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NETWAYS Blog

Startup Days: Auf geht’s nach Amsterdam!

Prachtvolle Grachten, freie Fahrt für Radler, ein Paradies für Foodies und Freund:innen anderer Genussmittel, der Strand nicht weit und jede Menge Wasser rund um unser Hotel. Eine offene Mentalität und skurrile Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur in vielfältiger Form, Bootsausflug und Clubbesuch – hier war für alle was geboten! Das Ziel unserer diesjährigen Startup Days war auf jeden Fall gut gewählt und die Reise wunderbarst organisiert!

Unser diesjähriges Startup Weekend – eine Langform und Sonderedition unserer jährlich stattfindenden Startup Days – hatte die wunderschöne und spannende Hauptstadt der Niederlande zum Ziel. Amsterdam ist auf jeden Fall eine Reise wert! Und am allercoolsten ist so ein Trip im illustren Kreis der NETWAYS Family!

Der Spaß beginnt

Für uns begann der Spaß bereits am Bahnhof in Nürnberg, den wir gesammelt und verteilt auf zwei eigens für uns reservierte Waggons verließen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und da wir im Waggon unter uns waren, bot sich bereits hier die Gelegenheit für den ein oder anderen Plausch mit Menschen verschiedenster Abteilungen und Teams. Das Coole an unseren Startup Days, Ausflügen und diversen Events und Feiern: Hier werden ganz andere Dinge releast, debuggt und geteilt als im sonstigen Arbeitsalltag. Man erfährt die neuesten News und hat Zeit, Gespräche ein wenig weiter zu verfolgen als sonst zwischen Tür und Angel.

In Amsterdam hatten wir die Tage zur freien Verfügung. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, sodass jedweder Aktivität nichts im Wege stand. Von Rembrandt und Rijksmuseum über das zeitgenössische Moco bis Körperwelten frönten wir unserer Kunstliebe. Von Fahrradtour und Stadtrundgang (wer hat die meisten Kilometer?) bis Trip zum Strand oder in den Vondelpark waren wir auch outdoor anzutreffen. Indoor reichte das Programm von „endlich mal wieder ausschlafen“ (die jungen Väter) bis „endlich mal wieder tanzen“ (die junden Wilden) – und gerne auch beides. Und zwischendurch haben wir uns durch die Gassen treiben lassen, denn falsch machen kann man damit in Amsterdam fast nichts. Zu entdecken gab es allerhand!

Alle an Bord!

Treiben lassen konnten wir alle gemeinsam uns am Freitagabend an Bord unseres Ausflugs- und Partybootes, mit dem wir 4 Stunden auf dem IJ schipperten – DJ, Cocktailbar und Sonnenuntergang inklusive. Samstagabend versammelten wir uns im und zum „Delirium“, so der Name der Bar, die praktischerweise direkt neben unserem Hotel, dem Mövenpick, an der Promenade lag.

Alles in allem war es ein ebenso ereignisreiches wie erholsames langes Wochenende! Unser erster Unternehmensrentner Manfred und zwei Geburtstagskinder, Mitglieder aller Abteilungen und unsere CEOs – wir alle waren am Start. Und genau wie sich Tage vor Amsterdam die Vorfreude abzeichnete, nehmen wir den Schwung mit zurück: Schön war’s! Oder, um Dominik zu zitieren: „10 von 10. GEIL“

Wer mehr sehen möchte, sollte uns auf jeden Fall auf Twitter folgen und dort nach #lifeatnetways und #startupdays suchen!
Wer nächstes Jahr mitmachen möchte, darf gerne auf jobs.netways.de vorbeischauen!

 

Icinga Camp Berlin: Erste Speaker online

Endlich wieder ein Icinga Camp Berlin! Am 21. Juli 2022 kann das Gipfeltreffen der Icinga Enthusiasten in der Hauptstadt nach zweijähriger Pause endlich wieder stattfinden. Während das NETWAYS Events Team sich den Vorbereitungen des Camps im fantastischen HOTEL MELIÁ in Berlin widmet, arbeiten die Leute von Icinga mit Hochdruck daran, ein hochkarätiges Line-Up zusammenzustellen. Und das kann sich sehen lassen!

Wir sind begeistert vom ersten Speaker Line-Up und hoffen, dass es euch ebenfalls gefällt!

Eric Lippmann | Current State of Icinga DB

Eric Lippmann ist CTO bei Icinga. Er wird über die Icinga DB sprechen und darüber, wie das Team von Icinga die DB komplett neu gedacht hat. Die Überwachung riesiger Datenmengen und exklusive Features werden hier vorgestellt, die es so vorher nicht gab.

Matthew Smith | Monitoring at scale with Icinga

Matthew Smith ist Systemingenieur bei Icinga’s langjährigem australischen Partner Sol1. Sein Vortrag wird sich mit den Vorteilen und Fallstricken der Verwendung einer externen Source of Truth befassen, um das Icinga Monitoring zu automatisieren. Gleichzeitig wird es darum gehen, die Genauigkeit der externen Datenquelle zu verbessern.

Markus Frei | The Linuxfabrik Monitoring Plugins Collection

Markus Frei ist einer der Inhaber des Schweizer Icinga Partners Linuxfabrik. Er wird die Monitoring Plugins der Linuxfabrik im Vergleich zu den Monitoring Plugins von Nagios vorstellen und wie sie mit dem Icinga Director eingesetzt werden können.

Weitere Speaker sind bereits online! Weitere werden hinzu kommen. Der Call for Papers bleibt bis zum 10. Mai 2022 offen! Wenn Du Dir unsicher bist, über eine Teilnahme oder Dein Thema oder Du als first-time Speaker Unterstützung möchtest, nimm gerne Kontakt mit dem Team von Icinga auf. Wir helfen und unterstützen gerne!

Auch Interessenten an einem Sponsoring des Icinga Camps sind weiterhin gesucht. Wir freuen uns über eine Nachricht von Ihnen!

Dieses Icinga Camp findet im HOTEL MELIÁ in Berlin statt – am 21. Juli 2022. Informiere Dich über alle Themen und Speaker und alles andere auf unserer Veranstaltungsseite. Und: Sichere Dir jetzt Deinen Platz!

Wir freuen uns sehr darauf, Dich in Berlin zu treffen.

NETWAYS: Open to Grow Together

IT-Unternehmen gibt es wie Sand am Meer. Aber keines ist so einzigartig wie wir! Jaja, ich weiß. Das kann ja jede:r sagen. Deswegen erfährst Du hier: Was ich gelernt habe, seitdem ich bei NETWAYS angefangen habe, was uns tatsächlich besonders macht und warum Du bei uns anfangen wollen wirst. Demo Video included!

Love Open Source

Wir lieben Open Source. Open Source steht für Freiheit und Demokratie: Wir können die Software, die wir verwenden, verstehen, kontrollieren und nach unseren Bedürfnissen anpassen. Unsere Codes sind offen und frei zugänglich. Du kannst Dir vorstellen in agilen, kreativen Open Source Projekten in wechselnden Teams zu arbeiten und mit Deinen Aufgaben zu wachsen. Komm zu uns, wir warten auf Dich!

Cherish Open Hearts

Wir sind offen für neue Menschen. Es ist bei uns völlig egal, wo Du herkommst, wer Du bist oder was Deine Interessen sind. Du kannst einfach so sein, wie Du bist. Vertrauen und Wertschätzung zeigen, heißt für uns: Zuhören, wenn jemand etwas zu sagen hat. Gemeinsam Wege und Lösungen finden, wenn man mal nicht weiterweiß. Oder einfach „Danke“ sagen. Für Dich auch? Willkommen bei NETWAYS!

Share with Open Minds

Wir sind offen für neue Ideen. Die Basis unseres Erfolgs bildet eine offene Unternehmenskultur, die verschiedene Meinungen und Standpunkte erlaubt. Und Du so? Transparenz in der Kommunikation ist Dir wichtig. Das Teilen von Wissen. Vor allem aber ein respektvoller Umgang miteinander und mit Ideen und Kritik. Wir werden Dich mit offenen Armen empfangen.

Apply for Open Jobs

NETWAYS sind die Menschen, die hier arbeiten und genauso divers, kreativ, lustig und cool ist unser Unternehmen. Wir sind offen für neue Leute, verschiedene Perspektiven, Innovation und frischen Wind. Du glaubst mir immer noch nicht? Hier unser Proof of Concept! Alle Kolleg:innen, die hier im Video zu sehen sind, haben vollkommen spontan und frei auf die Fragen unseres Marketing Teams geantwortet. Vielen Dank für eure Offenheit, Leute!

YouTube player

 

Und was habe ich persönlich gelernt, seitdem ich bei NETWAYS angefangen habe? Ich komme nicht aus der IT-Branche. Ich bin ausgebildete Journalistin und habe in der freien Kulturszene gearbeitet. Dementsprechend skeptisch war ich zu Beginn. Wird es mir gefallen? Ich habe eine Menge gelernt bei NETWAYS. Vor allem aber dieses: Es lohnt sich, offen zu sein!

Hier geht’s zu unseren offenen Stellen: jobs.netways.de

Cloud-Ressourcen effizient managen: Terraform Trainer Lennart in der aktuellen iX

Der heute erreichte Grad der Virtualisierung erlaubt es, nahezu ganze Rechenzentren und ihre Netzinfrastruktur virtuell abzubilden. Dazu bedarf es eines Infrastructure-as-Code-Werkzeugs wie Terraform, das sich dem Multicloud-Management verschrieben hat. Terraform stellt Rechenzentrumsressourcen unterschiedlicher Cloud-Provider bereit – bei Bedarf auch für andere Werkzeuge.

Wie das Ganze funktioniert, erklärt unser Terraform Trainer Lennart in der aktuellen iX Ausgabe. Wenn Dich das Thema interessiert und Du vor hast, mit Terraform zu arbeiten, dann solltest Du Dich unbedingt zu einer unserer Terraform Schulungen anmelden. Dein Trainer: Lennart Betz!

Wir haben die Terraform Schulung in drei Versionen im Programm, mit Fokus auf OpenStack, AWS oder Azure. Darum geht’s bei allen dreien: Mit der aktuellen Version von Terraform und seiner Konfigurationssprache HCL (Hashicorp Configuration Language) in Version 0.12 hat sich das Vorgehen zur Automatisierung von Cloud Infrastruktur weiterentwickelt. Unsere Terraform Schulung zeigt, wie Infrastruktur mit der Terraform eigenen DSL (HCL, Hashicorp Configuration Language) idempotent realisiert wird. Neben der Theorie mit vielen Beispielen beinhalten die Fortbildungen praktische Übungen anhand von OpenStack, AWS oder Azure. Ebenfalls erfolgt eine kurze Einführung in cloud-init, um weitere Software zu installieren und zu konfigurieren.

Die kommenden Terraform Schulungstermine

Melde Dich jetzt an und sichere Dir Deinen Platz!

Die genauen Inhalte, Voraussetzungen und alles weitere Wissenwerte erfährst Du auf unserer NETWAYS Trainings-Seite zur Terraform Schulung.

 

Warum wir gendern

This entry is part [part not set] of 5 in the series Queerer Monat

Kürzlich habe ich eine sehenswerte Dokumentation gesehen. In „No more boys and girls“ taucht die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes in die Lebens- und Lernwelt von siebenjährigen Kindern ein und geht dort der Frage nach, welche Rollenbilder sie von Frauen und Männern haben und wie diese entstehen. „Frauen sind für Kochen und Putzen eher so geeignet“, sagt einer der Jungs. Eines der Mädchen ist überzeugt, dass nur Männer Flugzeuge fliegen können.

Einer unserer Werte ist Diversität. Bei uns sind alle willkommen! Im Juni und Juli hatten wir anlässlich des Pride Months und des International Non-Binary People’s Day eine kleine Serie im Blog und in Social Media, an die ich heute anknüpfe. Es geht darum, warum wir gendern.

Was hat „No more boys and girls“ damit zu tun, warum wir bei NETWAYS gendern? Bei genauerem Hinsehen: viel!

Gleichberechtigung

Auch mein Vorstellungsvermögen hat seine Grenzen, wie das der Kinder in der Doku, auch ich bin täglich mit Stereotypen konfrontiert – bei mir, bei anderen – und will doch eigentlich super offen sein. Ich schätze, das ist auch relativ normal irgendwie und das, womit ich eben umgehen muss. Der Sprachkritiker Ludwig Wittgenstein sagte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“. Hm, okay…

Demgegenüber wächst mein Bedürfnis, Vielfalt sprachlich sichtbar zu machen. Und generell mehr Menschen, nicht nur in Verwaltungen, sondern auch in der Wirtschaft und den Medien zeigen sich aufgeschlossener gegenüber sprachlichem Gendern.

Gerechte Sprache ist ein Sprachgebrauch, der alle Menschen einschließt, unabhängig von Geschlecht, Bildungshintergrund und anderen möglichen Ausgrenzungsgründen.

Aktuell ist Sprache männlich geprägt und vergisst Frauen und andere Geschlechter häufig. „Es sind doch alle mitgemeint,“ ist ein beliebtes Argument für das generische Maskulinum. Nur stimmt das leider nicht. Menschen haben bei der männlichen Form auch tatsächlich Männer vor Augen, wie viele Studien belegen. Kollege = Mann. Umgekehrt fühlen sich viele Frauen und Menschen verschiedenster Geschlechter nicht mitgemeint.

Mehr Verbindung

Menschen explizit anzusprechen hat eine besondere Qualität für diejenigen. Es entsteht etwas zwischen mir und Dir, wenn Du Dich gesehen und gemeint fühlst! Hallo! 😀 Du weißt, was ich meine, oder?

Wenn Du „neue Mitarbeitende“ begrüßt, „Bewerber:innen“ einlädst oder „die Leute in Deinem Team“ ansprichst oder anschreibst, dann beziehst Du damit alle ein, Frauen, Männer und Menschen, die sich nicht in der binären Ordnung wiederfinden.

Wie wir sprechen und schreiben, spiegelt nicht einfach unsere Realität. Sprache prägt, wie wir denken, was wir sehen und für möglich halten – und ob wir uns gemeint fühlen. Und natürlich hat Sprache auch mit Emotionen und Verbundenheit zu tun. Mit Liebe und Macht. (Anerkennung, Diskriminierung.)

Dein und Unser Potenzial

Deswegen haben wir beschlossen, in unserer Kommunikation auf eine gerechte Sprache zu achten. Zum Beispiel heißt das, dass wir auf Webseiten oder in Social Media, aber auch unserer internen Kommunikation jetzt den Gender-Doppelpunkt nutzen. Das ist aber nur ein Aspekt, es gibt viele weitere Möglichkeiten, alle einzubeziehen. Gendern geht auch im Sprechen. Wer so sprechen will, macht zunächst eine minikleine Pause zwischen dem männlichen Wortstamm und der weiblichen Nachsilbe „in“ oder „innen“. Weil mit dem „i“ ein Vokal anschließt, wird mit dem sogenannten Glottisschlag gesprochen.

Darauf jedenfalls haben wir Bock:

Neue Kolleg:innen und diverse Teams: Bewirb Dich jetzt auf einen unserer Jobs!

Damit wir hier noch mehr coole Menschen werden: Das ganze NETWAYS Team!

Zahlreiche Speaker:innen bei unseren Events wie der OSMC und der stackconf.

Auf geht’s, Leute!