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NETWAYS Blog

Puppet Fundamentals Schulung jetzt auch als Online Training

Achim_Puppet OnlineUnsere Puppet Schulung ist ab sofort auch als Online Training verfügbar. Achim ist einer unser Puppet Spezialisten und führt im neuen Online Training  in die Themen der Automatisierung, Konfiguration und Verwaltung von heterogenen Serverstrukturen ein. Achim ist bei Netways für die Betreuung von Kundenservern und für den Monitoring-Support mit Hilfe von Puppet zuständig. Durch den Online Kurs haben die Teilnehmer den Vorteil, in Ihrem eigenen Tempo die Inhalte zu erlernen und sich die Trainingszeit flexibel einteilen zu können.
Natürlich gibt es unsere Puppet Schulung weiterhin in Nürnberg, Hamburg und Zürich. Hier bieten wir an 3 Trainingstagen in kleinen Gruppen das Knowhow direkt vom Puppet-Entwickler und können so auch spezifische Fragen und Problemstellungen umfassend klären. Alle Termine finden Sie auf unserer Webseite www.netways.de/schulungen.
Der online Kurs wird in Kooperation mit Medialinx AG angeboten, dem weltweit größten Content-Provider rund um Open Source und Linux.
Weitere Informationen zum neuen Online Training und Anmeldung finden Sie hier:

CeBIT 2013: Und das an Achims Geburtstag…

Okay, ich hatte viel versprochen, als ich angekündigt habe, dass in der Woche nach der CeBIT die Bilder von unserem Aufenthalt in Hannover online sein werden – ein bisschen zu viel vielleicht, denn bisher gibt es hier ja keine Bilder zu sehen.
Das Ganze hat natürlich gute Gründe, die unter anderem darin liegen, dass ich den Großteil der besagten Woche krank war. Ich war also eher damit beschäftigt die Bilder erbrochener Spaghetti Bolognese aus meinem Gedächtnis zu verbannen, als damit CeBIT-Bilder ins Zwischennetzt zu stellen.
Gerne würde ich noch viel detaillierter von meinen Gebrechen berichten, all meine Zipperlein aufzählen und die abstoßendsten Feinheiten meines Magenleidens möglichst plastisch schildern, um mich dann ganz doll bemitleiden zu lassen, aber… wir sind ja nicht zum Spaß hier.
Nun also, nach der kurzen Erklärung für mein Versäumnis endlich die vollumfängliche Wiedergutmachung:

und zwar hier

Dieses Jahr hatte die CeBIT wohl einen leichten Besucherschwund zu verzeichnen – sagte man mir zumindest. Ich selbst habe ehrlich gesagt den Vergleich nicht, weil es mein erster CeBIT-„Besuch“ war. Mein Eindruck war eher, dass wir bis Freitag gut damit zu tun hatten Interessenten zu erklären, dass sie sich noch ein kleines bisschen gedulden müssen bis ein Kollege frei wird der mit ihnen mal eine Probefahrt durch eine Icinga– , OpenNebula– oder Gott-weiß-was-für-eine-Demo macht.
Am Samstag hingegen… waren wir „nebenbei“ auch noch auf andere Art beschäftigt.
Man hatte mich vorgewarnt. Mehrmals hatte man mir gesagt „Rechne damit, dass es Menschen geben wird, die sich nicht nur ein Bonbon nehmen wollen, sondern gleich die komplette Süßigkeitenschale leerräumen.“ oder „Der Samstag ist anstrengend, richtig, richtig anstrengend!“.
Die Realität war viel schlimmer, als alles was ich mir vorgestellt hatte! Räumungsverkauf an Rudis Resterampe ist ein entspannter Spaziergang durch den Park gegen das, was ich an diesem CeBIT-Samstag erlebt habe.
Wenigstens erging es uns nicht so, wie der jungen Dame von einem Stand in Halle 9, mit der ich kurz Gelegenheit hatte mich zu unterhalten, bevor sie irgendwo in den Menschenmassen verloren ging. Ihr Job war es mit einem Tablett voller Giveaways durch den Gang zu gehen und selbige zu verteilen. Als das Tablett innerhalb weniger Sekunden komplett leergegrabscht war und sie sich anschickte Nachschub zu organisieren, riss ihr wohl ein Besucher das Tablett aus der Hand und steckte es, noch völlig im Wahn, in seine überdimensionierte Tüte. Weder Besucher, noch Tablett wurden je wieder gesehen.
Als wir um Punkt 18:00 erschöpft unseren Stand abbauten war zwar noch alles da, was wir wieder mit nach Nürnberg nehmen wollten, aber das lag tatsächlich nur daran, dass wir alles, was nicht fest am Stand verschraubt war mit unserem Leben hatten verteidigen müssen.
Gegen 0:00 waren wir dann heile in Nürnberg angekommen, hatten unser Material wieder im Büro abgeliefert und konnten unseren Achim noch dazu beglückwünschen, dass er seinen Geburtstag nun an einem (inzwischen schon) Sonntag im Büro verbringt. Der arme Kerl hatte sich fest darauf verlassen pünktlich zum Wiegenfest in heimatlichen Gefilden zu sein, hatte uns nach 10 Stunden CeBIT, 4 Stunden Heimfahrt und schier unendlichem Kistenpacken und Rumräumen noch alle heile Daheim abgesetzt und konnte sich erst dann an die mehrstündige Heimfahrt machen.
Eigentlich gebührt ihm gerechter Weise all die Aufmerksamkeit, die ich mir mit dem permanenten Thematisieren der Nachwirkungen meiner Magenverstimmung erschleichen möchte. Aber ich befürchte fast, dass das den vermutlich beschissensten Geburststag seines Lebens nicht wieder gut machen würde… auch nicht wenn man ihm dabei ein bis zwölf Familienpackungen YES-Torties überreicht.