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NETWAYS Blog

OSMC 2017 | Stay Tuned | Networking

OSMC 2017 | The worldwide leading conference on open source monitoring solutions
November 21 to 24 | Nuremberg

There are not only workshops, presentations and the Hackathon. Joining the OSMC means also meeting the community!
The OSMC evening event will take place on November 22. We invite all participants to a relaxed and convivial conclusion of the second conference day. Take the opportunity to meet other attendees and socialize in a casual setting. Enjoy some drinks as well as the menu, which offers a wide variety of culinary delights.

What makes the OSMC unique?
The bilingual conference focuses on the latest trends and developments on open source monitoring solutions and offers a unique opportunity to meet the open source community and to gain valuable expertise. The conference offers Interesting talks with a real benefit for the attendees, as well as hands-on workshops to expand your knowledge and monitoring know- how.
Due to the great success in the past two years, we are again offering a hackathon, which is bookable as an add-on.

We’re very excited and would be happy to welcome you in November!

And now, have a look at „The Engineer’s guide to Data Analysis“ by Avishai Ish-Shalom!

 

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Foreman wird 7 – Save the date

English version below
Foreman Logo
Ende nächsten Monat wird das Foreman-Projekt 7 Jahr alt und erwartet seinen Release 1.12, welcher solche interessante Features wie Support für Puppet 4 und IPv6 mitbringt. Dies nahm Greg Sutcliffe (Community Manager des Projekts) zum Anlass ein paar offizielle Parties zu organisieren und wie jeder weiß schmeißt Netways die besten Parties, weshalb ich nun die Ehre habe folgendes zu verkünden.
Am 21.07.2016 findet in unserem Eventraum, dem beliebten Kesselhaus, die deutsche Foreman-Geburtstagsparty statt und alle sind eingeladen vom interessierten Neuling bis zum alten Hasen.
Aktuell sieht das Programm folgendermaßen aus:
Wir werden um 12:30 mit einer Hands-on-Session beginnen. Für diese werde ich ein paar Demosysteme vorbereiten, die einige der Möglichkeiten von Foreman und Katello zeigen werden. Neben diesen Demosystemen stehe ich, weitere Kollegen und Mitglieder des Foreman-Projekts zur Verfügung um Fragen zu beantworten und jedem der sein eigenes Notebook mitbringt bei der Installation eines eigenen Demosetups zu helfen. Wer will geht also mit einer Foreman-Installation nach Hause mit der er jederzeit weitere virtuelle Maschinen bereitstellen kann.
So gegen 15 Uhr machen wir dann eine Kaffeepause um frisch gestärkt in eine Reihe von Vorträgen zu starten. Bisher ist es mir gelungen dafür Timo Goebel von Filiadata, dem IT-Dienstleister der Drogeriemarktkette dm, zu gewinnen. Dieser wird unter dem Motto „From 0 to 2000 – Life-Cycle-Management with Foreman at dm-drogeriemarkt“ ihre Foreman-Installation vorstellen und zeigen wie tief diese in ihre Umgebung integriert ist. Michael Moll von der Mayflower GmbH wird als Mitglied des Foreman-Projekts auf die Neuerungen des 1.12 Release eingehen, insbesondere die „Puppet 4“-Unterstützung. Mein Kollege Achim Ledermüller aus unserem „Managed Service“-Team wird unsere Umgebung und die dafür so wichtige Foreman-OpenNebula-Integration vorstellen.
Für einen vierten oder gar fünften Vortrag bin ich noch an ein paar weiteren Personen dran, welche das hochkarätige Programm noch weiter aufwerten könnten. Ein paar weitere Mitglieder des Foreman-Teams kann ich schon als Teilnehmer versprechen und an weiteren bin ich dran, so dass hoffentlich keine Frage offen bleibt, wenn wir nach den Vorträgen zum gemütlichen Teil mit Essen und Getränken übergehen.
Zur kostenlosen Anmeldung geht hier.
Zur weiteren Planung halten wir euch über Twitter auf dem laufenden und sobald das Programm feststeht wird dieses auch auf der offiziellen Geburtstagsseite des Foreman-Projekts veröffentlicht.
P.S.: Und wer es nicht zur Party schafft oder danach nicht mehr genug von Foreman bekommen kann, hat gleiche in der folgenden Woche die Chance an unserer Schulung teilzunehmen.
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Dirk Götz
Dirk Götz
Principal Consultant

Dirk ist Red Hat Spezialist und arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting für Icinga, Puppet, Ansible, Foreman und andere Systems-Management-Lösungen. Früher war er bei einem Träger der gesetzlichen Rentenversicherung als Senior Administrator beschäftigt und auch für die Ausbildung der Azubis verantwortlich wie nun bei NETWAYS.

Sponsoring DebConf 2015

DebConf 15Die jährliche Debian conference, kurz DebConf, findet dieses Jahr in Heidelberg statt. Gleichzeitig wird es wohl die größte DebConf aller Zeiten sein, mit über 500 Teilnehmern.
Wir als NETWAYS benutzen Debian für viele unserer eigenen Server und die unserer Kunden. Da ich selbst Debian Entwickler bin, lasse ich mir die Gelegenheit natürlich nicht entgehen.
Da wir auch der Community etwas zurückgeben möchten, haben wir uns als Sponsor gemeldet und unterstützen die Konferenz. Auch Icinga soll dabei nicht zu kurz kommen, deswegen erkläre ich „Why favor Icinga over Nagios?“ in einem kurzen Talk am kommenden Sonntag.
Vielleicht findet sich bei der Gelegenheit ein paar Interessenten für unser Team, denn wir suchen immer nach neuen Kollegen!
Wer jetzt noch Lust hat die DebConf zu besuchen, den muss ich enttäuschen, es sind keine Anmeldungen mehr möglich. Falls jemand von unseren Lesern auch dort ist, ich bin immer für ein Gespräch zu haben!

Lebenslanges Lernen

Auf meinen Consulting Reisen führe ich immer wieder interessante Gespräche mit Leuten, die ich bei Firmen vor Ort oder auf der Fahrt im Zug treffe. Weil ich gerne im Zug die Zeit nutze um etwas dazuzulernen, kenne ich selbst ein paar gute Seiten, die einem dass Wissen aufbereiten. Der letzte Mitreisende hat diese Liste noch um eine weitere Empfehlung erweitert.
Eine sehr interessante Seite, auf der vor allem die Themen IT und BWL im Vordergrund stehen ist http://www.coursera.org. Hier kann man speziellen Video Tutorien großen amerikanischer Unis teilnehmen. Das ganze ist komplett gratis, solange man kein Zertifikat oder sonstiges benötigt. In dem Fall müsste man ein paar Euros einwerfen und würde dann auch das bekommen. Was mir auf der Seite vor allem gefallen hat, dass man auch in einem festen Zeitraum an Kursen teilnehmen kann. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit „Hausaufgaben“ einzuschicken. Diese werden sofort benotet und ergeben zum Schluss eine Endzensur.
Die Seite http://www.udacity.com hat eine ähnliche Zielsetzung, jedoch ist das Angebot nicht kostenlos und das ganze steht den Universitäten nicht ganz so nah.
Die letzte Seite die ich vorstellen möchte ist http://www.teamtreehouse.com. Diese Seite hat mit Unis gar nichts zu tun, ist kommerziell und trotzdem zu empfehlen. Ich habe mich auf dieser Seite mit Ruby beschäftigt und fand das System ziemlich gut. Hier wechseln sich Videos mit Multiple Choice Fragen ab. Das ganze ist ziemlich gut in diverse Tools integriert, so dass man direkt auf der Seite Code produzieren und checken lassen kann. Vor allem die Beispiele und Gründlichkeit der Herangehensweise fand ich hier beeindruckend.
 
Jede der hier vorgestellten Seiten ist für sich genommen schon gar nicht schlecht. Schön wäre es natürlich noch wenn es solche Angebote in Zukunft auch vermehrt auf deutsch gäbe. Jedoch muss sich hierfür in Deutschland wahrscheinlich noch ein wenig ändern. In den USA nutzen bereits 75% der Studenten einen Service dieser Art.
Tendenz steigend.
Sollte man etwas über Config Management und Monitoring erfahren wollen, kann man sich gerne im Netways WebCast Archiv bedienen. Sucht man trotz dieser Angebote doch mal den menschlichen Kontakt kann man sich auch gerne bei Netways melden. Wir bieten nämlich auch echte Schulungen an.

Christoph Niemann
Christoph Niemann
Senior Consultant

Christoph hat bei uns im Bereich Managed Service begonnen und sich dort intensiv mit dem internen Monitoring auseinandergesetzt. Seit 2011 ist er nun im Consulting aktiv und unterstützt unsere Kunden vor Ort bei größeren Monitoring-Projekten und PERL-Developer-Hells.

Driving Your Waze

Normalerweise ist alltägliches fahren langweilig. Gerade wenn täglich mittlere Strecken zurückgelegt werden müssen, läuft dies normalerweise sehr routiniert ab. Jeden Tag die gleichen Baustellen, Staus. Hier und da auch mal ein Blitzer. Das Israelische Startup Unternehmen Waze Ltd. bringt seit 2008 ordentlich Abwechslung in die Tristesse. Es entwickelte eine GPS basierte Navigationssoftware für Community-Based Driving, welche als App auf den meisten Smartphones funktioniert.
Wie funktioniert es:
Man meint sich in einem Computerspiel zu befinden. So werden über eine kurz gehaltene Bedienoberfläche vom Fahrer streckenrelevante Ereignisse Dokumentiert und Bewertet. Das können Staus in verschiedenen Schweregraden sein, aber auch Baustellen, Straßensperren oder eine Gruppe von Herren mit grünen Mützen, welche am Straßenrand mit Laserpistolen hantiert. Durch das sammeln von Kilometern und Bewertungen erhält man Punkte und steigt in der Rangliste auf. Dadurch erhält man mehr Rechte zum editieren von Karten oder eintragen von Kraftstoffpreisen. Auch liegen hin und wieder Zusatzpunkte auf der Straße welche durch überfahren aufgenommen werden. Was allerdings passiert wenn man vorbei fährt, hab ich noch nicht ausprobiert.
Das hört sich jetzt vielleicht wie ein Witz an, funktioniert in der Realität wirklich sehr gut. Waze verwendet die Daten anderer Benutzer (Crowdsourcing) und lässt diese in den Routing-Algorithmus einfließen. Dabei kombiniert der Algorithmus Echtzeit-Geschwindigkeiten mit historischen Daten und bricht diese in Teile auf. Die Teile sind dann entweder bestimmte Zeitabschnitte (10-15 Minuten) oder Abschnitte bis zur nächsten Abzweigung. Bezogen auf die gesamte Route werden die Straßen bevorzugt wo die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren wird. Das schließt alle Zeitverluste auf der Strecke mit ein: Ampeln, Verzögerungen bei Abbiegemanövern, Stoppschilder und einiges mehr. Das Endergebnis ist die optimale Route, die sich auch mal über eine Zeitlang durch Nebenstraßen windet oder kurze Schnellstraßenabschnitte nicht scheut.
Aber:
Natürlich birgt das System auch Nachteile. So geben Sicherheitsexperten zu bedenken, dass durch die Fülle von Informationen die Unfallgefahr ansteigt. Und man legt in dem System seine Daten offen mit denen präzise Bewegungsprofile erzeugt werden können. Weiterhin wurde das Unternehmen im zweiten Quartal 2013 von Google für schlappe 966 Millionen US Dollar aufgekauft – Das hat jetzt Vorteile – allerdings werden jedem die Nachteile ebenfalls klar sein.
Trotzdem:
Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile: Die Wege sind wirklich genial und die Meldungen präzise. Manchmal entdecke ich sogar meine Stadt neu oder werde über unmögliche Wege geleitet die sich dann als geradezu brillant herausstellen. Die Fahrt wird kurzweilig und nach dem ich nach den ersten 2000km noch nirgendwo dagegen gedonnert bin halte ich das Sicherheitsrisiko für erträglich. Das einzige was ich mir wünsche: Mehr Leute in Nürnberg und Fürth für qualitative Daten!
In diesem Sinne: Waze On!

Marius Hein
Marius Hein
Head of IT Service Management

Marius Hein ist schon seit 2003 bei NETWAYS. Er hat hier seine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und viele Jahre in der Softwareentwicklung gearbeitet. Mittlerweile ist er Herr über die interne IT und als Leiter von ITSM zuständig für die technische Schnittmenge der Abteilungen der NETWAYS Gruppe. Wenn er nicht gerade IPv6 IPSec Tunnel bohrt, sitzt er daheim am Schlagzeug und treibt seine Nachbarn in den Wahnsinn.