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NETWAYS Blog

Logstash Starterpakete

Starterpaket-02_03Logstash ist eine Open Source Logmanagement Lösung, die sich auf die Kanalisierung, Filterung und Verteilung von Log- und Eventinformationen spezialisiert hat. Die auf Basis von JRuby entwickelte Software unterstützt dabei eine Vielzahl von Ein- und Ausgangsformaten und integriert sich so in nahezu jede IT-Umgebung.
Damit der Einstieg leichter vonstatten geht, bieten wir – wie auch bei Icinga und Puppet – für Logstash Starterpakete an:

Logstash Starterpaket Standard (2 Tage Dienstleistungskontingent)

  • Gemeinsamer Workshop zum Thema Log- und Eventmanagement
  • Einführung in die Komponenten Logstash, Elasticsearch und Redis
  • Installation und Grundkonfiguration auf Kundenhardware
  • Exemplarische Integration von Kundenlogs und Auswertung mit Hilfe von Kibana

Logstash Starterpaket Premium (2 Tage Logstash Schulung und 2 Tage Dienstleistungskontingent)

  • Logstash Schulung (2 Tage für 3 Teilnehmer – weitere Teilnehmer gegen Aufpreis möglich)
    Die Schulung hat den Umfang der Logstash Schulung und wird bei Ihnen vor Ort durchgeführt (inkl. Leihnotebooks, Schulungsmaterial und Teilnehmerzeugnissen)
  • Gemeinsamer Workshop zum Thema Log- und Eventmanagement
  • Einführung in die Komponenten Logstash, Elasticsearch und Redis
  • Installation und Grundkonfiguration auf Kundenhardware
  • Exemplarische Integration von Kundenlogs und Auswertung mit Hilfe von Kibana

Weitere Details finden Sie dazu auf unserer Homepage und in unserem Logstash Webinar.

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.

Drei Möglichkeiten zur Einführung von Open Source

Open Source Software kostet zwar keine Lizenzgebühren, aber ist natürlich trotzdem nicht kostenlos. Zumindest die Einführung bzw. Implementierung und der spätere Betrieb sind mit Kosten verbunden. Je nach dem, wie Sie als Anwender die Implementierung vornehmen, sind das vielleicht nur interne Kosten, die man auf den ersten Blick gar nicht sehen kann. Trotzdem fallen sie natürlich an, beispielsweise wenn Sie sich in dieser Zeit Ihren anderen Aufgaben nicht mehr uneingeschränkt widmen können.
Wenn man alle Möglichkeiten zusammenfasst, kommt man auf die folgenden drei Möglichkeiten Open Source in einem Unternehmen einzuführen:
1. Das Superhelden Model
In diesem Fall machen Sie als Held alles selbst. Sie besorgen sich die Software aus dem Internet und arbeiten sich intensiv in das Thema ein. Danach installiert und konfigurieren Sie alles selbst. Das kostet so gut wie gar kein Geld, aber natürlich sehr viel Zeit, die ja dann indirekt auch wieder Geld kostet. Außerdem kann es möglicherweise lange dauern, bis die Lösung einsatzbereit ist. Support gibt es in Form von Mailinglisten oder Newsgroups, aber natürlich nur auf freiwilliger Basis. Es gibt keinen Anbieter auf den man sich im Notfall verlassen kann.
2. Das IKEA Model
Sie kaufen eine fertige Schachtel und schrauben dann im Büro nur noch alles passend zusammen. Das geht recht schnell und kostet damit wesentlich weniger Zeit als im erste Fall. Leider ist die Software durch die Herstellervorgaben natürlich auch nicht mehr ganz so flexibel, wie im ersten Fall. Dafür bekommen Sie Support durch den Hersteller des Pakets und können sich im Notfall auf den zugesicherten Support verlassen. Insgesamt braucht dieses Model etwas weniger Zeit, kostet dafür aber auch etwas mehr und die Lösung ist nicht mehr so flexibel.
3. Das Consultant Model
Sie kaufen das komplette Know How von einem professionellen Anbieter ein und lassen sich eine eigene und individuelle Lösung herstellen. Das kostet im Vergleich zu den anderen Möglichkeiten nur sehr wenig Zeit, ist aber natürlich nicht ganz billig. Dafür ist die Lösung ganz genau auf Ihre Anforderungen ausgerichtet. Mit dem Dienstleister haben Sie jemanden, der Sie jederzeit, auch beim späteren Betrieb unterstützen kann.
Die verschiedenen Modelle stehen natürlich auch für unterschiedliche Kundentypen: Das Superheldenmodel funktioniert sicher nur im privaten Bereich oder in kleinen Firmen. Das IKEA Model setzt mal normalerweise in sehr standardisierten Fragestellungen ein, denn bei einem Fileserver braucht man nicht unbedingt externe Beratung, etwas Support macht aber schon Sinn. Und das Consultant Model eignet sich besonders für große Firmen, die eine sehr spezielle Umgebung haben oder eine individuelle Lösung benötigen. In diesem Fall ist es sicher auch günstiger und vor allem schneller externes Know How einzukaufen. Man muß ja nicht alle Fehler selbst machen. Und durch unsere Vorgehen in Workshops versuchen wir trotzdem aus allen Projektbeteiligten Superhelden zu machen, denn eine komplexe Lösung muss ja auch betrieben werden.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.