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NETWAYS Blog

Women in Tech

This entry is part 5 of 5 in the series Women@NETWAYS

Heute am 08. März ist Weltfrauentag. Ein wichtiger Anlass, um an die Durchsetzung von Chancengleichheit und Solidarität im Arbeitsleben zu erinnern. Egal ob in der Politik, der Wissenschaft, der Technik oder vielen anderen Bereichen: Seit über 100 Jahren kämpfen Frauen und ihre Mitstreitenden für Gleichberechtigung.

Ein sehr verbreiteter Gedanke ist leider immer noch, dass die IT-Berufe, „Männerberufe“ seien. Wusstest Du, dass der Frauenanteil in dieser Branche nur bei mageren 18 % liegt? Anlässlich dieses Tages habe ich mir heute Ada, Rania und Janina geschnappt – die drei arbeiten bei uns in technischen Abteilungen – und habe ihnen ein paar Fragen dazu gestellt.

(Ada, Rania, Janina (vlnr))

 

Warum habt Ihr Euch dafür entschieden in die IT-Branche zu gehen?

Ada: „Schon mit 13 war ich von Computern fasziniert. Ich wollte einfach den ganzen Tag am PC verbringen. Egal ob lesen, Musik hören oder zocken – ich war immer am PC, dadurch hab ich dann auch das Programmieren für mich entdeckt. Nach ein paar Grundlagenkursen habe ich mich ins Programmieren verliebt und wusste dann sofort, dass die IT-Branche die richtige für mich ist.“

Rania: „Ich habe mich mit 12 bereits fürs Programmieren und PC basteln interessiert, da mein familiäres Umfeld auch eher im technischen Bereich angesiedelt ist. Mit Programmiersprachen habe mich anfangs schwer getan und mich daher auf den Aufbau von Computern fokussiert und damit rumgespielt, bis ich mich mit verschiedenen Sprachen sicherer gefühlt habe. Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, diese unterschiedlichen Systeme zu verstehen, sie zu personalisieren und nach Belieben an seine Ansprüche anzupassen.
Zusätzlich dazu habe ich auch bis zu meinem Abschluss viel Förderung in meinem Hobby erfahren, in Form von Arduinos und Raspberry Pis, welche ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.
Also hatte ich schon früh viele Berührungspunkte, welche mir meine Entscheidung nach meinem Abschluss sehr leicht gemacht haben, eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration anzufangen.
Dort habe ich mich dann auch sehr gut einfinden können und verschiedene Bereiche ausprobiert. Dabei habe ich gemerkt, dass ich trotz des hauptsächlich männlichen Umfelds, sehr viel Spaß im IT Bereich habe. Probleme zu lösen und Prozesse zu optimieren ist etwas, was mir sehr vertraut ist und bei dem ich sehr viel Begeisterung aufbringe.
Seitdem habe ich meine Kommunikationsfähigkeit und Erfahrungen im eSport in meinen Job integrieren können und bin jetzt als Technology Evangelist hier bei NETWAYS Web Services angestellt.“

Janina: „Berufe in der IT sind auf jeden Fall Berufe mit Zukunft. Die Informatik erlangt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben, da ist es doch umso besser sich damit auszukennen. 😉 Des Weiteren wandelt sich die Technik, man lernt nie aus und es gibt immer etwas Neues, um sich fort- und weiterzubilden.“

 

Findet Ihr es schade, dass immer noch so wenig Frauen in der IT-Branche arbeiten?

Ada: „Natürlich finde ich es schade. Ich hatte Glück, dass ich meine Leidenschaft für die IT so halb random entdeckt habe, aber meiner Meinung nach sollte Informatik schon in der Schule ein Pflichtfach sein. So wäre es vielleicht leichter die Frauen für Informatik zu begeistern oder einen kleinen Vorgeschmack für die IT-Branche zu bekommen.“

Rania: „Ich finde es nicht nur schade, sondern bedauere es auch oft, so wenige Frauen in der IT antreffen zu können. Der Fakt, dass das Team der meisten IT Firmen, hauptsächlich aus Männern besteht ist nicht immer ein Problem. Es wird nur dann zum Problem, sobald Frauen durch den geringen Anteil an Frauen im Bereich IT abgeschreckt sind. Selbständig als Frau den Einstieg in die IT zu finden, wird einem dadurch nicht leichter gemacht. Dennoch gibt es viele positive Gegenbeispiele, welche sich auch oft für mehr Diversität im IT Bereich engagieren.
Dadurch lassen sich mittlerweile auch viele Spaces, die speziell für die Förderung von Frauen in der IT gedacht sind. Ich habe den Eindruck, dass es durch diese Unterstützung auch viel leichter geworden ist an nötige Informationen oder Grundlagen zu kommen.“

Janina: „Auf jeden Fall. Vor allem finde ich es sehr schade, dass es immer noch als “besonders” angesehen wird, wenn man als Frau einen Beruf in dieser Branche hat.“

 

Ist es manchmal schwer für Euch, als Frau in der IT-Branche?

Ada: „Ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt gar keine Probleme. Ich arbeite in der Branche, die mir gefällt und Spaß macht. Mir ist nicht so wichtig wie viele Männer oder Frauen in dieser Branche arbeiten. Hauptsache meine Arbeit macht mir Spaß und ich verstehe mich mit meinen Kolleg:innen und das war bis jetzt kein Problem.“

Rania: „Ich würde behaupten jeden Tag aufs Neue, da ich meine Fähigkeiten immer wieder unter Beweis stellen muss. Ich habe das Gefühl, dass häufig mehr von mir gefordert wird als von meinen Kollegen, da ich merke, dass mir auch nicht immer zugetraut wird, schwierige und komplexe Aufgaben eigenständig oder mit Kollegen zusammen zu lösen.
Dementsprechend fällt es mir oft schwer, Gehör zu finden oder mich durchzusetzen. Ich bin sehr froh, dass das mit dem Wechsel zu NETWAYS um einiges besser geworden ist. Die Grundproblematik der Frauen in der IT lässt sich aber nur Stück für Stück beheben, indem man für sich selbst einsteht und viel mit seinen Kollegen und Vorgesetzten kommuniziert.“

Janina: „Das kommt immer auf die Person gegenüber an. Leider habe ich schon einige negative Erfahrungen sammeln müssen, doch zum Glück wandelt sich die Zeit und die Vorurteile und Intoleranten werden immer weniger.“

 

Welche Tipps würdet Ihr allen Frauen, die in der IT-Branche arbeiten oder arbeiten möchten mit auf den Weg geben?

Ada: „Den Frauen, die schon in der IT-Branche arbeiten würde ich raten selbstsicher zu sein. Wir sind genauso kompetent wie die Männer. Den Frauen, die diesen Weg gehen möchten, würde ich sagen lasst Euch nicht einschüchtern. Nur weil in dieser Branche mehr Männer arbeiten, soll das auf keinem Fall ein Grund sein, nicht in der IT-Branche zu arbeiten. Und nicht vergessen, der Vorbildcharakter Ada Lovelace, die als erste Programmiererin der Welt gilt. 😉

Rania: „Probiert Euch aus und schaut Euch die Themengebiete an, die es in der IT gibt, wenn Ihr etwas davon interessant findet und es Euch Spaß macht, dann nehmt Euch Freunde oder Kommilitonen/Azubis mit dazu. Gemeinsam lernt es sich leichter und man kann sich gegenseitig unterstützen 🙂
Mittlerweile gibt es dafür viele unterschiedliche Gruppen und es ist nicht unbedingt immer leicht im Studium oder auf der Arbeit ernst genommen zu werden, aber setzt Euch durch und kämpft für eure Anerkennung.
Ihr seid alle herzlich in der IT Welt willkommen und der frische Wind tut den alteingesessenen ITlern mal ganz gut 😛

Janina: „Lass Dich nicht unterkriegen. Glaub an Dich selbst und stehe drüber. Ruhig, gelassen und selbstständig mit Kompetenz überzeugen. Unterstütze andere Frauen, die es vielleicht (auch) nicht einfach haben. Wir müssen zusammenhalten und sind keine Konkurrenten.“

 

 

Natalie meets Rania

This entry is part 17 of 20 in the series Natalie meets...

Meine heutige Interviewpartnerin ist Rania, sie ist relativ neu bei NETWAYS. Heute erfahren wir wie Rania zu NETWAYS kam, was genau ihre Aufgaben sind aber auch ein paar persönliche Dinge. Viel Spaß beim lesen! 🙂

 

Hallo Rania, wie geht es Dir?

Hi Natalie, mir geht’s heute richtig gut 🙂

 

Das freut mich! Wie lange bist Du schon bei NETWAYS und in welcher Abteilung arbeitest Du?

Ich habe im November 2021 angefangen, und bin bei Web Services (NWS) untergekommen.

 

Dann bist Du ja erst seit kurzem da! Was hat Dir bisher am besten gefallen?

Die offene Unternehmenskultur und das angenehme offene Büro, welches immer Müsli vorrätig hat.

 

Da kann ich Dir nur recht geben! Was ist Deine Position und was genau sind Deine Aufgaben?

Ich bin bei NWS als Technology Evangelist beigetreten, das heißt ich bin die kommunikative Schnittstelle zwischen Technik und nicht IT-Menschen.
Aber ich bin auch auf Konferenzen unterwegs, engagiere mich in der Community, Social Media aber auch Blogposts zählen zu meinem Alltag.

 

Wie bist Du zu NETWAYS gekommen?

Über eine Person im Bekanntenkreis auch bekannt als Feu. Denn durch Feu ist mir erst bewusst geworden, wie gut mir der Wechsel zu NETWAYS tun könnte. Es hat nur eine Zeit lang gebraucht, bis ich den Absprung dann auch geschafft habe.
Bin aber nun sehr froh, in so einem netten und freundlichen Team mitarbeiten zu dürfen.

 

Arbeitest Du lieber im Office oder im Home-Office? Kannst Du uns ein Foto Deines Arbeitsplatzes zeigen?

Ich bevorzuge tatsächlich eine Kombination aus beidem, 3 Tage im Home-Office, 2 Tage im Office oder andersrum. So kann ich meine Kolleg:innen noch besser kennen lernen und die Vorteile des angenehmen Office Umfelds genießen. Wenn es aber mal mehr zu tun gibt, nutze ich auch gerne den Komfort meines Home-Office.

 

Wo liegen Deiner Meinung nach Deine Stärken und Deine Schwächen?

Meine größte Stärke ist mein breitgefächertes Interesse und die Begeisterung für alle möglichen Themen. Angefangen bei Zentangles bis hin zu Openstack und eSports.
Was aber auch gleichzeitig eine Schwäche darstellen kann, da ich unterschiedlich Zeit in diese Themen investiere. Heißt, wenn ich bei einem Problem nicht weiterkomme, dann braucht es ein wenig bis ich um Hilfe bitte. Am liebsten würde ich alle selbst lösen, aber das ist nicht immer möglich.

 

Wo siehst Du Dich in 5 Jahren?

In 5 Jahren sehe ich mich auf DevOps und Opensource Events, zusammen mit meinen NETWAYS Kolleg:innen, mit denen ich mittlerweile eng befreundet bin.

 

Zu welcher Musik kannst Du Dich am besten konzentrieren, wenn Du arbeitest?

Das fällt oft sehr unterschiedlich aus, aber ich würde sagen Synth-pop und Metal höre ich durchschnittlich am häufigsten.

 

Zu guter Letzt: Gibt es etwas, womit Du nicht gerechnet hättet bzw. gibt es etwas, was Du noch erwähnenswert finden würdest?

Es hat lange gedauert so ein offenes und aufgeschlossenes Arbeitsumfeld zu finden, was sich für seine Mitarbeitenden so engagiert wie NETWAYS.
Ich freue mich jeden Tag auf meine tollen Arbeitskolleg:innen und die gemeinsame Arbeit mit ihnen.

 

Vielen Dank für Deine Antworten 😊

 

Egal, ob Du Deine Karriere im technischen Bereich siehst oder Dein Herz für etwas kaufmännisches schlägt: wir haben sicher was für Dich!

Wenn Du Interesse an einer Stelle bei NETWAYS hast, dann schau Dir gerne unsere offenen Stellen an!

Wir freuen uns auf Dich!

stackconf 2022 | Early Bird Tickets

Last chance for an Early Bird Ticket

Be an early bird and get one of the coveted tickets for stackconf 2022 in Berlin for the best price.

Our low priced tickets are available until January 31. So what are you waiting for?

Save your seat now!

 

Save the date!

Mark your calendars for stackconf 2022 and become part of an extraordinary and absolutely exciting onsite conference in Berlin. This year’s Open Source infrastructure Conference will take place from May 16 – 17 and we already do our best to plan an outstanding event you will remember.

Look forward to catching up on the latest trends in infrastructure technologies and being inspired by our open source experts.

First confirmed speakers will be announced soon – be curious!

 

What is stackconf all about?

Since bridging the gap between development, testing and operations is one of the fundamental paradigms in modern IT, stackconf 2022 covers these concepts from multiple perspectives. The international conference is focused on OpenSource infrastructure solutions in the spectrum of continuous integration, container, hybrid and cloud technologies. The expert sessions cover topics around all steps of the IT infrastructure lifecycle including BuildingCI/CDRunning and Monitoring.

 

If you want to learn more about infrastructure solutions in advance always keep in mind that there’s our archive where you can find all slides and videos of every stackconf speaker.

Stay tuned!

Natalie presents Janina

This entry is part 16 of 20 in the series Natalie meets...

Hallo an alle Leser:innen und willkommen zurück zu unserer neuen Unterblogpostserienreihe „Natalie presents…“ hier wird es sich um unserere Kolleg:innen bei Professional Services drehen. Hier erfahrt ihr ein paar Anekdoten zu deren Jobs und was deren Aufgaben bei NETWAYS Professional Services (NPS) sind.

Als erstes wird uns Janina ein bisschen was über ihren Job erzählen!

 

Hallo Janina, zu Beginn wollen wir natürlich erstmal wissen in welcher Abteilung bzw. in welchem Team Du arbeitest und wie lange Du schon in der Abteilung bist?

Ich arbeite bei NETWAYS Professional Services im Team Services bei der Planung. Dieses Team ist noch sehr jung. Den Beginn nahm es so gesondert erst im Frühling letzten Jahres. Ich unterstütze das Team seit September, das Ende meiner zweijährigen Elternzeit.

 

Was ist Deine Position bei NETWAYS?

Offiziell trägt meine Stelle den Namen Technical Service Manager. Ich kümmere mich überwiegend um die (Ver)Planung unserer Consultants und die technische Evaluierung der Kundenwünsche.

 

Wie kam es genau zu Deinem Positionswechsel, was waren Deine Aufgabenbereiche davor und was genau sind jetzt Deine Aufgaben?

Zuvor unterstütze ich das Team unserer Consultants, reiste zu Kunden und kümmerte mich vor Ort um deren Projekte und Anliegen rund um Icinga 2. Inzwischen haben mein Mann und ich eine Familie gegründet, deshalb wollte ich nicht mehr in diesem Maße unterwegs sein und eher sesshaft werden. Da kam mir die Gründung unseres neuen Teams ganz Recht. Nun kümmere ich mich, zusammen mit meinen Kollegen, unter anderem um die technische Organisation und Planung unserer Consultants.

Da ich nur halbtags arbeite ist die erste Tagesaufgabe mir einen Überblick darüber zu verschaffen, was am Vortag nachmittags noch alles passiert ist. Anschließend geht es fließend in die Bewertung, Ein- und Abschätzung und Planung anstehender Anfragen über. Dabei ist interne Kommunikation und Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen für mich sehr wichtig. 

 

Wie ich hörte, ist die Geschichte wie du zu NETWAYS gekommen bist etwas außergewöhnlich, magst Du uns das genauer erzählen?

Auf vergangenen NETWAYS bzw. Icinga Veranstaltungen wurde ich des Öfteren gefragt, ob ich nicht Lust hätte bei NETWAYS zu arbeiten. Am Icinga Camp 2018 in Berlin wettete ich mit Bernd und Eric, dass sie nicht beim Karaoke im Irish Pub mitmachen und „Enter Sandman“ von Metallica singen. Der Wetteinsatz war meine Bewerbung. Ich hätte nicht gedacht, dass sie es wirklich machen, aber Wettschulden sind Ehrenschulden. So bin ich bei NETWAYS gelandet und habe es seitdem nicht eine Sekunde bereut.

 

Wie war Dein Werdegang, bevor Du zu dieser Firma kamst?

Mein Werdegang ist tatsächlich eher unspektakulär: Schule, Ausbildung, Arbeit. In der Vergangenheit war ich bereits als Linux Admin, DevOps und Consultant angestellt.

 

Was magst Du an Deiner Arbeit bei NETWAYS besonders?

Am allerbesten finde ich definitiv wie flexibel ich meine Arbeitszeit und meine Arbeit gestalten kann. Für mich ist das alles andere als selbstverständlich. Umso mehr schätze ich diese Möglichkeit und bin dankbar dafür mein Privatleben und meinen Beruf unter einen für mich optimal passenden Hut zu bringen.

 

Wie schaffst Du es eine Work-Life-Balance zu schaffen?

Dieses Thema hängt, wie ich finde, von vielen Faktoren ab. Nicht zuletzt auch von der Unterstützung des Arbeitgebers, die bei NETWAYS mehr als gegeben ist. Alle achten aufeinander und halten sich, vor allem in stressigen Situationen, den Rücken frei. Darüber hinaus sehe ich meine Aufgaben gerne als erledigt, halte mir jedoch täglich vor Augen, wofür ich dankbar bin und was wirklich wichtig ist in meinem Leben.

 

Drei Dinge, die Dir: 1. beim Organisieren helfen, 2. beim Konzentrieren helfen, 3. beim Entspannen helfen?

Ich gehöre noch zu Team Oldschool und brauche auf jeden Fall immer Block und Stift auf meinem Schreibtisch, das hilft mir meine Arbeit, To-Dos oder auch schnelle Notizen zu organisieren. Beim Konzentrieren hilft mir Ordnung. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist das A und O gegen Ablenkung. Und für die Entspannung zwischendurch darf der Kaffee nicht fehlen. 😉

 

Last but not least: Was war Dein Berufswunsch als Du ein Kind warst?

Solange ich zurückdenken kann, wollte ich Polizistin werden. Wenn mich jemand fragte, was ich werden möchte, musste ich keine Sekunde überlegen und antwortete mit größtem Stolz: „Polizistin“.

 

Vielen Dank für Deine Antworten! 😊

 

Haben wir Dich mit Janina‘s Einblicken in ihren Berufsalltag neugierig gemacht und Du kannst Dir vorstellen auch bei NETWAYS zu arbeiten? Super! Dann schau Dir unsere offenen Stellen an oder bewirb’ Dich initiativ!  Wir freuen uns auf Dich!

Jahresrückblick 2021

2021 neigt sich dem Ende zu, auch dieses Jahr hat uns die Pandemie noch mehr begleitet, als anfangs erhofft. Wie schon Alber Einstein sagte: „Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.“ Aber was war dieses Jahr sonst noch los, was hat uns bei NETWAYS noch so beschäftigt? Lasst uns das Jahr gemeinsam Revue passieren.

Wer könnte einen besseren Rückblick geben, was in dem Jahr 2021 firmentechnisch passiert ist als unser Chef Bernd. Er wird darüber berichten, was uns über das Jahr hinweg beschäftigt hat. Markus N., der Abteilungsleiter von Events & Trainings wird uns verraten, welche Konferenzen und Schulungen stattgefunden haben und was es neues gibt.

 

Firmenrückblick

„Eigentlich war ich sehr zuversichtlich, dass wir Ende dieses Jahres wieder einen gewissen Grad an Normalität zurückgewonnen haben, wenngleich ich mir zugegebenermaßen nicht wirklich sicher bin, was Normalität heute bedeutet.

Es ist anzunehmen, dass wir vor dem größten gesellschaftlichen Umbruch der letzten 200 Jahre stehen. Der Klimawandel und seine kurz- und langfristigen Folgen, das notwendige Umdenken zu einem nachhaltigen Leben und eine enorm beschleunigte Digitalisierung sind nicht alle, dennoch wohl aber die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Hinzu kommt, dass die Pandemie viele bereits in Gang gesetzte Prozesse beschleunigt und Schwachstellen in unserer Gesellschaft und ihrer Ordnung sichtbarer gemacht hat.

Wenngleich wir im Grunde freier sind denn je, fühlt es sich für viele nicht so an. Anders gesagt ist unser Leben nicht mehr so unbeschwert wie früher und wenngleich viele Veränderungen notwendig sind, belasten sie unsere innere Gelassenheit und Leichtigkeit. Trotz allgemein großem Wohlstand haben viele Menschen Angst vor der Zukunft und Sorge nicht mehr mitzukommen. Der Gedanke treibt mich um und wirft die Fragestellung auf, welche Verantwortung wir als Unternehmen hier haben oder besser gesagt haben können.

Auch NETWAYS und unsere Arbeitsweise hat sich situationsbedingt anpassen müssen und wird dies auch weiterhin tun. Die Größe des Unternehmens bringt hinzu Veränderungen mit sich, die regelmäßige Anpassung des Gewohnten erfordern. Und um das auch klarzumachen, dies ist wichtig und richtig so. Auch wenn ich persönlich sagen kann, dass mir der oft intensive Kontakt mit meinen Kolleg:innen sehr fehlt, erkenne ich die Freiheit und das hohe Maß an Individualität, die gerade Remote-Arbeit jeder und jedem einzelnen ermöglicht.

Unsere engen Bindungen untereinander haben sich an manchen Stellen verändert und gerade für neue Kolleg:innen ist es nicht mehr ganz so einfach uns alle kennenzulernen. Umso wichtiger sind die Kontakte in den Teams und Abteilungen. Diese zu stärken und Mehrwerte aus der persönlichen Zusammenarbeit zu ziehen, wird eine der großen Aufgaben der nächsten Monate und Jahre sein. Gerade deswegen bitte ich alle Kolleg:innen, deren Vorstellung von einem gemeinsamen Miteinander einzubringen und unsere Gemeinschaft mitzugestalten.

Auch nach vielen Jahren gibt es stets Neues aneinander zu entdecken und manchmal werden aus Kolleg:innen dann auch Freunde.“

 – Bernd Erk –

 

Schulungen und Konferenzen

„Gerne möchte ich zum Jahresende die Gelegenheit nutzen, um unseren Teilnehmer:innen, Referent:innen, Sponsoren und Kolleg:innen aufrichtig „Danke“ zu sagen.

Es waren bewegte Zeiten mit Remote-Veranstaltungen, strengen Maßnahmen und vielen Einschränkungen. Gewohnte Prozesse wurden durcheinandergewirbelt und mussten neu geordnet werden. 2021 war für uns ein weiteres Jahr, in dem wir uns planerisch auf die Veränderungen einstellen mussten, die die Pandemie mit sich brachte.

Wir sind froh darüber, dass wir trotzdem zahlreiche Schulungen und Workshops veranstalten und weiter an unserem Portfolio arbeiten konnten.
So haben wir z. B. die Fortgeschrittenen Schulung GitLab und Ansible Advanced neu aufgenommen. Mit dem Kubernetes Quick Start und der InfluxDB & Grafana Schulung konnten wir unser Angebot zusätzlich erweitern.
Unsere Terraform Schulung konnten wir dahin gehend verändern, dass Teilnehmer:innen wählen können, ob Sie die praktischen Übungen mit OpenStack, AWS oder Azure meistern möchten.

Seid gespannt, welche Veränderungen es im neuen Jahr geben wird!

 

Neben unseren Schulungen konnten wir auch unsere Konferenzen veranstalten:

Die stackconf 2021 fand wie auch im letzten Jahr online statt. Zur diesjährigen „Open Source Infrastructure Conference“ trafen sich in diesem Jahr über 400 registrierte Teilnehmende und 31 hochkarätigen Redner:innen aus 57 Ländern! Wir waren sehr überwältigt und freuen uns über die große Resonanz.

Unser Highlight dieses Jahr war allerdings die OSMC. Sie fand On-site statt! Das Gefühl, das wir so lange vermisst hatten, wurde wieder zum Leben erweckt. Einfach großartig!
Vielen Dank an alle, die die OSMC 2021 unvergesslich gemacht haben, für all das Expertenwissen und den Spaß drum herum! 😊

 

Das schöne ist, dass ein Zurück schauen bei unseren Konferenzen immer möglich ist. In unserem Archiv wartet eine umfassende Dokumentation aller Vorträge mit Videoaufzeichnungen, Folien, aber auch Fotos von den Konferenzen selbst.

Wirf doch einfach einen Blick in unser diesjähriges Archiv und lass die OSMC und auch die stackconf auf Dich wirken.

Aber das Wichtigste ist: Merke Dir die Termine für 2022 vor!

stackconf 2022 | Berlin | 16. + 17. Mai 2022
OSMC 2022 | Nürnberg | 14. – 16. November 2022

Vielleicht sehen wir uns dort?! 😊

Nochmals vielen Dank für das Vertrauen und für die Bereitschaft, neue Wege mit uns zugehen und uns zu unterstützen.“

–  Markus Neder – 

 

 

Vielen Dank an Bernd und Markus N. für den kleinen Rückblick.

Mir bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer an gudn rutsch und a gsunds Neis. 😉