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Casino Royale – Abendveranstaltung OSMC 2016

indabahn_1Nachdem der erste Vortragstag überstanden war, liefen alle Teilnehmer unter der Führung von Bernd zum Hauptbahnhof in Nürnberg, um den Tag bei der Abendveranstaltung in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Über einen roten Teppich kamen alle in den modernen Club „Indabahn“ im Bahnhofsgebäude und konnten nach Bernd‘s Opening allerhand Leckereien – als Flying Buffet serviert – verzehren.
Dann wurden viele neue Kontakte geknüpft, sich angeregt unterhalten und auch der ein oder andere Gin Tonic geschlürft und natürlich noch James‘ Geburtstag zelebriert. Nach der Nachspeise konnten die Teilnehmer ihr Glück beim Roulette spielen herausfordern und die am Anfang ausgegebenen Jetons verprassen. An den Gewinner Stefan K. einen herzlichen Glückwunsch! Es hat allen riesigen Spaß gemacht.
Als sich die Indabahn gegen Mitternacht so langsam leerte, machte der harte Kern noch eine nächtliche Wanderung zurück zum Hotel und stieß dabei wie schon so oft „zufällig“ auf den bei den Konferenzteilnehmern allseits beliebten „Checkpoint Jenny“. Jenny kennt uns schon und hat uns wie immer sehr herzlich aufgenommen. Hier nahm der Abend dann feucht fröhlich seinen Lauf und ging schließlich auch früher oder später zu Ende. Nach einer für alle eher kurzen Nacht gingen die Vorträge heute Morgen in die zweite Runde. Wir hoffen, die Teilnehmer waren nicht allzu müde und hatten einen interessanten dritten Konferenztag. Gestern Abend stand dann noch das Abendessen für die Teilnehmer am heutigen Hackathon an.
Fortsetzung und Bilder folgen…

OSDC 2015: Abendveranstaltung im Paulaners

CDNyyvbWAAIJ_JMUm 19:00 ging es gestern per Pedes gen Abendveranstaltung los. Die Kurzwanderung führte uns ins Paulaners zur bajuwarischen Bier-und-Brezn-Brotzeit.  Es war wie immer, ein Festival der Geschmacksknospenexplosion voller kulinarischer Highlights. Das Degustationsmenü für Kenner der gehobenen bayerischen Küche hatte Gaumenfreuden wie Apfelstrudel und Spätzle zu bieten. Nach, vor und während des Schlemmexzesses zu Ehren Karl des Dicken, gab es diverse Verdauungsschnäppsle um das Verzehrte professionell und stilecht seiner Bestimmung im ewigen Kreislauf von Nahrungsaufnahme und Verdauung zuzuführen. Worte vermögen nicht zu beschreiben wie wichtig dem Bayern seine Verdauung zu sein scheint.
Essen und Verdauungsfördernde Maßnahmen wurden bis etwa 1:00 morgens in Endlosschleife wiederholt und von gar zauberhaften Gesprächen begleitet. Fein war’s!
Heute geht es selbstverfreilich mit jeder Menge Talks weiter: zum Beispiel mit dem Referenten-Dreamteam Martin Gerhard Loschwitz und Kristian Köhntopp, Kris Buytaert, Doc Udo Seidel, John Spray, und, und, und!
Gegen 18:00 heißt es dann für OSDCler leider wieder „Sag zum Abschied leise Servus!“, während Puppet Campler dem morgigen  Tag bereits ein vorfreudiges „Servus, güerzi und hallo! Entgegenschmettern können.

OSMC 2013: Und der Pulitzer Preis für den besten Dokumentarfilm geht an….

Gestern ging es also auch für alle OSMC-Teilnehmer los, die nach Nürnberg angereist sind um den Talks zu lauschen. Die Eröffnung machte natürlich Bernd und hatte diesmal ein Video zur Begrüßung im Gepäck. Der geheime Favorit im Rennen um den diesjährigen Pulitzer Preis der Kategorie Dokumentarfilm, zeigte  Michael Medins hoch spektakuläre Anreise zur OSMC. Ich hatte ja bereits hier darüber berichtet.
Weiter ging es mit jeder Menge Talks von z.B. Luca Deri, Jeff Gehlbach oder Andreas Ericsson. Letzterer kündigte auch gleich seinen Nagios Fork naemon an. Mehr dazu hier.
 


Und dann kamen wir auch schon zu meinem Lieblingsteil jeder Konferenz…
Bei der Abendveranstaltung gab es jede Menge Essen, was die Sache für mich natürlich enorm spannend macht. An zwei taktisch hervorragend positionierten Buffets gab es in der INDABAHN ein Füllhorn erlesener Köstlichkeiten für uns. Irgendwo zwischen Lammschulter und Lachs Tartar habe ich aufgehört die Menükarte zu studieren und einfach auf meinen Teller getürmt was drauf passte.
An den echt isländischen Trockenfisch, den unser Referent Páll Sigurdsson uns aufmerksamer Weise mitgebracht hat, habe ich mich erst zu späterer Stunde gewagt – quasi als Wegzehrung, denn des Nächtens ging es dann noch auf ein paar Cocktails zu unserer Freundin Jenny, die der OSMC-Stammgast kennt und schätzt – und zwar zu Recht.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas loswerden, was meinem Kollegen Markus und mir besonders schwer auf der Seele lastet – nämlich die Tatsache, dass es keinen Großbuchstaben für das ß gibt.
Teilnehmer, die den schönsten aller Buchstaben in ihrem Namen tragen brechen nämlich regelmäßig in Tränen der Empörung aus, wenn sie ihre Namensschilder bei uns abholen, die komplett in Blockschrift geschrieben sind sodass sie nur ein schnödes, doppeltes S erblicken.
So sehr ich den Schmerz und Kummer auch nachvollziehen kann und gerne ein Taschentuch und eine Viole zum Auffangen der Tränen reiche… wir können einfach nichts dafür, dass die Entwicklung eines großen ß nie so richtig vorangekommen ist… wir weinen ja selbst tagtäglich deswegen, aber… wat willste machen?
 

OSDC 2013: die Abendveranstaltung

Ich möchte nicht schleimen, aber wir haben ganz besonders nette Teilnehmer.
Eigentlich immer, aber auf dieser Konferenz ganz besonders. Ich bin schon ein ganz kleines bisschen bezaubert von den vielen schmeichelhaften Dingen die Markus und ich gestern Abend so zu hören bekommen haben. Aber beginnen wir mal chronologisch:
Während der letzten Vorträge des gestrigen Konferenztages sind Markus und ich zu unserer Abendveranstaltungslocation gedüst und haben dort mit dem Team der INDABAHN die letzten Vorbereitungen getroffen. Als wir eintrafen waren Caterer und INDABAHN-Team schon fleißig dabei Essen, Deko und alles was man sonst noch für einen gelungenen Abend braucht, bereitzustellen. Dabei ging es so ratzfatz und super koordiniert zur Sache, wie wir es wirklich nur selten erleben und alles war so punktgenau fertig, dass noch locker Zeit blieb um sich seelisch auf das Eintreffen unserer Gäste einzugrooven. Die kamen dann alle gesammelt über den roten Teppich in die „Haupthalle“ und wurden vom wieselflinken Personal mit Begrüßungsdrinks versorgt. Nach Bernds Buffeteröffnung ging es dann weiter zum kulinarischen Highlight des Abends, das von unserem Caterer der Genussschmiede zubereitet wurde.
Für Markus und mich war speziell das Catering diesmal ein kleines Wagnis, gehen wir doch normalerweise immer vorab zu einem Probeessen – mit Caterer klappt das schlichtweg nicht und wir mussten der Genusschmiede einfach vertrauen. Das hat sich angesichts der vielen großen und kleinen Gaumenfreuden, die diese für uns vorbereitet hatten voll und ganz gelohnt!
Für das Event-Team war damit der Mischt-euch-unaffällig-unter-die-Teilnehmer-und-sorgt-dafür-dass-sich-jeder-wohlfühlt-Part des Abends angebrochen. Allerdings lief es dabei diesmal eher so, dass unsere Gäste dafür sorgten, dass wir vor lauter Schmeicheleien bis über beide Ohren rot wurden. Meinereiner schwebt ja sogar heute noch vor lauter lieben Komplimenten zu unserem tollen Team auf Wolke sieben.
Nicht zuletzt auch, weil wir natürlich wieder bei unserer Lieblingsjenny waren, die uns inzwischen schon mit mütterlicher Umarmung begrüßt. Nicht nur mir geht dabei das gestern ohnehin schon geschwollene Herz auf. 🙂
Jetzt geht es für uns und einen Teil der Teilnehmer, schon langsam in Richtung Verabschiedung und ich muss bei allem Stress, den so eine Veranstaltung auch immer mit sich bringt sagen, dass mir dieser Teil der Konferenz diesmal ganz besonders schwer fällt.
Nächstes Jahr sehen wir uns aber wieder – dann in Berlin! 🙂

OSMC 2012: Mit Schirm, Charme und Jonglage

Gestern ging es nach den Vorträgen mit einem kurzen Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt, direkt zur Abendveranstaltung im Restaurant „Zum Spiessgesellen“. Dort wurden alle Konferenzeilnehmer im Gewölbehof des alten Ratshauses mit fränkischem Kellerbier empfangen und mit einem rustikalen 4-Gänge-Menü kulinarisch umsorgt. Unterbrochen wurde die Gaumenfreudenparade vom Stargastauftritt unseres Referenten Christoph Mitasch und seiner Weltmeister-Jongliergruppe Jonglissimo.
Zu sehen gab es dabei eine spektakuläre Lichtjonglage mit LED-Keulen und eine charmant moderierte Messerwurfaktion, bei der sich Bernd todesmutig als Statist… ähm… aussuchen ließ.
Verletzte gab es auch hier, wie schon bei der gestrigen Segwaytour, nicht und das war in diesem Fall vermutlich auch so beabsichtigt.
Der letzte, in diesem Fall eher so halboffiziell geplante Punkt des gestrigen Abends, hat sich dann doch irgendwie zum fast schon offiziellen Veranstaltungspunkt entwickelt.
In der Kneipe unseres Vertrauens, die nicht nur durch direkte Stolpernähe zum Holiday Inn unsere Herzen bereits bei den vergangenen Konferenzen erobert hatte, wollten wir dieses Jahr mal angekündigt bei Gastgeberin Jenny vorbeischauen. Geplant war eine nette, kleine Runde mit Menschen, die noch ein spätnächtliches Bierchen oder den ein oder anderen Cocktail zu schätzen wissen.
Faktisch sah es dann so aus, dass wir teilweise schon bis auf die Staße anstanden, weil Jennys Checkpoint nicht das nötige Fassungsvermögen hat um derartige Besucherströme aufzunehmen.
Man könnte also durchaus sagen: der Mittwoch Abend war von einem gelungenen Abend… praktisch nicht zu unterscheiden.