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Die etwas andere Clusterlösung

von | Aug 5, 2008 | Kunden

Für gewöhnlich laufen HA-Cluster im hot standby. Doch sowohl aus ökologischem Blickwinkel betrachtet, als auch aus technischen Beweggründen, muss das nicht in jeden Fall die beste Vorgehensweise sein.
Schon auf der NETWAYS Nagios Konferenz 2007 hielt Gerd Müller einen Vortrag über die Möglichkeiten des Monitoring IPMI Konformer Systeme. Dieser hat unseren langjährigen Kunden iwis motorsysteme GmbH & Co. KG in München angeregt IPMI als Lösungsmöglichkeit für Ihren Einsatzfall in Betracht zu ziehen.
Dort haben wir daraufhin eine auf IPMI basierende cold standby HA-Cluster-Lösung implementiert.
Ein Nagios Eventhandler übernimmt im Notfall die Koordination der zwei identisch konfigurierten Server. Zuerst wird versucht die Applikation neu zu starten und erst wenn dies nicht erfolgreich war, zwischen den Servern umgeschaltet. Das bedeutet in diesem Fall, dass Server1 letztlich komplett abgeschaltet, und Server2 hochgefahren wird, wenn sich die Anwendung auf dem ersten Server nicht mehr aktivieren lässt. Mittels eines via Fibre Channel angeschlossenen SAN-Systems werden dafür die Daten hochverfügbar vorgehalten.

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