profitraining für Devs und Ops:
Auch hier reicht, laut Gebrauchsanweisung von Puppet Labs, das Fundamentals Training, um durchzustarten. Eine gute Grundlage sind zusätzliche Erfahrungen mit Ruby, die wir Interessierten aber auch gerne auf Anfrage an einem zusätzlichen Einführungskurs am Vortag der Schulung vermitteln. Der Zusatztag ist dabei kostenfrei!
Inhaltlich geht es hier um die Grundlagen der Sprache Ruby und deren Zusammenspiel mit Puppet:

  • Einführung in die allgemeinen Ruby Grundlagen für Puppet Development (auf Anfrage)
  • Grundlegende Aspekte zum Ausbau des Puppet Frameworks
  • Erweiterte Custom Facts und Functions
  • Custom Resource Type und Provider Development
  • Custom Report Handlers
  • Custom Hiera Backends für Datenabstraktionen
  • Modultests für Ruby & Puppet unter Verwendung von RSpec & Mocha
  • Code Contribution an die Community

Alle Kurse gibt es natürlich mit dem gewohnten Rundum-sorglos-Paket, inklusive Übernachtung und auf Wunsch auch mit Vorübernachtung.
Damit ist doch eigentlich alles klar, oder?
Falls nicht helfen wir natürlich auch gerne weiter.