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NETWAYS Blog

Unsere Projektwoche 2023

Hallo zusammen,

wie jedes Jahr bei NETWAYS, fand auch dieses Jahr wieder unsere beliebte Azubiprojektwoche statt. Für alle, die noch nicht davon gehört haben, möchte ich diese kurz vorstellen. Der Sinn hinter unserer Projektwoche ist es, dass alle NETWAYS Azubis zusammen kommen und innerhalb einer Woche gemeinsam an einem Projekt arbeiten.

Hierbei ist die Schwierigkeit, dass arbeitstechnisch alle involviert sind und man auch bedenken muss, dass sowohl technische, kaufmännische und kreative Azubis aufeinandertreffen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass man sich in nur 5 Tagen ein Projekt auszudenken und dieses dann auch in diesem Zeitraum umsetzen muss. Von der Firma bekommen wir hierzu 500€ Budget. Zudem steht uns das Kesselhaus und ein Firmenwagen zur Verfügung. Die Rahmenbedingungen dieses Jahr bestanden darin, dass das Projekt auch einen Nutzen außerhalb der Projektwoche finden soll.

 

Und so ging’s los

Zunächst haben wir am Montag damit begonnen, einen Projektleiter zu bestimmen. Diese Aufgabe habe ich, Leander Müller-Osten, übernommen. Danach ging es darum, ein passendes Projekt zu wählen. Wir haben uns schlussendlich dazu entschieden, einen Arcade-Spielautomaten zu bauen. Dieses Projekt schien uns geeignet, da es genug Arbeit für 15 Azubis gibt und budget-technisch und zeitlich gut in den Rahmen passte. Zudem gefiel uns der Gedanke, dass der Automat bestimmt gut auf Konferenzen und Info-Abenden ankommt und somit wäre der Gedanke der Wiederverwendbarkeit gegeben. Natürlich steht er auch bei uns im Pausenraum, aber nur die Zeit wird zeigen, ob er tatsächlich verwendet wird.

Zur Umsetzung haben wir vier Gruppen gebildet. Diese waren: TEAM Case, TEAM Design, TEAM Infrastruktur und der Projektleiter. Um Euch einen Einblick zu bieten, wie die einzelnen Teams gearbeitet haben, beschreiben diese im Folgenden ihre Aufgaben.

 

TEAM Case

Teammitglieder: Jan, Valeria, Apostolos , Christoph, Nik

„Zunächst mussten wir uns überlegen, wie wir das Projekt umsetzen wollen. Wir machten uns Gedanken darüber, welches Holz wir verwenden werden und welche Größe es haben soll, damit wir grob die Materialkosten überschlagen können. Da es ein Weilchen dauerte bis das Holz bestellt und geliefert war, haben wir aus Pappe einen groben Entwurf gebastelt, um das weitere Vorgehen zu planen. Dann hieß es sägen, schrauben, bohren und einmal aufbauen, ob auch alles zusammenpasst. Und das auf Zeitdruck, damit das UI-Team das Holz noch rechtzeitig grundieren und gestalten kann.“

 

TEAM Design

Teammitglieder: Andrè , Luxshana, Ada, Marc

Was gehört zu einem guten Oldschool Arcadeautomaten? Das passende Design natürlich! Genau damit hat sich unser Team LED & Design beschäftigt.
Nach einem kurzen Brainstorming hatten wir direkt einige gute Ideen, in welche Richtung die Farbgebung gehen soll – Stichwort Neon. Fastforward zum frühen Nachmittag des ersten Tages setzte die Erkenntnisein, dass es mit begrenzten Mitteln gar nicht so einfach möglich ist, Neonfarben ansprechend umzusetzen.

Zum Glück hatten wir André als Teammitglied. Als erfahrener Sprayer und Zeichner sowie mit seiner Erfahrung mit Miniaturmodellen hatte er direkt eine zündende Idee. Helle Farben auf schwarzem Hintergrund statt Neonfarben ergeben auch den gewünschten Effekt. Nachdem die Farben geklärt waren, wurden verschiedene Muster gebrainstormt. Dreiecke, Tetris, bekannte Designs aus Retro-Spielen, viele Möglichkeiten wurden besprochen, abgewogen und teilweise wieder verworfen. Auch wenn es sich vielleicht nach einem „längeren“ Prozess anhört, war sich das Team bereits zu Ende des ersten Tages einig, in welche Richtung es gehen soll: eine Mischung aus Retro-Designs und Firmenlogos unserer Ausbildungsabteilungen.

Der Einkauf der einzelnen Komponenten und Farben ist so langweilig wie unspektakulär, deshalb werde ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Ebensowenig auf die kleine Wartezeit, die es zu überbrücken gab, da die aktive Designarbeit am Automaten erst nach dem Zuschnitt des Case-Teams möglich war.
Viel spannender gestalteten sich die Überlegungen, wie es möglich ist, Lichtelemente einzubauen. Setzt man auf verschiedene kleinere Elemente im Case? Sind Leuchtstoffröhren an der Seite des Bildschirms sinnvoll oder stört das Licht beim Spielen? Wie wird der Bereich über dem Bildschirm gestaltet, auf dem bei alten Automaten der Spielename steht?

Das Endergebnis kann sich sehen lassen! Es gibt weniger LED’s als anfangs gedacht, dafür sieht das in Regenbogenfarben beleuchtete Firmenlogo einfach unglaublich gut aus. Kleine Abstriche mussten im Laufe der Tage beim Design eingegangen werden. Die eigentlich angedachten Retroelemente konnten aufgrund der begrenzten Zeit und der vorhandenen Materialien leider nicht wie geplant umgesetzt werden. Stattdessen ziert nun ein bunter Farbmix mit Wirbeln das Außengehäuse und erinnert trotz fehlender Retro-Spielefiguren stark an die Games der 80er.

 

TEAM Games/Infrastruktur

Teammitglieder: Johannes, Matthias, Patrick, Björn, Jonas

Zu Beginn war es unsere Aufgabe, ein passendes System zu finden, auf dem wir die Spiele laufen lassen können. Hier haben wir uns dazu entschieden, das Betriebssystem RetroPie auf einem Raspberry Pi 4 laufen zu lassen, da dies genau das erfüllt, was wir benötigen. Nachdem wir das OS auf eine SD-Karte aufgespielt haben, haben wir Monitor und Tastatur an den Raspberry angeschlossen und mit der Konfiguration begonnen. Hierbei sind wir auf das Problem gestoßen, dass die Anzeige dicke schwarze Ränder hat. Bis das Bild letztendlich den ganzen Bildschirm ausgefüllt hat, haben wir viele Stunden herum probiert.

Am zweiten Tag hatten wir SNES-Controller zu Verfügung, welche die Bedienung der Plattform deutlich erleichterte, da diese darauf ausgelegt ist, mit einem Controller bedient zu werden. Wir haben uns auf ein paar Open Source Spiele heruntergeladen und getestet. Hierbei ist uns aufgefallen, dass starkes Tearing zu sehen ist. Tearing ist ein „zerreißen“ des Bildes, welches ausgelöst wird, wenn die von der Grafikeinheit errechneten FPS (Frames Per Second) nicht mit der Bildrate (Hz) des Monitors übereinstimmen. Dieses Problem haben wir gelöst, indem wir VSync passend konfiguriert haben.

Am dritten Tag haben wir weitere Spiele herausgesucht und getestet. Außerdem haben wir nach einer Lösung gesucht, um Spiele per USB-Stick anschließen und spielen zu können. Um den aktuellen Standpunkt des Projekts zu sichern, haben wir ein externes Backup erstellt.

Am vierten Tag haben wir das USB-Problem mit einem Skript und einigen Konfigurationen gelöst, sodass die Spiele automatisch an die richtige Stelle geladen werden. Außerdem haben wir die Joysticks getestet, welche einwandfrei funktionierten.

 

Projektleiter

Teammitglied: Leander

Meine Woche hat damit begonnen, mich erst mal mit der Rolle des Projektleiters auseinanderzusetzen. Im ersten Moment wusste ich noch gar nicht genau, wie ich das Projekt leiten möchte.  Nun gut, man lernt alles, wenn die Zeit gekommen ist. Ich hatte mich dazu entschieden, erst einmal mit der Projektfindung zu beginnen. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass wen man versucht, mit fünfzehn Kolleg:innen Ideen zu sammeln, dies keine gute Idee ist. Deswegen haben wir erst einmal kleine Gruppen gebildet, um zu Brainstormen. Schlussendlich haben wir uns dann die besten vier Ideen herausgesucht und eine Machbarkeitsanalyse durchgeführt.

Wie schon erwähnt, ist es der Arcade Automat geworden. Danach verlief die Woche erst einmal ziemlich entspannt. Ich habe mich dazu entschlossen, zwei Mal am Tag Stand-ups durchzuführen, damit sowohl ich als auch die anderen wissen, woran gerade gearbeitet wird. Sonst waren meine Aufgaben, das Budget zu managen, den einzelnen Teams Aufgaben zu verteilen, die Präsentation für den Projektabschluss vorzubereiten und den Zeitplan im Auge zu behalten. Der Abschluss von der Woche war dann sozusagen mein Highlight, da ich die Ehre hatte, das Projekt der ganzen Firma vorzustellen. Grundsätzlich bin ich sehr froh, die Rolle als Projektleiter übernommen zu haben, da ich in einem sehr kontrollierten Umfeld testen konnte, wie es ist, ein Team zu leiten.

 

Leander Müller-Osten
Leander Müller-Osten
Junior Consultant

Leander hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS Professional Services begonnen. Zuvor hat er Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg studiert. Nun freut er sich darauf, mit seinen Kollegen zusammen zu arbeiten und einen neuen Weg einzuschlagen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden. Ob Zocken, Bouldern, Spikeball oder Kochen - irgendetwas ist immer los.

Unsere Unternehmensstruktur

Bereits im September hatten wir, also die Azubis aus dem ersten Lehrjahr, einen spannenden Vortrag über die vorherrschende Unternehmensstruktur bei NETWAYS erhalten. Hierbei hat uns CEO Bernd umfassende Einblicke gegeben, wie sich die NETWAYS GmbH genau zusammensetzt.

 

Unsere Unternehmensstruktur

So haben wir gelernt, dass NETWAYS in unterschiedliche Firmen aufgeteilt ist. Und zwar in die 3 Tochterfirmen NETWAYS Managed Services (NMS), NETWAYS Events Services GmbH (NES) und NETWAYS Professional Services GmbH (NPS).  Da stellten wir uns natürlich gleich die Frage, warum das eigentlich so ist bzw. welchen Hintergrund das Ganze hat.

 

Wieso, weshalb, warum?

Der Grund für die Aufteilung in unterschiedliche Tochterfirmen liegt vor allem in einer Risikoabgrenzung, um sowohl kurz- als auch langfristig nicht von einer Branche bzw. einem Produkt abhängig zu sein. Wir sind also mit den verschiedenen Unterfirmen breit aufgestellt und können somit bei schlechter Auftragslage der einen Firma dies mit den anderen Firmen wieder kompensieren. Die Tochterfirmen helfen sich also gegenseitig durch schwere Zeiten und unterstützen einander.

 

Aufgaben der Abteilungen

Die Mutterfirma NETWAYS GmbH beherbergt das Marketing, Sales, Finance & Administration, sowie das IT Service Management.

NMS ist zuständig für die Bereitstellung von virtuellen Servern und der digitalen Infrastruktur.

NES organisiert unsere Inhouse-Schulungen und die beiden Konferenzen OSMC und stackconf. Außerdem planen Sie auch interne Feiern, wie unser Sommerfest oder die Weihnachtsfeier.

NPS ist für das Consulting zuständig und unterstützt unsere Kunden zudem in Form von Support bei auftretenden Problemen.

 

Jetzt habt ihr mal einen kurzen Einblick in unsere Unternehmensstruktur erhalten. wenn Ihr noch mehr über uns und unsere Ausbildung bei NETWAYS erfahren wollt, lest Euch doch mal den letzen Blogpost „Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Azubis“ durch und abonniert unseren Blog!

Christoph Breit
Christoph Breit
Junior Consultant

Christoph ist seit Juli 2022 Teil der NETWAYS Professional Services Abteilung. Er absolvierte hier zunächst ein Praktikum und unterstützt sein Team ab September als auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration. In seiner Freizeit bereist er gerne die Welt, ist als Basketballer sportlich unterwegs und sitzt auch mal gerne sowohl beim Zocken als auch beim Graphic- & Motion-Designen vorm PC.

Ausbildung 2022 – Unser neues Konzept

Hi zusammen,

wir, die neuen Azubis bei NETWAYS, wurden bereits in einem anderen Blogpost vorgestellt. Ich habe mich dazu entschieden, Euch heute das neue Ausbildungskonzept von NETWAYS zu präsentieren. In der Vergangenheit war es bisher so, dass die einzelnen Azubis in ihre Abteilungen gesteckt wurden und dort dann primär deren Ausbildung stattfand. Bei uns sieht dies nun etwas anders aus:

 

Unser neues Ausbildungskonzept

Wir, die sechs technischen Azubis, verbringen das ganze erste Lehrjahr zusammen. Das dient vor allem dazu, dass alle auf demselben Wissensstand sind und eine gute Grundausbildung bekommen. Hierzu haben wir immer abwechselnd verschiedene Schulungen mit anschließender Projektphase und Berufsschule.

Die Projektphase nach den einzelnen Schulungen dient zur Vertiefung des gelernten Wissens. Die einzelnen Schulungen und Themen werden von unserem Ausbilder Dirk geplant. Die Schulungen selber übernehmen je nach Thema unterschiedliche Abteilungen von NETWAYS. Während ich das hier schreibe, habe ich gerade eine Netzwerkgrundlagen Schulung und nächste Woche geht es mit OpenStack weiter. Die jetzige Schulung hält Michael von NETWAYS Managed Services. Zuvor hatten wir ein Linux Training bei unserem Ausbilder Dirk von NETWAYS Professional Services.

 

Unsere erste Schulung – Linux!

Wie gerade schon erwähnt, hatten wir zuvor eine Linux-Schulung. Diese war unsere erste Schulung und sollte Grundlagen für die kommenden Jahre schaffen. Zuerst ging es um die Basics: Was ist Linux überhaupt? Wie bedient man Linux? Danach haben wir gelernt: Was ist ein Paketmanager, wie funktioniert ein Dateisystem, wofür benötigt man eine SSH-Verbindung. Natürlich haben wir noch viel mehr gemacht, aber dies würde einen eigenen Blogpost benötigen.

 

Anschließend hat dann unsere erste Projektphase begonnen. Wir hatten die Aufgabe, einen eigenen Webserver auf einer virtuellen Maschine laufen zu lassen. Auf dieser sollte unsere erste eigene Webseite gehostet werden. Mir persönlich hat dieses Projekt sehr gut getaugt, da es noch nicht so anspruchsvoll war und mir einen guten Einstieg geboten hat.

 

Persönlich finde ich das neue Ausbildungskonzept bis jetzt sehr gut gelungen. Dadurch, dass wir insgesamt sechs technische Azubis sind, gib es eine regen Austausch von Informationen und man kann sich gegenseitig gut unterstützen. Vor allem für mich, der zuvor wenig bis gar nichts mit der IT am Hut hatte, ist dies sehr vorteilhaft. Auch super finde ich die Projektphasen nach den Schulungen, da diese mir erst so richtig die Möglichkeit bieten, das gelernte Wissen zu vertiefen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und ob alle einen ähnlichen Wissensstand nach dem ersten Lehrjahr haben werden.

Bis zum nächsten Mal,
Leander

Leander Müller-Osten
Leander Müller-Osten
Junior Consultant

Leander hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS Professional Services begonnen. Zuvor hat er Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg studiert. Nun freut er sich darauf, mit seinen Kollegen zusammen zu arbeiten und einen neuen Weg einzuschlagen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden. Ob Zocken, Bouldern, Spikeball oder Kochen - irgendetwas ist immer los.

Natalie meets Luxshana & Björn

Was ich mag an der „Natalie meets…“-Serie ist, dass es nicht nur mir, sondern auch anderen Kolleg:innen und Lesenden die Möglichkeit bietet, (neue) Gesichter bei NETWAYS besser kennenzulernen!
Daher heiße ich Euch herzlich Willkommen zurück zu einer neuen Ausgabe von „Natalie meets…“! Im September haben bei uns sieben neue Azubis ihre Ausbildung begonnen, und zwar Luxshana, Jonada, Nik, Jonas, Matthias, Björn und Marc:

Wir dürfen ab heute 7 neue #Azubis begrüßen und freuen uns sehr darüber! @g3h4rd und @JxR6s arbeiten unsere neuen Kolleg:innen ein.

Willkommen Luxshana, Jonada, Nik, Jonas, Matthias, Björn und Marc!
Schön, dass ihr bei uns seid! #lifeatnetways #Ausbildung pic.twitter.com/ZPXfMTGPnw

— NETWAYS (@Netways) September 1, 2021

Jonada, Marc und Jonas haben uns bereits einen kleinen Einblick in ihre ersten Wochen gegeben. Diesmal werdet ihr Luxshana und Björn ein bisschen besser kennenlernen, denn auch die beiden werden erzählen, wie es ihnen in der ersten Zeit bei NETWAYS ergangen ist:

 

Was für eine Ausbildung macht ihr und in welcher Abteilung seid ihr?

Luxshana: Ich mache derzeit die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der Abteilung Finance & Administration.

Björn: Ich mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und meine Abteilung ist NETWAYS Professional Services und dort bin ich Junior Consultant.

 

Wie geht es Euch bei NETWAYS?

Luxshana: Bisher komme ich hier sehr gut zurecht und fühle mich gut aufgehoben. 😀

Björn: Sehr gut. Das Klima gefällt mir gut und ich habe Spaß daran, an meinen Projekten zu arbeiten. Die Kolleg:innen sind auch alle nett und freundlich.

 

Wie war Eure erste Zeit hier?

Luxshana: Es gefällt mir sehr gut. Vor allem der freundliche und entspannter Umgang miteinander ist sehr bemerkenswert.

Björn: Es fing alles an mit einer Einführungswoche und danach einer Schulung – dann kam schon ein erstes Ausbildungsprojekt. Zwischendurch ging es in die Berufsschule, ehe es mit dem nächsten Projekt weiterging.

 

Was waren bisher Eure Aufgaben?

Luxshana: Ich wurde als erstes in die Buchhaltung eingeführt. Dort helfe ich, die Rechnungen zu buchen und darf mich um Organisatorisches kümmern.

Björn: Da waren bisher 2 Projekte, einmal haben wir zu dritt eine Art Projektmanagementsoftware installiert und konfiguriert (und uns dabei viele Gedanken gemacht, wie das produktiv intern genutzt werden könnte). Nun arbeite ich derzeit an einer Testinstallation des Static Site Generators Hugo – das ist eine Software, die aus einigen Markdowndateien fertige Webseiten generieren kann. Dabei mache ich mir auch Gedanken, wie ich effizient anhand einer Art Datenbank diese Website füllen kann.

 

Worauf freut ihr Euch am meisten?

Björn: Im Prinzip immer auf das nächste Projekt – es gibt immer Spannendes und Interessantes zu lernen!

 

Gibt es etwas, womit ihr nicht gerechnet hättet bzw. gibt es etwas, was ihr noch erwähnenswert finden würdet?

Luxshana: Es ist toll, dass hier viel Wert auf Individualität gelegt und auch darauf geachtet wird, dass sich jede:r Mitarbeiter:in wohl fühlt und bei Problemen offen darüber reden kann.


Danke an Luxshana und Björn für die Eindrücke in ihre Ausbildungsanfänge! Haben wir Euch mit ihren Einblicken in deren Ausbildung neugierig gemacht? Möchtet auch Ihr bei NETWAYS arbeiten? Dann schaut Euch unsere offenen Stellen an – wir hoffen, dass was für Euch dabei ist. Wir freuen uns auf Euch!

Azubi Weiterbildung – Digitale Kommunikation

Die Auszubildenden aus dem 1. Lehrjahr – mich inkludiert – hatten vor wenigen Wochen wieder die Chance, sich weiterzubilden! Dieses Mal hat uns die Marketingabteilung von NETWAYS einen Tag in die Welt der Digitalen Kommunikation mitgenommen – der Fokus lag auf den Themen Zielgruppe, SEO, Social Media und Performance. „Wir können nicht nicht kommunizieren“ ist ein Zitat des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawik, welches auch den Einstieg in unseren gemeinsamen Tag eingeläutet hat. NETWAYS kommuniziert stark nach außen, dazu zählen z. B. die Webinare auf YouTube, der NETWAYS Blog, der Newsletter, unsere Social Media Kanäle und vieles mehr. Dieses und folgende weitere spannenden Dinge haben wir gelernt:

 

Zielgruppen definieren

Julia hat uns verschiedene Marketing Tools, die wir bei NETWAYS verwenden, gezeigt und welche Fragen man sich intern zunächst stellen sollte, bevor man extern kommuniziert:

  • Wer ist überhaupt unsere Zielgruppe?
  • Wo ist unsere Zielgruppe unterwegs?
  • Wie verhält sich die Zielgruppe dort?

Basierend auf der Definition der Zielgruppe, hat Julia uns den Marketing Funnel erklärt. Er bezieht sich allgemein auf vier verschiedene Stufen, die (potenzielle) Kund:innen durchlaufen, und zwar: Awareness, Interest, Conversion und Action. Wie der Name schon sagt, ist der Funnel wie ein Trichter aufgebaut, mit dem Hintergrund, so Kund:innen im ersten Schritt auf sich aufmerksam zu machen, das Interesse zu wecken, eine Handlung und schlussendlich einen Kauf zu tätigen.

 

Suchmaschinenoptimierung

Weiter ging es mit SEO, der Suchmaschinenoptimierung. Katja hat uns viel darüber erzählt, wie wichtig z. B. Keywords sind – einfach, um besser gefunden zu werden. Google hat auch über 200 verschiedene Rankingfaktoren, von denen natürlich nicht alle bekanntgegeben sind, was das Ganze natürlich spannender macht. Trotz dessen, gibt es von Google die Google Search Console, die für jede:n zugänglich ist – durch sie kannst Du einsehen, durch welche Suchbegriffe Menschen auf Deine Seite kommen oder wie viel Klicks und Impressionen die Website dadurch hat. Wichtig dabei ist aber, dass es nur die Klicks sind, die über die organischen Google-Suchergebnisse kommen.

 

Social Media und Performance

Zum Schluss hat uns Jessica ein paar Einzelheiten zu Social Media und Performance Marketing näher gebracht. Soziale Medien ist zweiseitige Kommunikation und kann so definiert werden, dass eigene Inhalte mit der Öffentlichkeit geteilt werden können – sog. User Generated Content. Dann gibt es die andere Seite, auf der andere Menschen selbst Content konsumieren oder darauf reagieren können und mit ihnen im Austausch stehen. 2020 ist die Nutzung von Sozialen Medien auch sehr gestiegen, was mitunter auf die derzeitige Pandemie zurückzuführen ist.

Und was ist dann jetzt eigentlich Performance Marketing? Es bezeichnet datengestütztes Marketing – den Erfolg oder Misserfolg quantitativ greifbar machen, um Kampagnen zu optimieren und eine bestmögliche Effizienz zu ermöglichen. Darunter fällt z. B. bezahlte Werbung, um noch besser neue Kund:innen erreichen zu können und das außerhalb der organischen Zielgruppe.

Aber immer wieder gilt: Zielgruppe herausfinden, Fehlstreuung vermeiden, Inhalte optimal auf potenzielle Kund:innen zuschneiden und learning by doing! Auch dieses Mal haben wir viel gelernt und einiges mitgenommen – vielen Dank an die Kolleg:innen die sich immer Zeit für uns nehmen! 🙂

PS: Folgt ihr uns eigentlich schon auf Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn und YouTube?

 

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.