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NETWAYS Blog

Umstieg auf Icinga 2 gesucht?

Icinga Kaum hat man sein Nagios-System aufgebaut um Linux, Windows, ESXi und diverse Hardware-Komponenten wie Router und Switche zu überwachen, meint die Community im Jahr 2009 einen Fork mit dem Namen Icinga ins Leben zu rufen. Aufgrund vieler Bugfixes und Optimierungen ging es dann bei einer Vielzahl von Kunden in Richtung Migration auf Icinga – mit Erfolg. Als Dienstleister traten wir hier oft unterstützend und beratend zur Seite, bis der Kunde sein neues Monitoring in Betrieb nehmen konnte.
3 Jahre später kamen die Icinga Jungs dann auf die Idee Icinga 2 zu veröffentlichen, mit vielen neuen Features wie einem eingebauten Cluster, einer eigenen API, einem schnellen und dynamischen Webfrontend, einem fancy Web-Konfigurations Tool und vielem, vielem mehr.
Um allen einen einfachen Umstieg von sowohl Nagios als auch Icinga (oder natürlichem jedem anderen Monitoring-Tool) zu ermöglichen, bieten wir unsere Icinga 2 Starterpakete an. Innerhalb von 4 Tagen Dienstleistung bei Ihnen vor Ort bauen unsere Consultants gemeinsam mit Ihnen eine Icinga 2 Umgebung auf und fügen die ersten Services in das Monitoring hinzu. Selbstverständlich gehen wir auf die Unterschiede zu den Vorgänger-Versionen ein und zeigen auf, wie das neue Monitoring-Tool bedient werden kann.
Auf Wunsch installieren wir verschiedene Web-Module wie bspw. das Business-Process Addon, den Icinga Director oder ganz klassisch PNP4Nagios.
Unsere Starterpakete richten sich dabei nicht nur an Nagios / Icinga Benutzer, sondern natürlich auch an neue Kunden welche mit den Open Source Lösungen bisher noch keine Berührungspunkte hatten.
Warum sich ein Umstieg auf Icinga 2 lohnt? Hierzu kann man jetzt viele Vorteile schreiben. Am besten ist es aber man probiert das System selbst einmal über die bereitgestellten Vagrant-Boxen aus oder man schaut sich eines unserer Webinare zu Icinga 2 und Icinga Web 2 an, um einen besseren Eindruck zu bekommen.
Wer noch nicht überzeugt ist oder ein Angebot für ein Icinga 2 Starterpaket wünscht, kann gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns über jede Anfrage!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

Icinga 2 und SCOM

scom_logo
Als Consultant begegnet man vielen Kunden und vielen verschieden Computer Systemen, aber eben auch andere Monitoring Lösungen.
Für komplexe Microsoft Umgebungen ist System Center Operations Manager (kurz SCOM) sicherlich keine schlechte Alternative zu Icinga, nur leicht teurer… 😉
Bei einem Kunden habe ich mich in den vergangen Wochen mit SCOM beschäftigt, da er sich eine Integration von SCOM in Icinga gewünscht hat. Um den Status der Windows Systeme in der Oberfläche von Icinga sehen zu können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist der Icinga2 SCOM Connector, und natürlich Open Source.
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Neu im NETWAYS Portfolio – Puppet Starterpaket

Puppet_LogoBei Puppet handelt es sich um ein OpenSource Konfigurationsmanagement System, welches vom amerikanischen Unternehmen PuppetLabs entwickelt wird.
Puppet bietet den Vorteil, Administratoren bei z.B. regelmäßigen Aufgaben wie Paketinstallation, Serverinstallationen oder Konfigurationsänderungen zu entlasten.
Das gesuchte Stichwort heißt: Automatisierung.
Um Unternehmen beim Einstieg in die Puppet-Welt zu unterstützen, bieten wir seit einiger Zeit das Puppet Starterpaket in zwei Varianten an:
Puppet Starterpaket Standard
Dieses Paket besteht aus einem 4-Tages-Workshop mit einem unserer Puppet-Consultants, welcher eine Evaluierung einer vorhanden IT-Umgebung vornimmt und anschließend eine mögliche Konzeptionierung aufzeigt, um Puppet erfolgreich zu implementieren. Anschließend wird der Puppet-Master sowie ein Versionskontrollsystem (z.B. SVN, Git, etc.) installiert, um Änderungen an den Puppet-Modulen nachzuvollziehen. Für einen noch besseren Einstieg, werden zusätzlich einige Beispielmodule erstellt, welche im späteren Verlauf natürlich weiter angepasst werden können.
Puppet Starterpaket Premium
Für komplette Einsteiger im Puppet-Bereich, die bisher noch keine persönlichen Berührungspunkte hatten, bieten wir im Premium-Starterpaket zusätzlich zu den 4 Workshop-Tagen noch 3 Tage Vor-Ort Schulung für 3 Teilnehmer an (weitere Teilnehmer gegen Aufpreis möglich).
Die Schulungsinhalte werden 1:1 von unserer Puppet Fundamentals-Schulung übernommen, inkl. Schulungsnotebooks, Schulungsunterlagen sowie ein Teilnehmerzeugnis.
Je nachdem wie komplex die Umgebung und die jeweiligen Anforderungen an das Puppet-System sind, können folgende Themen im Rahmen des Workshops noch mit aufgenommen werden:

  • Einrichtung von Foreman
  • Einrichtung der PuppetDB
  • Anbindung von externen Datenquellen

Selbstverständlich unterstützen wir auch bei individuellen Anfragen zum Thema Puppet oder beim Betrieb einer bereits vorhanden Puppet-Umgebung, auf Basis unserer Supportverträge oder von Consulting-Dienstleistungen.
Für einen persönlichen Kontakt stehen wir ebenfalls sehr gerne zur Verfügung – weitere Details für eine Kontaktaufnahme sind in unserem Kontaktformular zu finden!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

Geschichten aus dem Leben eines Consultants

Als Consultant ist man natürlich einen großen Teil seiner Arbeitszeit beim Kunden und muss dementsprechend auch viel Reisen. Man sieht und erlebt Dinge bei denen man Teilweise seinen eigenen Augen nicht traut oder man schlichtweg denkt „das ist einfach nicht mein Tag“. In 98 % aller Fälle hat man in Sachen Reisen einen so großen Zeitpuffer, das in den Augen des Kunden alles reibungslos über die Bühne geht. Bei den restlichen 2 % ist meistens die Deutsche Bahn, ein nicht startender Flieger oder einfach höhere Gewalt im Spiel. Genau für diese 2 % möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen…
Ich stehe früh morgens auf, gehe ins Bad und höre währenddessen Radio (–> Staumeldungen). Aufgrund einer Staumeldung über 20 km (Vollsperrung der A3 wegen eines umgekippten LKWs der Windeln geladen hatte) beschließe ich spontan mit dem Zug zu fahren. Also schnell noch das Online-Ticket gebucht und auf zum Bahnhof nach Nürnberg.
Dort angekommen zeigt mir die iPhone-Bahn-App „15 Minuten Verspätung“. Da es ja immernoch sehr früh am morgen war, war dies für mich der perfekte Zeitpunkt um noch einen großen Kaffee zu kaufen. Gedacht – getan und laufe anschließend zu Gleis. Dort angekommen sehe ich auf der Anzeige „Abfahrt: pünktlich“ und den ICE vor meiner Nase davon fahren. Hätte sich der ICE an die 15 Minuten Verspätung der Bahn-App gehalten, hätte ich noch 12 Minuten zeit gehabt!
In solchen Momenten bringt Aufregung und Wut natürlich nichts. Man muss entspannt bleiben und einfach auf den nächsten Zug warten, der dann nach einer Stunde Fahrt auf offener Strecke wegen eines Schadens an einer Oberleitung (3 Stunden!!) stehen bleiben muss. Der ursprüngliche Termin um 9:30 Uhr beim Kunden war damit nicht mehr zu halten. Da der Kunde sehr kulant war und ich ihm versicherte, das wir in den Folgetagen die fehlende Zeit wieder aufholen werden, war ich hier auch auf der sicheren Seite.
Mehrere Stunden später am Zielbahnhof angekommen, steige ich in ein Taxi das mich direkt zum Kunden bringen soll. Der deutsche, gefühlte 1000 Jahre alte Taxifahrer war mir eine ganze Zeit lang sympathisch. Zumindest so lange bis ich feststellte, das wir 10 km Autobahn vor uns hatten und er – immer zum überholen!! – seine Brille aufsetzt. Nach dem Überholvorgang wurde die Brille wieder sachgerecht in der Mittelkonsole verstaut.
Circa 2 Kilometer vor dem Ziel  – der Taxifahrer hat 8 mal überholt – fühle ich mich den Sieg (endlich angekommen zu sein) nahe. Dies wurde jedoch durch einen Motorschaden des Taxis rasant zerstört. Aus der Motorhaube des Taxis raucht es wie bei einem Grillfest und ich beschließe die letzten 2 Kilometer schlichtweg zu laufen.
Am Ende der Woche habe ich dann die fehlende Zeit des Anreisetages aufgeholt und der Kunde war happy.
Falls es euch wie mir geht und euch Reisen und der direkte Kundenkontakt Spaß macht, kann ich nur sagen das solche Reise-Stories wirklich die Ausnahme sind und ihr euch unter http://www.netways.de/de/info/jobs/ bewerben könnt 😉

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

Weekly Snap: Hwg-STE & Starface updates, consulting & OSDC early bird rates

Mar 8 – 12 offered updates for HW group network thermometers and Starface checks, a few reflections on consulting work and a reminder to early birds to join the OSDC soon.

Hardware man Martin announced the latest firmware for HW group Hwg-STE network thermometers, version 1.12, with improved stability, a graphing feature and an online demo to boot. Meanwhile Birger tipped off the updated check_starface.pl for version 4 of Starface’s voice appliance, available under GPL at monitoringexchange.org and netways.org.

Birger then shared a little about himself, his views on open source entering the mainstream and his consulting work at NETWAYS. From large scale monitoring at Bosch to high tech television monitoring at Deutsche Welle, Birger reflected that the variety and freedom to create concepts for different customers was what he enjoyed most. To support, he added a few photos from his recent consulting trip to Stryker in Duisburg where medical tech met monitoring and hearty pork knuckles.

From the events team, Manuela reminded us that the early bird catches the discount for the Open Source Data Center Conference. From the 23rd to 24th of June exciting presentations not to be missed include Baron Schwartz on Optimizing MySQL and InnoDB Performance, Florian Haas on High Availability and Storage Replication and Michael Schlenzka on Delivering New, Powerful Reporting Solutions with Open Source Business Intelligence. Not to mention the guarantee that football fans will be catered for when Germany takes on Ghana- there’s no reason not to book early.